
Evonik erkundet Katar als Investitionsziel
Eine Partnerschaft zwischen Evonik und der Behörde für Freihandelszonen in Katar soll die Entwicklung der Industrie in der Region Umm Alhoul fördern.
Eine Partnerschaft zwischen Evonik und der Behörde für Freihandelszonen in Katar soll die Entwicklung der Industrie in der Region Umm Alhoul fördern.
Evonik ist deutlich besser in das Jahr 2024 gestartet als vom Kapitalmarkt erwartet. Die finalen Zahlen des Spezialchemiekonzerns bestätigen das Bild, das die am 16. April veröffentlichten vorläufigen Daten zeigten.
Von Datenwissenschaft bis KI: Evoniks innovative Digitalstrategie
Auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen erreichte Evonik im ersten Quartal 2024 ein bereinigtes EBITDA von 522 Mio. EUR (Q1 2023: 409 Mio. EUR) und liegt damit deutlich über den Markterwartungen (Vara Research Analysten-Konsensus vom 26. März 2024: 450 Mio. EUR).
Evonik hat seine Kapazitäten für bioresorbierbare Resomer-Pulver am Standort Darmstadt erweitert. Das Spezialchemieunternehmen verfügt nun über eine hochmoderne, lösemittelfreie Mikronisierungstechnologie, um maßgeschneiderte Pulver mit unterschiedlichen Partikelgrößen und Materialeigenschaften für Kunden herzustellen.
In diesem Jahr feiert der Chemiepark Lülsdorf sein 111-jähriges Bestehen und blickt stolz auf seine lange Historie zurück.
Auf die Größe kommt es an. Das gilt auch für unser Ranking von Chemiestandorten in Europa.
Ob Arbeits- oder Gesundheitsschutz, Ereignismanagement oder Gefahrenabwehr – all diese Aufgabenbereiche haben höchste Priorität und werden permanent weiterentwickelt.
Angesichts hoher Energie- und Rohstoffpreise, maroder Infrastruktur, strenger werdender Gesetzesauflagen zum Umwelt- und Klimaschutz, langsamer Genehmigungsprozesse, schleppender Digitalisierung und des zunehmenden Fachkräftemangels wächst die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.
Evonik verkauft den Geschäftsbereich Superabsorber an die International Chemical Investors Group (ICIG). Ein entsprechender Vertrag ist unterzeichnet, die Beschäftigten an den deutschen Standorten wurden informiert.
Evonik hat im Jahr 2023 die im Sommer reduzierte Prognose trotz des anhaltend ungünstigen Umfelds erreicht. Das bereinigte EBITDA des Spezialchemiekonzerns lag bei 1,66 Mrd. EUR und damit innerhalb der angestrebten Spanne von 1,6 bis 1,8 Mrd. EUR. Der Konzernumsatz sank um 17% auf 15,3 Mrd. EUR und lag damit ebenso im Rahmen der avisierten 14 bis 16 Mrd. EUR.
Evonik nutzt mehr Strom aus erneuerbaren Quellen: Das Spezialchemieunternehmen hat dazu mit dem Energieunternehmen RWE einen langfristigen Vertrag abgeschlossen.
Evonik und die Universität Mainz haben eine Lizenzvereinbarung über die Vermarktung von randomisierten Polyethylenglykolen (rPEGs) unterzeichnet. Evonik beabsichtigt, diese neue Klasse von PEGs für die Plattform spezialisierter Lipide einzusetzen. rPEG-Lipide in technischer Qualität werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 verfügbar sein.
Vattenfall und Evonik haben neue langfristige Stromlieferverträge abgeschlossen. Ab 2025 sollen zwei Solarparks von Vattenfall in Schleswig-Holstein pro Jahr rund 120 GWh Solarstrom für die Chemieproduktion an Evonik liefern.
Evonik und Uniper haben in Gelsenkirchen den offiziellen Startschuss für das Projekt Technische Optionen zur thermischen Energiegewinnung (Torte) gegeben. Als einer der ersten Schritte des „Herne Green Deal" von Evonik zur nachhaltigen Umgestaltung des Chemiestandorts Herne wird das Projekt Torte industrielle Abwärme aus der Isophoron-Produktion in das Fernwärmenetz einspeisen. Bis Ende 2024 sollen rund 1.000 Haushalte im Ruhrgebiet versorgt werden.
Mit Beginn des neuen Jahres hat Dr. Markus Rudek (57) die Leitung des Evonik-Standorts Darmstadt mit der Betriebsstätte Weiterstadt übernommen. Der erfahrene Chemiker und Ingenieur ist Nachfolger von Thomas Basten, der die Leitung des Geschäftsgebiets Technical Services übernommen hat.
Evonik investiert in eine Anlagenerweiterung für gefällte Kieselsäure in Charleston, USA. Mit der neuen Produktionslinie in South Carolina wird der Spezialchemiekonzern die hohe Nachfrage vor allem aus der nordamerikanischen Reifenindustrie bedienen und so die Lieferketten seiner Partner in der Region stärken.
Die Gewinne großer chinesischer Chemieunternehmen sanken von Januar bis September 2023 um 47 %. Trotz dieser aktuellen Schwäche wäre es jedoch falsch, die längerfristigen Aussichten der chinesischen Chemieindustrie sehr pessimistisch zu beurteilen.
Evonik hat Max Preisenberger zum neuen Leiter des Geschäftsgebiets Catalysts ernannt.
In der World Scale-Anlage zur Herstellung von 750.000 t fallen 50% weniger CO2-Emissionen pro Tonne Produkt an. Ermöglicht wird diese beträchtliche Reduzierung der Emissionen durch die bahnbrechende Cumoltechnologie in Kombination mit einer einzigartigen Wärmeintegration im Chemiepark Marl.
Evonik gibt die vollständige Übernahme des ehemaligen Joint Ventures Thai Peroxide Company (TPL) mit Sitz in Saraburi, Thailand bekannt. Der Erwerb, der zum 15. Dezember abgeschlossen wurde, erweitert das Angebot des globalen Peroxid-Herstellers an Wasserstoffperoxid und Peressigsäure für Spezialanwendungen auf dem schnellwachsenden asiatisch-pazifischen Markt. Dies stärkt den Evonik-Geschäftsbereich Active Oxygens in seiner strategischen Ausrichtung auf Spezialitäten für zukunftsorientierte Anwendungen.
Kürzlich hat Chemstars seinen ersten Impact Report veröffentlicht – eine Retrospektive auf Meilensteine und Erfolgsgeschichten aus etwas mehr als zwei Jahren.
Circularity wird zum Leitprinzip für nachhaltiges Wirtschaften. Wie genau sich Stoffströme schließen und wertvolle Rohstoffe im Kreis führen lassen – dazu gibt es jedoch kein Patentrezept. Es sind individuelle Lösungen, die das Ressourcenangebot und die Infrastruktur geschickt einbinden, die zu mehr Nachhaltigkeit führen. Der Standortbetreiber Evonik will zeigen, wie das funktionieren kann.
Beim 14. ChemCologne Chemieforum unter dem Motto „Circular Economy in der Chemieregion Rheinland: Transformationswege, Chancen und Visionen“ versammelten sich über 250 hochrangige Vertreter aus der Chemieindustrie, Wissenschaft, Politik und Verwaltung im Feierabendhaus des Chemieparks Knapsack, um die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Branche zu diskutieren.
Evonik hat im dritten Quartal, auch dank strikter Kostendisziplin, ein bereinigtes EBITDA von 485 Mio. EUR erzielt, 8% mehr als im zweiten Quartal 2023. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank das bereinigte EBITDA jedoch aufgrund anhaltend schwacher Nachfrage um 21%.
Dow und Evonik geben die Inbetriebnahme der Pilotanlage zur Herstellung von Propylenglykol direkt aus Wasserstoffperoxid (engl. hydrogen-peroxide-to-propylene-glycol, HPPG) am Evonik Standort in Hanau bekannt.
Die Implementierung der Raman-Spektroskopie in die PAT funktioniert: per Scale-up können die Geäte vom Labor über Pilotanlagen bis in den Prozess integriert werden.
Evonik hat die Verlagerung und Erweiterung seiner Anlage für Edelmetallpulverkatalysatoren im Shanghai Chemical Industrial Park (SCIP) abgeschlossen. Die Aufnahme der Produktion ist für das 4. Quartal 2023 geplant.
Eine ganzheitliche Digitalisierung der funktionalen Sicherheit kann deutlichen Mehrwert erzeugen. Wichtig dabei ist, das geeignete Cybersecurity Environment zu schaffen.
Evonik-Standortleiter Marl fordert schnellere Genehmigungen für Transformationsmaßnahmen
Ein Industriepark kann als Ansammlung von Produktionsbetrieben, Forschungseinrichtungen und Infrastruktur beschrieben werden – oder ganz anders: als Wirkungsstätte von Menschen.
Lastenräder liegen im Trend. Die auffälligen Kisten auf Rädern mischen das Bild vieler Innenstädte auf.
Qixiang Tengda hat den neuen Propylenoxid-Komplex in Zibo City, China, mit Technologie von Evonik und Thyssenkrupp Uhde in Betrieb genommen. Die technologisch integrierte Einrichtung bietet im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsmethoden für Propylenoxid erhebliche ökologische und wirtschaftliche Vorteile.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat im Rahmen der Responsible-Care-Initiative Preise für den nachhaltigen und sparsamen Umgang mit Energie an sechs Chemie- und Pharmaunternehmen für ihr beispielgebendes Engagement vergeben.
Eine schwache Nachfrage und hohe Energiekosten machen der deutschen Chemieindustrie schwer zu schaffen.