

Unternehmen der chemischen Industrie sind Hersteller von Zwischenprodukten und Lösungsanbieter für nahezu alle industriellen Wertschöpfungsketten. Zugleich stehen sie an der vordersten Linie bei Forschung und Innovation.
Das Start-up Sulfotools wurde im Frühjahr 2016 von dem Biochemiker Sascha Knauer gemeinsam mit seiner Studienkollegin Christina Uth als Spin-off der TU Darmstadt gegründet. Das Unternehmen bietet eine umweltschonende und kostengünstige Methode zur Herstellung von Peptiden in Wasser für Kunden aus der Pharma-, Chemie- und Kosmetikindustrie.
Die EU-Richtlinie Good Distribution Practice (GDP) schreibt vor, dass Medikamente gemäß Lagerbedingungen zu transportieren sind. Für pharmazeutische Produkte, die in den typischen Temperaturbereichen 2 - 8° oder 15 - 25 °C gelagert werden sollen, bedeutet dies, dass die Beförderung temperiert zu erfolgen hat.
Wer sich fit für Pharma machen will, braucht als Logistiker nicht nur eine geeignete Logistikimmobilie, sondern muss auch seine Prozesse GDP-konform ausrichten.
Es ist eine Binsenweisheit, dass Logistikimmobilien für die Pharma- und Chemiebranche eine eigene Betrachtung benötigen. Die Anforderungen unterscheiden sich erheblich von herkömmlichen Warehouses anderer Branchen. Doch bei entsprechendem Know-how lassen sich diese Immobilien nutzergerecht und erfolgreich realisieren. Auch Investoren interessieren sich zunehmend für derlei Spezialimmobilien – wenn die Rahmenparameter stimmen. Bei der Projektentwicklung sollten Unternehmen auf spezialisierte Experten vertrauen, wenn das Know-how und die Kapazitäten nicht im eigenen Haus zur Verfügung stehen.
Unversehens kann sich der neu ins Unternehmen oder eine andere Abteilung eingetretene Mitarbeiter in einer Schlangengrube von spezifischen Interessen wiederfinden: Die Mitarbeiter pochen auf ihre (vermeintlichen) Rechte, der Vorgesetzte bzw. das Management ignoriert berechtigte Interessen, der Betriebsrat schießt quer und der Sprecherausschuss – sofern vorhanden – erklärt, dass er keine Druckmittel habe.