

Aufgrund der weltweit steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wird gleichzeitig der Bedarf an Lithium-Ionen-Batterien (LIB) in der Automobilbranche voraussichtlich deutlich wachsen.
Der Markt für Lithium wächst. Nach Berechnung der Deutschen Bank soll die weltweite Nachfrage nach Lithium bis 2025 über 150% steigen. Der Einsatz von Lithium in Batterien ist ein Grund dieses Wachstums. Bereits heute wird rund ein Drittel der Lithiumproduktion in Batterien verbaut – in fünf Jahren schon die Hälfte. Doch Lithium-Ionen-Batterien können in Brand geraten oder explodieren. Forschungsergebnisse des Industriesachversicherers FM Global liefern neue Erkenntnisse über Brandrisiken im Lager.
Die chemische Industrie ist eine reife Industrie. Innovationen in neue, großvolumige chemische Produkte, Formulierungen und Polymerblends sind die Ausnahme.
So nützlich Lithium-Ionen-Batterien in Smartphones, Elektrofahrzeugen und Energiespeichersystemen sind, so gefährlich sind sie zugleich – sie können in Brand geraten und explodieren. In einer Lagerumgebung, in der möglicherweise Hunderttausende von Batterien gelagert werden, vervielfacht sich dieses Risiko.