

Unversehens kann sich der neu ins Unternehmen oder eine andere Abteilung eingetretene Mitarbeiter in einer Schlangengrube von spezifischen Interessen wiederfinden: Die Mitarbeiter pochen auf ihre (vermeintlichen) Rechte, der Vorgesetzte bzw. das Management ignoriert berechtigte Interessen, der Betriebsrat schießt quer und der Sprecherausschuss – sofern vorhanden – erklärt, dass er keine Druckmittel habe.
Experten und Entscheider aus der chemischen Industrie und verwandten Branchen haben sich Anfang November auf der Konferenz „Circular Economy“ in Leverkusen über die Chancen und Herausforderungen sowie zu Strategien und Konzepten der Zirkulären Wirtschaft ausgetauscht.
Die Europäische Kommission hat Ende 2015 ein Paket zur „Circular Economy" vorgelegt, um Wirtschaft und Konsum nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, „linear" verlaufende Stoffströme vom Rohstoff über Produkte bis hin zum Abfall in Kreisläufe zu überführen, in denen möglichst viel stofflich verwertet (recycelt) wird.
Die Vereinigung für Chemie und Wirtschaft (VCW), eine Fachgruppe der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), verleiht den Studienpreis Wirtschaftschemie in diesem Jahr an Anja Müsch, Absolventin des Masterstudiengangs Wirtschaftschemie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.
Wie werden sich die Tätigkeiten von Chemikern und Ingenieuren entwickeln, wenn die Digitalisierung in der deutschen Chemieindustrie in einigen Jahren Alltag sein wird?
Die chemische Industrie sieht sich zunehmender Bedrohung ihrer traditionellen Geschäftsmodelle ausgesetzt.
Wie sieht das „Arbeitsleben 4.0 in der chemischen Industrie“ aus?
Rund 60.000 Chemiker und Ingenieure arbeiten heute allein in der chemischen Industrie.