Goodbye Hoechst

Goodbye Hoechst

Hoechst – der Chemiegigant aus dem gleichnamigen Stadtteil im Westen Frankfurts – gehörte einst zu den Flaggschiffen der Großchemie in Deutschland. Die Rotfabriker, wie sie im Volksmund genannt wurden, waren Anfang der 1980er Jahre auch das größte Pharmaunternehmen der Welt – ehe ab etwa Mitte der 1990er Jahre ein durch unübersehbare Managementfehler bedingter Niedergang einsetzte, der letztlich zur Zerschlagung des früheren Weltkonzerns führte. Karl-Gerhard Seifert, von 1988 bis 1997 selbst Vorstandsmitglied, blickt in seinen Erinnerungen auf die Vorgänge zurück, die maßgeblich waren für die Fusion mit Rhône-Poulenc zu Aventis. Seine Protokolle, Dokumente und Aufzeichnungen der Gespräche mit Kollegen aus Vorstand und Aufsichtsrat bilden die Grundlage für dieses Buch, das ein wesentliches Kapitel der jüngeren deutschen Industriegeschichte nachzeichnet.

Goodbye Hoechst
Von Könnern, Spielern und Scharlatanen
Karl-Gerhard Seifert
Societäts-Verlag 2019
576 Seiten, 25,00 EUR
ISBN 978-3-95542-321-6

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