
Grußwort: Grüne Wertschöpfungsketten
Denis Krude, CEO, Thyssenkrupp Nucera, AG & Co. KGaA
Denis Krude, CEO, Thyssenkrupp Nucera, AG & Co. KGaA
Thyssenkrupp Nucera wird das Equipment für die Erweiterung der Elektrolyseanlage für Kutch Chemical Industries liefern. Die Anlage wird in Padana, Gujarat, Indien, neben einer bestehenden Produktionslinie errichtet, die seit 2020 in Betrieb ist und aus fünf Elektrolyseuren mit der von Thyssenkrupp Nucera entwickelten BM Single Element Technologie besteht.
Der Elektrolyse-Spezialist Thyssenkrupp Nucera hat im Mai 2022 ein neues Büro in Perth, Australien, eröffnet. Der neue Standort wird über umfassende Vertriebs- und Projektabwicklungskapazitäten verfügen und ist ideal gelegen, um das Wachstum und die Projekte des Unternehmens in der aufstrebenden grünen Wasserstoffindustrie in Australien zu unterstützen.
Bei diesem eigens von Thyssenkrupp entwickelten Prozess wird Propylen aus Propan bzw. Isobutylen aus Isobutan hergestellt. Die Partner haben die Technologie optimiert und den Energieverbrauch gesenkt, sodass CO2-Emissionen und Betriebskosten bis zu 30% reduziert werden können. Zudem werden auf diese Weise auch die Investitionskosten sowie der Rohstoffverbrauch gesenkt.
Air Products hat Thyssenkrupp Nucera mit der Lieferung seiner alkalischen Wasserelektrolyse-Technologie für eine Anlage zur Herstellung von grünem Flüssigwasserstoff mit einer Kapazität von 10 t pro Tag in Casa Grande, Arizona, beauftragt.
In der Zementindustrie wird auf vielfältige Weise an der Reduktion von CO2-Emissionen gearbeitet. Der Grund: Auch bei vollständigem Einsatz von erneuerbaren Energien wird bei der Zementherstellung rohstoffbedingt CO2 frei und an die Atmosphäre abgegeben.
Thyssenkrupp Uhde High Pressure Technologies hat von einem Unternehmen aus dem Spezialchemikalien-Bereich den Auftrag zur Fertigung und Lieferung einer pharmagerecht gestalteten SFE-Anlage erhalten.
Thyssenkrupp Nucera bekommt mit Werner Ponikwar einen neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO). Er übernimmt die Funktion zum 1. Juli 2022 planmäßig von Denis Krude, der im Vorstand als Deputy CEO die neu geschaffene Funktion des Chief Operating Officer (COO) einnehmen wird.
Aufgrund der Volatilität im Angebot der erneuerbaren Energien steigen die Flexibilitätsanforderungen insbesondere im Bereich der Stromerzeugung und -nutzung enorm.
Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers ändert den Markennamen und den Markenauftritt. Künftig heißt das Unternehmen Thyssenkrupp Nucera und baut bei der alkalischen Wasserelektrolyse (AWE) zur Herstellung von grünem Wasserstoff auf seine jahrzehntelange Erfahrung in der Chlor-Alkali-Elektrolyse. Mit der AWE-Technologie unterstützt das Unternehmen seine Kunden auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Thyssenkrupp Uhde Thailand hat von einem führenden Hersteller von Oleo- und Spezialchemikalien in Asien einen Auftrag für Ingenieurleistungen und die Lieferung von Ausrüstungen für eine Veresterungsanlage erhalten. Die Anlage wird die Thyssenkrupp Uhde Jet Reactor-Technologie einsetzen und ist für eine Chargengröße von 15 m3 ausgelegt. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2022 geplant. Die Hauptprodukte sind mittelkettige Triglyceride (MCTs), die in der Lebensmittel- und Körperpflegeindustrie verwendet werden.
Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers hat mit Shell einen Liefervertrag für das Großprojekt „Hydrogen Holland I“ im Hafen von Rotterdam in den Niederlanden unterzeichnet.
Air Products hat Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers mit der Lieferung einer Elektrolyseanlage mit einer Leistung von mehr als 2 GW für eines der weltweit größten Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Neom in Saudi-Arabien beauftragt. Das Megacity-Projekt Neom an der Küste des Roten Meeres soll vollständig durch grünen Strom und Wasserstoff versorgt werden.
Mit den Wasserstoff-Leitprojekten, seiner bisher größten Forschungsinitiative zum Thema Energiewende, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Deutschlands Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft.
Thyssenkrupp hat von dem emiratischen Unternehmen Helios den Auftrag erhalten, eine technische Studie für ein neues Projekt für grünen Wasserstoff und grünes Ammoniak durchzuführen.
Thyssenkrupp Fertilizer Technology, ein Tochterunternehmen von Thyssenkrupp Uhde, hat mit Abu Qir Fertilizers einen Vertrag über die Modernisierung ihrer Harnstoff-Granulierung Abu Qir 3 in Alexandria, Ägypten, unterzeichnet.
Thyssenkrupp Uhde hat von SEDIN Engineering den Auftrag zum Bau und zur Lieferung von vier neuen emissionsarmen Koksofenstampfbatterien mit einer Jahresgesamtkapazität von 3,9 Mio. t für Hohhot Risun China Gas Energy in China erhalten.
Uhde Inventa-Fischer, eine Tochtergesellschaft von Thyssenkrupp Industrial Solutions, hat einen Vertrag zum Bau einer neuen Polymeranlage im World-Scale-Maßstab für Yürek Polimer in Bursa, Türkei, unterzeichnet.
Das Essener Energieunternehmen STEAG, der Duisburger Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel und der Dortmunder Elektrolyseanbieter Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers arbeiten an einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie.
Das von Thyssenkrupp initiierte Projekt Carbon2Chem geht in die nächste Phase. Gemeinsam mit 16 weiteren beteiligten Partnern hat das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt in den vergangenen vier Jahren grundlegende Erkenntnisse über die Umwandlung von Prozessgasen aus dem Stahlwerk in chemische Produkte gesammelt.
Thyssenkrupp hat im Anlagenbau kürzlich einen weiteren Auftrag für den Bau einer Biokunststoff-Anlage auf Basis der patentierten PLAneo-Technologie gewonnen. Die Anlage soll im Süden Chinas entstehen und jährlich 30.000 t Polyactid (PLA) produzieren. Der kompostierbare Biokunststoff PLA wird zu 100% aus erneuerbarer Biomasse gewonnen. Damit bildet er eine umweltfreundliche, CO2-sparende und gleichzeitig wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen ölbasierten Kunststoffen.
Thyssenkrupp und BASF haben eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung zum Ausbau ihrer Zusammenarbeit beim STAR-Prozess unterzeichnet.
Air Products und Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers haben heute den Abschluss einer strategischen Kooperationsvereinbarung bekanntgegeben. Beide Unternehmen werden im Rahmen der exklusiven Zusammenarbeit ihre jeweiligen Kompetenzen in Technologie, Engineering und Projektabwicklung nutzen, um Projekte zur Lieferung von grünem Wasserstoff in Schlüsselregionen zu entwickeln.
Thyssenkrupp baut für den türkischen Verpackungshersteller Köksan eine zweite Anlage zur Produktion von PET.
Nutzen Chemieunternehmen sog. grünen Wasserstoff zur Elektrifizierung ihrer Anlagen oder als Ersatz für fossile Rohstoffe in der Produktion, können sie ihren CO2-Ausstoß stark senken.