18.11.2025 • News

Grundsteinlegung für neues Gefahrenabwehrzentrum bei BASF

Auf dem Bauareal des künftigen Gefahrenabwehrzentrums (GAZ) fand gestern die feierliche Grundsteinlegung statt.

Katja Scharpwinkel, Standortleiterin Ludwigshafen und Mitglied des Vorstands der BASF, Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen sowie Sinischa Horvat, Betriebsratsvorsitzender der BASF, befüllten eine Zeitkapsel: Darin sind unter anderem ein Werks- und ein Bauplan, eine aktuelle Tageszeitung sowie die Abzeichen von Umweltzentrale, Standortsicherheit und Werkfeuerwehr enthalten. Zeitkapseln werden traditionell mit zeittypischen Gegenständen versehen, um diese für nachfolgende Generationen zu dokumentieren. Die Zeitkapsel wird in das Gebäude integriert.

„Mit dem Gefahrenabwehrzentrum schaffen wir eine zukunftsweisende Infrastruktur für Sicherheit und Prävention – für die Kolleginnen und Kollegen am gesamten Standort sowie unsere Nachbarschaft“, sagte Scharpwinkel. Rund 130 Personen aus den Einheiten Werkfeuerwehr, Umweltüberwachung und Standortsicherheit sowie die integrierte Leitstelle werden im neuen GAZ aktiv sein. Nach seiner Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2028 werden sie dort modernste Arbeits- und Aufenthaltsräume, Werkstätten und Labore vorfinden. „Als Stadt Ludwigshafen begrüßen wir diese Investition, die auch zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger beiträgt. BASF betreibt ihren größten Chemiestandort in unserer Stadt. Das neue Gefahrenabwehrzentrum zeigt einmal mehr, wie ernst das Unternehmen seine Verantwortung dabei nimmt“, so Steinruck.

„Mit dem neuen Gefahrenabwehrzentrum investieren wir nicht nur in Sicherheit, sondern auch in die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts. Das ist ein starkes Signal für alle Beschäftigten“, sagt Horvat.

Über die Standortsicherheit
An einem großen und komplexen Standort wie Ludwigshafen sind die Sicherheitsanforderungen vielfältig. Um unsere Mitarbeitenden, Kontraktoren und Gäste sowie unsere Anlagen und Werte zu schützen, braucht es ein gutes Team aus Sicherheitsexperten. Von der Zugangsberechtigung zum Werk über die Zugangskontrolle an den Toren bis hin zur technischen Überwachung der Werksgrenze decken rund 250 hochspezialisierte Mitarbeitende ein breites Aufgabengebiet ab.

Über die Umweltzentrale
In der Umweltzentrale bündelt BASF alle Aktivitäten zur Überwachung der Luft- und Wasserqualität an einem Ort. Dort laufen die wichtigsten Messwerte von Luft, Wasser und Lärm zusammen, die inner- und außerhalb des Werks durch 60 Umwelt-Messstationen ermittelt werden. Das 28-köpfige Team ist rund um die Uhr für den Umweltschutz am Standort unterwegs und führt mit vier Umweltmessfahrzeugen sowie einem Luftmesswagen regelmäßige Kontrollfahrten inner- und außerhalb des Werks durch.

Über die Werkfeuerwehr
Die Werkfeuerwehr verfügt über mehr als 200 hochspezialisierte Kolleginnen und Kollegen sowie 50 Feuerwehrfahrzeuge. Sie arbeiten verteilt auf drei Wachen: Feuerwache Süd (gegenüber Tor 2), Feuerwache Nord (bei Tor 13) und Feuerwache Ost (Friesenheimer Insel). Zu ihren Aufgaben gehören der vorbeugende und abwehrende Brandschutz sowie die Koordination des Großschadensmanagements in Krisenfällen. Die Werkfeuerwehr erbringt zudem verschiedene Dienstleistungen für den Standort, unterhält maßgeschneiderte Werkstätten und ist auch in der Forschung und Entwicklung neuer Geräte sowie Verfahren aktiv.

Katja Scharpwinkel, Standortleiterin Ludwigshafen und Mitglied des Vorstands...
Katja Scharpwinkel, Standortleiterin Ludwigshafen und Mitglied des Vorstands der BASF, Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen sowie Sinischa Horvat, Betriebsratsvorsitzender der BASF, befüllten gemeinsam eine Zeitkapsel.
© BASF / Henn

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