
Datenbasierte Recherche analysiert 52 Zukunftstechnologien in der Chemie
Welches sind die wichtigsten aufkommenden Technologien in der Chemie? Wer entwickelt sie? Und wer kooperiert dabei mit wem?
Welches sind die wichtigsten aufkommenden Technologien in der Chemie? Wer entwickelt sie? Und wer kooperiert dabei mit wem?
Die deutliche Ablehnung der Tier- und Menschenversuchsverbots-Initiative ist ein klares Zeichen für einen starken Schweizer Forschungs-, Innovations-, und Wirtschaftsstandort. Das rigorose Verbot hätte gravierende Auswirkungen auf den hiesigen Forschungsstandort gehabt und die Schweizer Bevölkerung vom medizinischen Fortschritt abgeschnitten.
In der kommenden Woche beginnen die Wettbewerbe der 57. Runde von Jugend forscht/Schüler experimentieren. Die Jungforscherinnen und Jungforscher präsentieren ihre kreativen Projekte zunächst auf den Regionalwettbewerben im gesamten Bundesgebiet. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes finden die Wettbewerbsveranstaltungen vornehmlich online statt. Für die aktuelle Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb haben sich insgesamt 8.527 junge MINT-Talente mit 4.788 Projekten angemeldet.
Pionierarbeit in der Wissenschaft leisten und Antworten auf Zukunftsfragen finden – bei dieser Aufgabe unterstützt der Europäische Forschungsrat (European Research Council – ERC) jährlich junge Forschende mit einem ERC Starting Grant. Dieser stellt bis zu 1,5 Mio. EUR für fünf Jahre zur Verfügung, um einer innovativen Projektidee zu folgen. Eine solche begehrte Förderung erhält in diesem Jahr Martin Oschatz von der Universität Jena, wie der ERC heute bekanntgegeben hat. Der Chemiker möchte im Rahmen des nun geförderten Projekts „CILCat” die Katalyse, die in Jena begründet wurde, revolutionieren.
Merck hat eine repräsentative Studie zur Produktivität der Forschung vorgestellt. Forschungsproduktivität wird in dieser Studie durch das Verhältnis von messbarem Input (z.B. Zahl der Forschenden, finanzielle Investition) und messbarem Output (z.B. Patente, Publikationen) definiert. In der Studie wurden vier Faktoren identifiziert, die einen Einfluss auf die Forschungsproduktivität weltweit in Organisationen haben.
Eine Forschungskooperation zwischen der BRAIN Biotech und dem Meeresforschungsinstitut SAMS soll mittels des Genom-Editing-Werkzeugs BEC neue Wege finden, um essenzielle Fettsäuren nachhaltiger und kostengünstiger herzustellen.
Im Laufe des zweiten Quartals 2022 will die BASF ihre weltweiten Forschungsaktivitäten in einer zentralen Forschungseinheit mit Sitz in Ludwigshafen bündeln.
Frei zugängliche Datenbank veröffentlicht neue, vertragsbasierte wissenschaftliche Kooperationen mit Universitäten, öffentlichen Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen in Deutschland.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie stiegen im Jahr 2020 um 2,5 % auf 13,7 Mrd. EUR im Vergleich zum Vorjahr.
Merck will seine führende Rolle in Wissenschaft und Technologie weiter ausbauen und in den kommenden Jahren beschleunigt wachsen. Das hat das Unternehmen im Rahmen seines virtuellen Kapitalmarkttags bekannt gegeben.
Prof. Dr. Stephan A. Sieber, Technische Universität München, wird als erster Preisträger mit dem neu ausgerichteten Klaus-Grohe-Preis ausgezeichnet. Er erhält den mit 50.000 EUR dotierten Preis für seine bahnbrechenden Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Chemie und Biologie.
Mit neuen hochmodernen Technologiezentren in China und den USA stärkt Röhm seine Technologieführerschaft und seine Marktposition.
Sartorius und BRAIN Biotech erforschen und adaptieren gemeinsam neuartige CRISPR-Cas-Genom-Editing-Nukleasen für spezielle Applikationen im Bereich Life-Sciences.
Clariant investiert in ein Innovationszentrum im Großraum Charlotte, USA, um die nordamerikanische Farben- und Lackindustrie bei der Bewältigung steigender Leistungs- und Nachhaltigkeitsanforderungen zu unterstützen.
Das Unternehmen plant ein Forschungszentrum für den Unternehmensbereich Healthcare mit flexiblen Arbeitswelten und modernster technischer Ausstattung. Ein neues Aus- und Weiterbildungszentrum soll Räume aller Ausbildungsberufe bei Merck unter einem Dach vereinen. Beide Bauprojekte erfüllen höchste Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit.
Merck hat heute die Gewinner seines Future Insight Prize 2021 bekannt gegeben. Der mit 1 Mio. EUR dotierte Preis in der diesjährigen Kategorie „Food Generation“ wurde im Rahmen der Future Insight Days in Darmstadt an Ting Lu, Professor für Bioengineering an der University of Illinois Urbana-Champaign, USA, sowie Stephen Techtmann, Associate Professor für Biowissenschaften an der Michigan Technological University, USA, vergeben.
„Die Universität Jena wird mit international sichtbarer Spitzenforschung und innovativen Konzepten für Batterien und Materialien verbunden. Wir legen heute ein neues Fundament dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt“, betonte Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, bei der Grundsteinlegung für zwei neue Forschungsbauten.
„Auch bei Pharma-Unternehmen erhielt Covid-19 höchste Aufmerksamkeit. Doch haben sie darüber andere Krankheiten nicht aus dem Blick verloren. So konnten sie bis 1. Juli schon 22 neue Medikamente in Deutschland auf den Markt bringen. 19 davon finden Anwendung außerhalb der Covid-19-Bekämpfung."
Die UniteChem Group hat größere Investitionen in die erweiterte Verfügbarkeit ihrer technischen Unterstützungskapazitäten für Kunden in Europa und weltweit bekanntgegeben.
Forscher und Entwickler von Evonik starten in diesem Monat eine auf drei Jahre angelegte Kooperation mit Wissenschaftlern der renommierten Stanford University in Kalifornien. Gemeinsam wollen sie die Anwendungsmöglichkeiten von mRNA-Therapeutika erweitern, um künftig auch Krankheiten wie Krebs und Aids besser bekämpfen zu können.
Im Quantum Technology and Application Consortium, kurz QUTAC, sind zehn der führenden deutschen Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie vertreten.
Der neue Campus soll als Synergie-Plattform die Zusammenarbeit von Shell mit führenden Vertretern aus Forschung und Lehre, Unternehmenspartnern sowie innovativen Start-ups fördern.
Evonik plant im Chemiepark Marl ein neues Forschungsgebäude für Hochleistungskunststoffe. Nach erfolgter Baugenehmigung will Evonik noch im zweiten Quartal 2021 mit den Bauarbeiten beginnen. Im ersten Quartal 2023 soll das Gebäude fertiggestellt sein und etwa 180 Mitarbeitern Labore und Büros nach neuestem technischem Standard in kreativer Arbeitsatmosphäre bieten.
Mit einem Spatenstich für die dritte Phase des BASF Innovation Campus Shanghai und Gründung eines Beratergremiums im Rahmen der Forschungsallianz „Network for Asian Open Research” (NAO) verstärkt das Unternehmen seine Innovationsaktivitäten in Asien.
Pharmaforschung in Deutschland
Evotec ist eine Multi-Target-Allianz mit Takeda eingegangen.
Bayer macht Fortschritte bei wichtigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in der Division Crop Science und stellt neue Projekte in einem Pipeline-Update vor. So wurden im Jahr 2020 zehn Pflanzenschutzformulierungen in die Vermarktung und drei entscheidende Biotechnologieprodukte zur Marktreife gebracht. Gleichzeitig konnte das Unternehmen Landwirten weltweit über 430 neu verfügbare Hybride und Saatgutsorten für Mais, Soja, Baumwolle und Gemüse anbieten.
Das Softwareunternehmen Empolis, mit Standort in Darmstadt, und Merck gaben heute ihre strategische Zusammenarbeit bekannt. Eine ursprünglich vom Merck Innovation Center ins Leben gerufene digitale Wissensplattform wird künftig von Empolis weiterentwickelt und global vermarktet, in enger Kooperation mit Merck.
Direktorin der Abteilung für Mikrobiomforschung am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen wird für herausragende Leistungen auf ihrem Gebiet geehrt.
Merck hat heute die Ausweitung von sieben Förderpartnerschaften mit führenden Non-Profit-Organisationen weltweit bekannt gegeben. Damit bekräftigt das Unternehmen sein Engagement für die naturwissenschaftliche Forschung und Bildung.
Clariant hat eine Kooperationsvereinbarung mit der ETH Zürich unterzeichnet. Zweck der Vereinbarung ist es, die Forschung im Bereich Katalyse und nachhaltiger Chemie mit Hilfe substanzieller Geldmittel über einen ersten Zeitraum von zehn Jahren zu fördern.
Evotec gab heute den Ausbau des bestehenden Campus in Milton Park, Abingdon, Oxfordshire, UK, in ein bedeutendes integriertes Forschungs- und Entwicklungszentrum mit dem Namen „Dorothy Crowfoot Hodgkin Campus“ bekannt.
Historischer Höchststand bei Forschungsaufwendungen: Die Pharmabranche ist die forschungsintensivste Industrie in Deutschland.
Merck hat heute offiziell Pläne zum Bau eines Elektronik-Technologiezentrums in China bekannt gegeben, das eines der umfangreichsten Leistungsspektren innerhalb des Unternehmens haben wird.
Die Vielfalt des Lebens – Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut, kleine membranumschlossene Einheiten, die mit einer konzentrierten wässrigen Chemikalienlösung gefüllt und mit der Fähigkeit ausgestattet sind, Kopien von sich selbst herzustellen.