
Evonik setzt auf innovative Produktionsverfahren
Elektrochemische Prozesse gewinnen an Bedeutung. Ein erfolgreiches Beispiel ist die Rückgewinnung wertvoller Stoffe aus Nebenströmen einer Produktion.
Elektrochemische Prozesse gewinnen an Bedeutung. Ein erfolgreiches Beispiel ist die Rückgewinnung wertvoller Stoffe aus Nebenströmen einer Produktion.
Die chemische Industrie ist der wichtigste Wegbereiter der Defossilisierung, der Energiewende und der Kreislaufwirtschaft und steckt zugleich selbst mitten in dieser Transformation.
Die chemische Industrie ist der wichtigste Wegbereiter der Defossilisierung, der Energiewende und der Kreislaufwirtschaft und steckt zugleich selbst mitten in dieser Transformation.
Evonik hat im Jahr 2024 beim Gewinn kräftig zugelegt. Das bereinigte EBITDA stieg um 25% auf 2,065 Mrd. EUR und lag damit innerhalb der avisierten Spanne von 1,9 bis 2,2 Mrd. EUR. Wegen der guten Entwicklung im Jahresverlauf hatte der Konzern seine Prognose im Sommer angehoben. Der Umsatz lag mit 15,2 Mrd. EUR etwa auf Vorjahresniveau. Entsprechend erhöhte sich die Profitabilität, gemessen an der bereinigten EBITDA-Marge, deutlich von 10,8% im Vorjahr auf nun 13,6%.
Greenlyte Carbon Technologies plant im Chemiepark Marl den Bau einer Anlage zur CO2-neutralen Produktion von eMethanol aus der Luft. Dafür hat das Essener Start-Up jetzt die Zusage einer mehrstelligen Millionen-Euro-Finanzierung im Rahmen des Programms „Produktives.NRW“ erhalten, das von Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union kofinanziert wird.
Evonik baut in Marl eine Pilotanlage zur Produktion ihrer innovativen und leistungsfähigen Anionen-Austausch-Membran (AEM). Das Unternehmen hat die Membran selbst entwickelt und vermarktet sie unter dem Namen Duraion. Sie ist ein zentraler Bestandteil in der AEM-Wasserelektrolyse und hat das Potenzial, die kostengünstige Produktion von grünem Wasserstoff zu ermöglichen.
Bei Evonik kann der VAA künftig ausgewählte digitale Kanäle des Unternehmens nutzen, um mit Beschäftigten von Evonik zu kommunizieren.
Evonik hat mit dem niederländischen Unternehmen VoltH2 ein Term Sheet unterzeichnet, um die Produktion von grünem Wasserstoff im Chemiepark Delfzijl voranzutreiben. Gemäß der Vereinbarung wird VoltH2 einen 50-MW-Elektrolyseur in der Nähe der Wasserstoffperoxid-Anlage (H2O2) von Evonik errichten.
Evonik und Fuhua Tongda Chemicals Company (Fuhua) haben ein Gemeinschaftsunternehmen in Leshan, Provinz Sichuan, gegründet, um Wasserstoffperoxid (H2O2) in China zu produzieren und vermarkten.
Mehr Strom für mehr Klimaschutz
Der menschengemachte Klimawandel ist ein zentrales Thema im Global Risks Report 2024 des World Economic Forum (WEF) und wird als eine der größten Bedrohungen für die globale Stabilität angesehen.
Evonik stellt sich in einer neuen Segmentstruktur auf und gibt sich ein deutlich schlankeres Führungsmodell. Die Business Lines, die bislang in vier Divisionen gebündelt sind, werden künftig direkt von einzelnen Vorstandsmitgliedern geführt. Aufgeteilt in zwei Segmente werden die operativen Geschäfte dann deutlich differenzierter gesteuert.
Evonik hat auch im dritten Quartal dieses Jahres deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA stieg von Juli bis September um 19% auf 577 Mio. EUR. Damit erreichte das Spezialchemieunternehmen wie prognostiziert den Wert des zweiten Quartals (578 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat Evonik bereits ein bereinigtes EBITDA von 1,68 Mrd. EUR verdient und damit mehr als im gesamten Geschäftsjahr 2023.
Evonik hat im Beisein von Vertretern der Regierung von Nanjing den symbolischen ersten Spatenstich für die Erweiterung seiner Anlage für Spezialamine in Nanjing vorgenommen. Damit unterstreicht Evonik sein Engagement bei der Entwicklung der Märkte für Polyurethan- und Epoxidhärter. Der Ausbau des bestehenden Produktionsstandortes stärkt die Präsenz von Evonik in China, einer wichtigen Region für die weltweiten Aktivitäten des Unternehmens.
GEA und Creavis, die strategische Forschungseinheit und Business Incubator von Evonik, haben im Bereich Carbon Capture eine Forschungs- und Entwicklungskooperation vereinbart. Ziel der Kooperation ist die Weiterentwicklung der Kompetenzen beider Unternehmen im Bereich der CO2-Abtrennung aus Rauchgasen.
Evonik ordnet zwei Geschäftsgebiete neu, um deren Wachstumsperspektiven zu stärken. Die Business Lines Coating & Adhesive Resins sowie Health Care werden auf ihre jeweiligen Kerngeschäfte konzentriert, um Investitionen künftig darauf zu fokussieren.
BASF und ihr Kunde Evonik haben sich auf die erste Lieferung von BASF’s Ammoniak BMBcert geeinigt. Damit unterstreichen beide Chemieunternehmen ihr Bekenntnis, Produkte mit einem reduzierten Product Carbon Footprint (PCF) anzubieten.
Evonik Oxeno erweitert die Produktionskapazitäten für die INA-basierten Weichmacher Elatur CH (DINCH) und Elatur DINCD. Das Unternehmen hat diese Produkte in den vergangenen Jahren erfolgreich auf den Markt gebracht und beide haben sich mittlerweile als neue Standardweichmacher bei Kunden etabliert.
Evonik treibt die grüne Transformation der Industrie voran. In seiner neuen Innovationsstrategie fokussiert sich das Spezialchemieunternehmen noch stärker auf das Thema Nachhaltigkeit. Dazu bündelt es einen großen Teil der F&E-Aktivitäten in drei neuen Innovationswachstumskernen. Sie sollen bis zum Jahr 2032 bezogen auf 2023 einen zusätzlichen Umsatz von 1,5 Mrd. EUR erreichen.
Abolis Biotechnologies gab heute den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 35 Mio. EUR mit internationalen Investoren bekannt. Mit Hilfe dieser Finanzierung will das Unternehmen die Erschließung globaler Märkte vorantreiben und die Forschung und Entwicklung von innovativen Biomanufacturing- und Mikrobiom-Lösungen beschleunigen.
Evonik wird Steinbeis Papier mit klimaneutralem Wasserstoffperoxid (H2O2) für die Recyclingpapierherstellung beliefern. Mit diesem „Way to GO2“-zertifizierten H2O2 kann Steinbeis Papier im Einklang mit ihrer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie die Emissionen entlang ihrer Wertschöpfungskette weiter reduzieren.
Am 5. September fand die Einweihung der Safety Street im Chemiepark Marl statt. Neben Standortleiter Thomas Basten und Andreas Orwat waren rund 80 Gäste zum Auftakt ins Gebäude 162 geladen und konnten sich ein eigenes Bild davon machen, was dort von der Abteilung Arbeitssicherheit auf die Beine gestellt wurde.
Evonik hat am Standort Darmstadt eine neue Anlage zur Trocknung wässriger Dispersionen von Eudragit-Polymeren offiziell eröffnet. Das Spezialchemieunternehmen hat einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag investiert.
Evonik hat eine neue Produktionsanlage für kosmetische Emollients am Standort Steinau offiziell eingeweiht. Die als Emollients eingesetzten Ester werden mittels eines enzymatischen Verfahrens hergestellt.
Evonik hat den Verkauf des Geschäftsbereichs Superabsorber an die International Chemical Investors Group (ICIG) erfolgreich abgeschlossen. Das Closing der Transaktion ist nach Freigabe der Wettbewerbsbehörden zum 31. August 2024 erfolgt.
Auftragsmangel, hohe Energiepreise, steigende Bürokratie trüben die Stimmung in der Chemie.
Führungskräfte kritisieren die Qualität Personalentwicklung, Karrierechancen und die Ehrlichkeit der Zielvereinbarungssysteme.
Evonik hat in einem schwierigen Umfeld ein weiteres starkes Quartal abgeliefert und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Daher veröffentlicht das Unternehmen vorab vorläufige Kennzahlen für das zweite Quartal und hebt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 deutlich an.
Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden sechs Frauen in die Vorstände der deutschen Top-20-Chemie- und Pharmaunternehmen berufen. Doch mit der Zahl der Frauen steigt auch ihre Fluktuation.
Seit 2021 hat Bernd Vendt einen der größten Chemieparks Europas souverän gemanagt und die größte Investitionsphase des Chemieparks der letzten Jahrzehnte erfolgreich gestaltet. In diese Phase fielen unter anderem die Umstellung des Kraftwerksparks auf moderne Gas- und Dampfturbinenkraftwerke, die Investitionen in Polyamid 12 der Evonik Industries, die Cumol-Anlage von Ineos und viele weitere zukunftsweisende Projekte. Auch die Umstellung auf grünen Wasserstoff wurde von ihm maßgeblich vorangetrieben.
Evonik hat eine neue Anlage für nachhaltige Biotenside in der Slowakei im Beisein wichtiger Kunden eingeweiht. Sie wurde für einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag errichtet und ist die erste weltweit, in der Biotenside im industriellen Maßstab hergestellt werden.
Fach- und Führungskräfte in Chemie und Pharma wählen neuen Vorstand
Evonik beseitigt leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW) im Grundwasser des Hanauer Wohnbauprojekts Pioneer Park, wo eine ehemalige Kaserne in ein neues Wohnviertel für 5.000 Bewohnerinnen und Bewohner umgewandelt wird.
Eine Partnerschaft zwischen Evonik und der Behörde für Freihandelszonen in Katar soll die Entwicklung der Industrie in der Region Umm Alhoul fördern.
Evonik ist deutlich besser in das Jahr 2024 gestartet als vom Kapitalmarkt erwartet. Die finalen Zahlen des Spezialchemiekonzerns bestätigen das Bild, das die am 16. April veröffentlichten vorläufigen Daten zeigten.