
Katalysatoren reinigen Innenluft
Neu entwickelte Katalysatoren können Formaldehyd und Ozon aus der Raumluft entfernen.
Neu entwickelte Katalysatoren können Formaldehyd und Ozon aus der Raumluft entfernen.
Sibanye-Stillwater und Heraeus Precious Metals haben eine Zusammenarbeit für die gemeinsame Forschung und Entwicklung von Elektrokatalysatoren für Protonenaustauschmembran-Elektrolyseure vereinbart.
An der Universität Duisburg-Essen laufen die Vorbereitungen zur Ausgründung von Nextract auf Hochtouren. Das künftige Start-up entwickelt vollautomatische Maschinen zur nachhaltigen Produktion heterogener Katalysatoren mit reduziertem Edelmetallanteil.
Polyethylenterephthalat (PET) ist einer der verbreitetesten Kunststoffe. Ausgedientes PET landet bisher meist auf Mülldeponien oder in der Umwelt, die Recyclingrate ist immer noch sehr niedrig.
Für die organische Synthese, also für die Herstellung von Kohlenstoff-Verbindungen, ist die Entwicklung von Syntheseverfahren von Bedeutung, durch die sich das gewünschte Produkt in guter Ausbeute gewinnen lässt. Gleichzeitig sollen die Verfahren nachhaltig sein: Sie sollen beispielsweise umweltfreundliche und leicht verfügbare Reagenzien verwenden, wenig Abfall erzeugen und wenig Energie verbrauchen.
Pionierarbeit in der Wissenschaft leisten und Antworten auf Zukunftsfragen finden – bei dieser Aufgabe unterstützt der Europäische Forschungsrat (European Research Council – ERC) jährlich junge Forschende mit einem ERC Starting Grant. Dieser stellt bis zu 1,5 Mio. EUR für fünf Jahre zur Verfügung, um einer innovativen Projektidee zu folgen. Eine solche begehrte Förderung erhält in diesem Jahr Martin Oschatz von der Universität Jena, wie der ERC heute bekanntgegeben hat. Der Chemiker möchte im Rahmen des nun geförderten Projekts „CILCat” die Katalyse, die in Jena begründet wurde, revolutionieren.
Clariant Catalysts spielt eine wachsende Rolle in der umweltverträglichen Wasserstoffrevolution. Das Unternehmen beteiligt sich am ehrgeizigen deutschen TransHyDe Projekt „AmmoRef“ zur Entwicklung von Technologien und Katalysatoren zur Spaltung von Ammoniak, um den künftigen Transport von Wasserstoff auch über größere Distanzen zu erleichtern.
Junge Wissenschaftler erhalten Auszeichnung für ihre Forschungen zu Kraftstoffen aus Wasserstoff, enzymatischer Synthese von Feinchemikalien und Elektrokatalyse
Lachgas (N2O), ein Nebenprodukt der Salpetersäureproduktion, ist ca. 300-mal klimaschädlicher als CO2. Von den ca. 500 weltweit betriebenen Salpetersäureanlagen operiert etwa mehr als die Hälfte ohne N2O-reduzierende Maßnahmen, vorwiegend in Regionen ohne einschlägige Vorschriften zur Emissionskontrolle. Der Schweizer Chemiekonzern will das ändern.
Das Nobelpreiskommittee hat den Nobelpreis für Chemie in diesem Jahr dem Deutschen Benjamin List und dem Briten David MacMillan gemeinsam verliehen.
HTE hat einen Vertrag mit dem koreanischen Energielösungsanbieter Hanwha Solutions unterzeichnet. Die Forschungsdienstleistung unterstützt dabei Hanwha Solutions Bestrebungen zur Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten.
BASF stärkt die globalen Aktivitäten in der Katalysatorentwicklung und hilft Kunden dabei, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Im Rahmen dieser Strategie baut BASF am Standort Ludwigshafen eine neue Pilotanlage.
Clariant Catalysts erweitert und verbessert seine Produktionskapazitäten für Abgaskatalysatoren, um die wachsende Nachfrage weltweit – vor allem aus China – zu erfüllen.
Mit der Übernahme von Zodiac Enterprises in Caldwell, Texas, USA, hat BASF seine Kapazitäten und Fähigkeiten im Recycling von Chemiekatalysatoren erweitert.
BASF erweitert ihre Raffinerieanlage für Platinum Group Metals (PGM) in Seneca, South Carolina, USA. Das Unternehmen wird einen zweistelligen Millionenbetrag in Kapitalverbesserungen investieren, um die Raffineriekapazität für das Recycling von Edelmetallen aus gebrauchten Katalysatoren, wie z. B. Autokatalysatoren, zu erhöhen.
In Ludwigshafen wurden mit insgesamt 60 Mitarbeitern im Zweischichtbetrieb zwei Reaktoren entleert.
Prof. Dr. Johannes A. Lercher, TU München, wird für seine herausragenden Arbeiten in der Katalyseforschung mit dem Alwin-Mittasch-Preis 2021 ausgezeichnet.
Gold und Ruthenium werden interessanter für großvolumige Anwendungen
Clariant hat heute den Bau eines neuen hochmodernen Produktionsstandorts für Katalysatoren in China angekündigt, um Kunden innerhalb Chinas stark wachsender Petrochemieindustrie noch besser bedienen zu können.
Evonik kauft für 210 Millionen USD die Porocel-Gruppe und beschleunigt damit das Wachstum im Geschäft mit Katalysatoren.
Enzymaster entwickelt und produziert Produkte für Pharma, Feinchemie und andere Sektoren von der Idee bis hin zur kommerziellen Produktion im Tonnenmaßstab durch die Anwendung proprietärer Enzymtechnologien.