
Transformation als Chance begreifen
Interview mit Lars Börger, neuer CEO am Nova-Institut
Interview mit Lars Börger, neuer CEO am Nova-Institut
Dekarbonisierung kann die Effizienz steigern, die Kosten senken und damit zu einem wichtigen Faktor in der Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie werden.
BASF hat im Jahr 2024 rund 11 Mrd. EUR mit Produkten erwirtschaftet, die in den vergangenen fünf Jahren auf den Markt gekommen und durch Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entstanden sind.
BASF hat die weltweit erste kommerzielle loopamid-Anlage in Betrieb genommen. Die Produktionsanlage am Standort Caojing in Shanghai, China hat eine Jahreskapazität von 500 t und markiert einen wegweisenden Meilenstein für die Verfügbarkeit nachhaltiger Produkte in der Textilindustrie.
BASF und Forestal de Atlantico S.A. (Forestal) haben eine Vereinbarung zur frühzeitigen Offenlegung von Informationen (Early Disclosure Agreement, EDA) unterzeichnet, um die Produktion von e-Methanol (eMeOH) durch Lösungen zur CO2-Abscheidung voranzutreiben.
Um die Versorgung mit grünem Strom besser mit der Nachfrage in Einklang zu bringen, passt BASF sein aktuelles Portfolio an erneuerbaren Energieprojekten an. Das Unternehmen hat daher beschlossen, seinen 49-prozentigen Anteil an den Windparks Nordlicht 1 und 2 zurück an Vattenfall zu verkaufen.
Der Unternehmensbereich Coatings von BASF hat seine Produktionskapazität für Polyester- und Polyurethanharz im Werk in Caojing, Shanghai, China, erweitert. 2015 mit einer jährlichen Kapazität von 8.000 t/a Polyester- und Polyurethanharz eröffnet, hat das Werk seine Kapazität nun auf 18.800 t/a erhöht und somit mehr als verdoppelt.
Am 22. März ist World Water Day. Wasser ist die Grundlage allen Lebens – und dennoch ist diese lebenswichtige Ressource zunehmend gefährdet. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass 63 % der europäischen Gewässer in einem schlechten ökologischen Zustand sind.
Am Standort der BASF in Ludwigshafen hat Deutschlands größter Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur (PEM) den Betrieb aufgenommen. Die Anlage zur Herstellung von CO2-freiem Wasserstoff hat eine Anschlussleistung von 54 MW und wird stündlich bis zu einer Tonne des für den Standort bedeutenden chemischen Ausgangstoffes produzieren.
In einem herausfordernden Marktumfeld stieg das EBITDA vor Sondereinflüssen (Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen) der BASF-Gruppe im Gesamtjahr 2024 auf 7,9 Mrd. EUR.
BASF investiert am Standort Ludwigshafen einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in eine neue Alkoholate-Anlage zur Herstellung von Natriummethylat und Kaliummethylat, zwei wichtigen Chemikalien für die Herstellung von Biodiesel sowie von Produkten in Pharmazie und Pflanzenschutz. Die neue Anlage wird mit modernster Technologie die bestehende Produktionsanlage ersetzen und soll in der zweiten Jahreshälfte 2027 in Betrieb gehen.
Die Logistik ist eine der Branchen, die mit am stärksten vom Faktor Muskel-Skelett-Erkrankung, der „Volkskrankheit Deutschlands,“ und damit verbundenen Ausfalltagen geprägt ist. Fachkräftemangel, Wettbewerb, Kundenanforderungen und Demografie erhöhen den Druck auf die Einheiten und die Gesundheit der Mitarbeitenden.
BASF und Sherwin-Williams haben eine Vereinbarung zum Verkauf des brasilianischen Geschäfts mit Bautenanstrichmitteln unterzeichnet, das Teil des BASF-Unternehmensbereichs Coatings ist. Der Kaufpreis ohne Berücksichtigung von Barmitteln und Finanzschulden beträgt 1,15 Mrd. USD.
Am 1. Januar 2025 hat der Unternehmensbereich Performance Materials der BASF alle seine europäischen Standorte vollständig auf erneuerbaren Strom umgestellt.
Der Umsatz der BASF-Gruppe liegt im Gesamtjahr 2024 bei voraussichtlich 65,3 Mrd. EUR (2023: 68,9 Mrd. EUR). Dies entspricht dem von Analysten laut Vara im Durchschnitt geschätzten Wert. Während die Mengen leicht stiegen, waren die Verkaufspreise rückläufig, bei einer im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal stetigen Preiserholung über das Jahr 2024 hinweg. Währungseffekte belasteten die Umsatzentwicklung.
MINT-Berufe, die Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern, sind von entscheidender Bedeutung für unsere Zukunft. Sie bilden die Grundlage für viele wichtige Entwicklungen und Innovationen.
BASF hat eine Vereinbarung zum Verkauf ihres Geschäfts mit Styrodur, einem Dämmstoff aus extrudiertem Polystyrol, mit der Karl Bachl Kunststoffverarbeitung unterzeichnet.
BASF hat eine verbindliche Vereinbarung zur Veräußerung ihres Geschäfts mit Food and Health Performance Ingredients, einschließlich des Produktionsstandorts in Illertissen, Deutschland, an Louis Dreyfus Company (LDC) unterzeichnet. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der Genehmigung durch die zuständigen Regulierungsbehörden.
BASF erforscht zusammen mit Endress+Hauser und TechnoCompound sowie den Universitäten Bayreuth und Jena, wie das mechanische Recycling von Kunststoffen verbessert werden kann.
BASF hat das neue Katalysator- und Feststofftechnikum in Ludwigshafen eingeweiht. Mit dem Forschungstechnikum wird das Chemieunternehmen Chemiekatalysatoren im Pilotmaßstab herstellen und damit seinen Kunden weltweit in Zukunft schneller innovative Technologien anbieten können. Zudem werden dort neue Verfahren und Prozesse für die Verarbeitung und Herstellung von Feststoffen entwickelt.
BASF hat die Produktion von Ammoniumchlorid am Standort Ludwigshafen erweitert und damit sowohl die Kapazität um 50% erhöht als auch die Produktqualität verbessert. Nach dem erfolgreichen Anfahren der Anlage kommt nun ein effizienteres Produktionsverfahren zum Einsatz, mit dem BASF den wachsenden Bedarf an qualitativ hochwertigem Ammoniumchlorid bedienen kann.
Die Schuler Service Group aus Klein-Winterheim bei Mainz ist seit fast 25 Jahren für die Pflege einiger Außenanlagen auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen zuständig.
Energieintensive Industrien haben einen schweren Stand in unserem Land. Politische Rahmenbedingungen, EU-Klimaschutzvorgaben und hohe Energiekosten machen Unternehmen zu schaffen.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat in Frankfurt fünf Unternehmen im Rahmen des diesjährigen Responsible-Care-Wettbewerbs ausgezeichnet, die Maßstäbe im Arbeits- und Gesundheitsschutz setzen.
Vulcan und BASF haben im Beisein von Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, eine Absichtserklärung unterzeichnet, um im Rahmen einer strategischen Partnerschaft den Einsatz geothermischer Energie am Ludwigshafener Standort des Chemieunternehmens zu prüfen.
Thomas Kloster, President Performance Chemicals bei BASF, übernimmt am 1. Januar 2025 die Leitung des Bereichs Petrochemicals mit Sitz in Ludwigshafen.
BASF kündigte Pläne an, in zusätzliche Produktionskapazitäten für ihre X3D-Technologie zu investieren, eine neue additive Fertigungsmethode für Katalysatoren, die auf 3D-Druck basiert. Die Anlage, in der Katalysatoren im industriellen Maßstab hergestellt werden sollen, wird voraussichtlich 2026 in Betrieb gehen.
BASF und Acies Bio schließen eine transformative Partnerschaft, um eine Plattform für die Methanol-Fermentationstechnologie zur Herstellung von Fettalkoholen weiterzuentwickeln.
Aufgrund deutlich höherer Beiträge der Kerngeschäfte ist das EBITDA vor Sondereinflüssen (Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen) der BASF-Gruppe im dritten Quartal um 77 Mio. EUR auf 1,6 Mrd. EUR gestiegen.
BASF stärkt ihre Styrol-Wertschöpfungskette am Standort Ludwigshafen und erweitert die Produktionskapazität für Neopor um 50.000 t/a. Mit den zusätzlichen Mengen soll die wachsende Nachfrage nach dem grauen Dämmmaterial am Markt bedient werden. Die Inbetriebnahme der neuen Produktionsanlagen ist für Anfang 2027 vorgesehen.
BASF und das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS blicken stolz auf zehn erfolgreiche Jahre Zusammenarbeit zurück. Gemeinsam haben sie im Rahmen ihres „BASF Plating-Lab" an innovativen und maßgeschneiderten Lösungen im Bereich der Halbleiterproduktion und Chipintegration gearbeitet.
Die Care-Chemicals-Industrie beliefert ihre Kunden mit Produkten, die durch ihre Formulierung eine reinigende, schützende oder reparierende Wirkung haben.
Die NAMUR wird 75 Jahre alt. Sichere Produktionsprozesse durch Automatisierungskompetenz unter Berücksichtigung von Umweltschutz und Gesundheit ist eines ihrer wichtigen Ziele.
BASF hat die Förderzusage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz für den Bau der leistungsfähigsten industriellen Wärmepumpe weltweit erhalten. Damit kann das Unternehmen an seinem Standort in Ludwigshafen bereits in den nächsten Monaten mit den vorbereitenden Baumaßnahmen für das Projekt beginnen, das einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen leisten soll.
Mit Ultramid LowPCF (reduzierter CO2-Fußabdruck/„Product Carbon Footprint“, PCF**) und Ultramid ZeroPCF* (CO2-Fußabdruck von Netto-Null Treibhausgasemissionen) bietet BASF zwei neue Produktvarianten innerhalb ihrer Polyamid-Wertschöpfungskette in Europa an. Im Vergleich zu konventionellen Produkten kann somit der Ausstoß von Treibhausgasemissionen reduziert werden. BASF bietet künftig die Marke Ultramid B sowie das Vorprodukt Caprolactam als ZeroPCF- und LowPCF-Variante an, sowie Ultramid C als LowPCF-Option.