
Riesiger Nachholbedarf beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur
Interview mit Tilman Benzing, Referent Logistik und Verkehrsinfrastruktur im VCI

Interview mit Tilman Benzing, Referent Logistik und Verkehrsinfrastruktur im VCI

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) schlägt ein Sofortprogramm für industriepolitische Maßnahmen vor, deren Umsetzung von der neuen Bundesregierung so schnell wie möglich angepackt werden soll. Eine zügige Regierungsbildung schaffe die Basis dafür.

Die Mitgliederversammlung des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) hat am 30. September in Berlin Wahlen zum Präsidium durchgeführt. Die Sitzung fand in hybrider Form statt.

Christof Günther, energiepolitischer Sprecher des Verbands der Chemischen Industrie, Landesverband Nordost, warnt in einem Statement vor den dramatischen Entwicklungen an den Energiemärkten:

Deutschland hat gewählt, verschiedene Konstellationen für eine mehrheitsfähige Bundesregierung sind möglich. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) appelliert an die Parteien der demokratischen Mitte, die Sondierungsgespräche konzentriert zu führen, um möglichst rasch eine handlungsfähige Regierung zu bilden. Sie müsse in den ersten hundert Tagen konkrete Weichen für eine industriepolitische Erneuerung Deutschlands stellen.

Über 104 Millionen Impfdosen gegen Covid-19 sind in Deutschland bislang verabreicht worden. Mit der „Notfallplattform-Corona“ hat der Verband der Chemischen Industrie (VCI) auf Bitte der Bundesregierung wesentlich dazu beitragen, dass die Verfügbarkeit von notwendigem Zubehör wie Kanülen, Spritzen oder Kochsalzlösung für die Corona-Impfungen gewährleistet war.

Das laufende Jahr sehen die Forschungsabteilungen in den Chemie- und Pharmaunternehmen optimistisch, aber für die langfristige Entwicklung müsse das Innovationsumfeld besser werden. Eine VCI-Mitgliederumfrage hat ergeben, dass 53 % der Firmen planen, ihre F&E-Tätigkeiten konstant zu halten. Über ein Drittel will seine Forschungsarbeiten ausdehnen. Für 2021 rechnet der VCI daher mit einem Ausgabenrekord in Höhe von 14 Mrd. EUR für Forschungsprojekte.

Dass die deutsche Chemieindustrie an innovativen Lösungen zum Schutz des Klimas arbeitet, zeigen die Siegerprojekte des diesjährigen Responsible-Care-Wettbewerbs des VCI, der unter dem Motto „Unser Beitrag zum Klimaschutz“ ausgeschrieben wurde. Ausgezeichnet wurden die Firmen Aurubis, DSM Nutritional Products, Boehringer Ingelheim, Dr. Babor und BASF.

Vom 1. bis 2. September fand eine internationale Ministerkonferenz zur Vorbereitung eines weltweiten Abkommens gegen Meeresmüll und die Verschmutzung der Umwelt mit Plastikabfällen statt. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der Verband der Kunststofferzeuger PlasticsEurope Deutschland (PED) befürworten die globalen Anstrengungen.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im Eckpunktepapier der Bundesregierung für einen „Klimaclub“ eine wichtige Grundlage für die internationale Klimaschutzdiskussion.

Die Voraussetzungen für ein dynamisches Industriwachstum in Afrika sind gut, doch viele Länder leiden immer wieder unter Korruption, politischer Instabilität und Naturkatastrophen.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) setzt darauf, dass nach der Bundestagswahl mit der nächsten Regierung ein Aufbruch zu besseren Rahmenbedingungen für den Industriestandort stattfindet, was auch die Zukunft der sozialen Marktwirtschaft über den Tag hinaus sichere.

Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie kann trotz fortdauernder Pandemie und dadurch verursachter Lieferkettenprobleme eine starke Bilanz für das erste Halbjahr 2021 vorlegen. Für das Gesamtjahr 2021 könnte nun sogar ein historisches Rekordniveau bei Umsatz und Investitionen erreicht werden.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im Klimaschutz-Sofortprogramm der Grünen nicht die richtige Basis für die Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität.

Ausgezeichnet wurden am Dienstag in Baden-Baden durch Winfried Golla, Geschäftsführer des VCI, als Landessieger die DSM Nutritional Products, Grenzach, mit dem Sonderpreis Digitalisierung die Evonik, Standort Rheinfelden, und mit dem Sonderpreis Mobilität Roche Diagnostics, Mannheim.

Die Europäische Kommission hat ihr neues Klimaschutzpaket unter dem Motto „Fit for 55“ als Teil des Green Deals veröffentlicht. Die EU will ihren CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 % senken. Während der europäische Chemieverband CEFIC ‘Fit for 55’ als „entscheidendes Paket zu einem entscheidenden Zeitpunkt“ begrüßt, sieht der Verband der Chemischen Industrie (VCI) darin gewaltige Herausforderungen für Unternehmen in Europa.

Nach einem intensiven Arbeitsgruppenprozess und mehreren Spitzentreffen zwischen Bundeswirtschaftsminister Altmaier und den Spitzenorganisationen der chemisch-pharmazeutischen Industrie – VCI, IG BCE und BAVC – haben die Partner im Branchendialog Chemie einen Handlungspakt für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der drittgrößten Branche in Deutschland beschlossen.

Das von der Union vorgestellte Wahlprogramm enthält aus Sicht des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) viele gute Elemente für eine zukunftsorientierte Industriepolitik.

Dem von der Partei Die Linke beschlossenen Wahlprogramm fehlen aus Sicht des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) ernsthafte industriepolitische Ideen für ein zukunftsfestes Deutschland.

Genehmigungsverfahren müssen die Zukunft möglich machen. Deshalb appelliert der Verband der Chemischen Industrie (VCI) an die ab Donnerstag (17.6.2021) tagende Wirtschaftsministerkonferenz, bei einer Evaluierung des Gesetzes zur Planungssicherstellung (PlanSiG) alle betroffenen Kreise einzubinden.

Der Vorschlag der Bundesregierung für Klimaneutralität bis 2045 stellt eine epochale Herausforderung für die chemisch-pharmazeutische Industrie dar, auch wenn die Branche seit 1990 bereits über die Hälfte ihrer Emissionen reduziert hat.

Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist positiv ins Jahr 2021 gestartet. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat.

"Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist bestens geeignet, Zukunftstechnologien zu entwickeln und die zentralen Fragen des Klimaschutzes zu lösen. Doch dafür braucht es eine leistungsfähige Industrie und keine populistischen Schnellschüsse", sagt Jürgen Vormann, Vorsitzender der Fachvereinigung Chemieparks im VCI.

Ein neues Marktmodell für den sogenannten Einzelwagenverkehr auf der Schiene schlägt der Verband der Chemischen Industrie (VCI) in einem Positionspapier vor.

Die FDP hat ihr Programm „Nie gab es mehr zu tun“ zur Bundestagswahl beschlossen. VCI-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Große Entrup bezeichnete dieses als „gutes Rezept, das allerdings noch nachgeschärft werden sollte“.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im Beschluss der Bundesregierung zur Reform des Klimaschutzgesetzes noch keine ausreichende Grundlage, um Treibhausgasneutralität bis 2045 sicher zu erreichen.

Der SPD-Bundesparteitag hat gestern das Programm „Zukunft, Respekt, Europa.“ zur Bundestagswahl beschlossen. Aus Sicht des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) finden sich darin gute Industriepolitische Ansätze, aber auch Wachstumsbremsen.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) begrüßt nachdrücklich, dass sich die Bundesregierung gegen eine Aufhebung des Patentschutzes von Corona-Impfstoffen ausspricht und damit grundlegende negative Konsequenzen für den Innovationsstandort Deutschland abwendet.

Unter Leitung von EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius hat am 5. Mai 2021 die Auftaktsitzung des High-Level-Roundtables zur EU-Chemikalienstrategie stattgefunden.

Wie tickt Deutschland in der Krise? Was bewegt Menschen, wenn sie auf die Chemieindustrie blicken? Diese Fragen untersuchte Stephan Grünewald, bekannt als „Psychologe der Nation“.

Die in ihrer Form einzigartige Initiative Chemistry4Climate ist mit ihrer Arbeit gestartet. Das Projekt, in dem sich insgesamt 70 Partner aus der Industrie, Nicht-Regierungsorganisationen und der Politik engagieren, hat sich ein anspruchsvolles Ziel gesetzt: In den kommenden Monaten sollen gemeinsame Handlungsempfehlungen zum Klimaschutz für die Bundesregierung entwickelt werden.

Der schwungvolle Start der Branche ins Jahr 2021 wurde durch die Winterstürme und deren Folgen abrupt gestoppt.

Die Europäische Union und Deutschland haben zur Umsetzung des Klimaschutz-Abkommens von Paris für die verschiedenen Sektoren konkrete Ziele aufgestellt. Bis zum Jahr 2050 soll Klimaneutralität erreicht sein. Darüber möchten die drei Herausgeber in einem heute startenden gemeinsamen Projekt offen diskutieren. Denn noch sind die Wege nicht kartiert.

Kommission, Parlament und Rat der EU haben sich im Trilog auf Treibhausgasneutralität bis 2050 und eine Anhebung des Zwischenziels für 2030 von 40 auf 55% CO2-Reduzierung in der EU geeinigt. Vergleichsbasis ist das Jahr 1990.

Im Jahr 2 der Covid-19-Pandemie geben Impfprogramme die Hoffnung, dass eine Rückkehr zur Normalität möglich wird. Aber wird es für die chemische Industrie ein „zurück auf Los“ geben?

















