
Kreativität sichert Marktanteile
Interview mit Frank Schneider zu den aktuellen Trends in den Zielmärkten für Coatings & Constructions
Interview mit Frank Schneider zu den aktuellen Trends in den Zielmärkten für Coatings & Constructions
Die Sirenen rund um den Industriepark Höchst heulen regelmäßig – einmal im Jahr, bei Probealarm. Reale Ereignisse, bei denen eine Warnung der Bevölkerung im Frankfurter Westen erforderlich wurde, gab es in den vergangenen beiden Jahren nicht.
An einem Produktionsstandort für lebenswichtige Arzneimittel, hat das Thema Sicherheit eine besonders hohe Bedeutung. Denn vom Funktionieren der Anlagen hängt die Versorgung vieler Menschen ab
Das optische Scanfeld-System von Grandperspective ermöglicht die Identifikation von bis zu 400 verschiedenen Gasen bis in einem Kilometer Entfernung
Angesichts hoher Energie- und Rohstoffpreise, maroder Infrastruktur, strenger werdender Gesetzesauflagen zum Umwelt- und Klimaschutz, langsamer Genehmigungsprozesse, schleppender Digitalisierung und des zunehmenden Fachkräftemangels wächst die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.
Kostensteigerungen, Unsicherheit auf den Absatzmärkten und steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit prägen derzeit die chemische Industrie. In diesem Umfeld ist markt- und wertorientiertes Pricing ein großer Wettbewerbsvorteil.
Die (Mikro-)Plastikverschmutzung ist ein weltweites Problem. Die Herausforderung ist es, globale Lösungen zu finden und umzusetzen. Politische Resolutionen sind notwendig, aber nicht ausreichend. Auch Materialinnovationen müssen zur Problemlösung beitragen.
Wettbewerb, Patentabläufe, Umweltauflagen, gesellschaftliche Erwartungen, globaler Druck: Keine Branche ist frei vom Innovations- und Transformationsdruck, doch in der Chemie- und Pharmabranche ist dieser besonders hoch. Hinzu kommen die regulatorischen Anforderungen, die wohl in keinem weiteren Sektor so groß sind.
Hermann Schuster, Chief Information Officer (CIO) von Lanxess, hält die Digitalisierung für die Wettbewerbsfähigkeit eines jeden Chemieunternehmens für entscheidend.
Schnelles Screening allein reicht nicht für mehr Effizienz in der Katalyseforschung. Es gilt, den gesamten Forschungsprozess zu optimieren. Hier liegt das besondere Know-how des Heidelberger Unternehmens HTE.
Thomas Weigold, Country President Germany des Arzneimittelherstellers Sandoz, kritisiert den anhaltenden Preisverfall auf dem deutschen Generikamarkt. Er plädiert dafür, dass die Bundesregierung die Medikamentenhersteller finanziell unterstützt, um Produktion hierzulande zu halten.
Das Management ist gefordert, um das Jahr 2024 erfolgreich für das eigene Unternehmen zu gestalten und benötigt dafür die passende Strategie.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Chemieunternehmen Innovationen vorantreiben, in Wachstumsfelder investieren und gleichzeitig die Kosten senken, um Nachfragerückgänge auszugleichen.
Die Gewinne großer chinesischer Chemieunternehmen sanken von Januar bis September 2023 um 47 %. Trotz dieser aktuellen Schwäche wäre es jedoch falsch, die längerfristigen Aussichten der chinesischen Chemieindustrie sehr pessimistisch zu beurteilen.
Die hochmoderne Produktionsanlage im Chemiepark in Linz ermöglicht die Umsetzung von Phosphortrichlorid mit verschiedenen Reaktionspartnern, wofür am Markt eine große Nachfrage besteht.
Single Use Support bietet Pharmaherstellern End-to-End-Prozesslösungen, die einen optimalen Transfer flüssiger Arzneimittel in sterilen Primärpackmittel sicherstellt.
Tirol hat nicht nur als Tourismusdestination Tradition, vielmehr sind in dem österreichischen Bundesland auch biomedizinische Forschung und Entwicklung fest verankert.
Neuer Ansatz zum Einfügen einzelner Kohlenstoffatome in Molekülringe erweitert Möglichkeiten für die Arzneimittelsynthese und die Materialwissenschaften.
Ökosysteme und Artenvielfalt stehen weltweit unter Druck – das birgt auch hohe Risiken für Unternehmen.
Regierungen, Investoren und Kunden erwarten von der Chemieindustrie mehr Einsatz für den Naturschutz. Schon bald wird das Leitbild „Nature positive“ in Form von gesetzlichen Vorgaben stark an Bedeutung für unternehmerische Entscheidungen gewinnen. Der „Nature Strategy Readiness“-Index von Oliver Wyman zeigt: Es gibt noch viel zu tun.
„Digitalisierung ist eine Frage des Mindsets“, sagt Patrick Markt-Niederreither, Vice President Digital Excellence bei Daiichi Sankyo, im Rahmen der CHEManager-Interviewserie über die Digitalisierungsstrategien namhafter Chemie- und Pharmaunternehmen.
Der Fortschritt im Bereich der Cultivated-Food-Produktion, der durch Fermentation von Lebensmittelbestandteilen, Proteinen und Fleischalternativen gekennzeichnet ist, ist zweifellos eine der spannendsten Entwicklungen unserer Zeit. Es wird immer klarer, dass diese Branche das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, tiefgreifend zu verändern.
Seit 200 Jahren dreht sich bei Baerlocher alles um Chemie. Chemie bedeutet für den Unterschleißheimer Familienkonzern nicht nur eine Wissenschaft, sondern auch die Kunst, etwas zusammenzufügen und etwas Neues zu erschaffen. Übertragen auf das Produktportfolio an Additiven für alle Polymer- sowie zahlreiche Nonpolymer-Anwendungen heißt das: neue Strukturen, Formen und Eigenschaften, um die unterschiedlichen und zunehmenden Anforderungen der Kunden an nachhaltige Produkte zu bedienen.
Wesentlich für den Erfolg der nachhaltigen Transformation ist die gesellschaftliche Akzeptanz der Chemie.
Der Transformationsprozess zum nachhaltigen Wirtschaften ist ein langer Weg, der sich lohnt.
Die Leuphana Universität gehört zu den Nominierten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2023. Das verdankt sie vor allem ihren berufsbegleitenden Masterstudiengängen mit Nachhaltigkeitsschwerpunkten.
André Keller, CEO der Frike Group, erläutert im Interview seine strategischen Ziele und Marktbeobachtungen
Deutsche Chemiekonzerne stehen vor einem Dilemma
Künstliche Intelligenz und Biologika eröffnen Chancen für eine zukunftsfähige Medizin, sagt Marion Zerlin, Forschungschefin bei Sanofi in Deutschland.
Preiskampf im Generikageschäft, hohe Energiekosten, Wettbewerb mit asiatischen Anbietern, drohende Versorgungsengpässe – dennoch investiert der israelische Generikahersteller Teva derzeit am Standort Ulm eine Milliarde Dollar. Teva-Deutschland-Chef Andreas Burkhardt erläutert die Gründe.
Interview mit Frank Schmidt und Marcel Bicking von TST
Einordnung der Ergebnisse einer Studie zum Logistikoutsourcing für die Pharmalogistik.
Die pharmagerechte Erstellung von Labor- und Produktionsgebäuden bedarf großer Erfahrung. Pharmaunternehmen setzen bei Großprojekten gerne auf kompetente Unterstützung.
Die Implementierung der Raman-Spektroskopie in die PAT funktioniert: per Scale-up können die Geäte vom Labor über Pilotanlagen bis in den Prozess integriert werden.
„Veränderung ist schwer, da Menschen den Wert dessen, was sie haben, überschätzen, und den Wert von dem, was sie erreichen können, unterschätzen“ – James Belasco und Ralph Stayer