
K+S auf Kurs trotz niedriger Kalipreise
„Wir sind auf Kurs und trotz niedriger Kalipreise gut durch das Jahr 2024 gekommen“, sagt K+S-Vorstandsvorsitzender Burkhard Lohr.
„Wir sind auf Kurs und trotz niedriger Kalipreise gut durch das Jahr 2024 gekommen“, sagt K+S-Vorstandsvorsitzender Burkhard Lohr.
Foodgrade-Phosphorsäure ist momentan ein in Europa und darüber hinaus gefragtes neues Produkt der Elixir Group. Die serbische Unternehmensgruppe hat die Produktion nach der verfahrenstechnischen Erweiterung ihrer Anlagen im eigenen an der Donau gelegenen Industrie- und Chemiepark Prahovo (ICPP) vor einem halben Jahr gestartet.
Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender der K+S, strebt nach mehr als 12 Jahren keine weitere Verlängerung seines bis Ende Mai 2025 laufenden Mandates an. Seiner persönlichen Lebensplanung folgend, wird er im kommenden Jahr in den Ruhestand wechseln.
Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden sechs Frauen in die Vorstände der deutschen Top-20-Chemie- und Pharmaunternehmen berufen. Doch mit der Zahl der Frauen steigt auch ihre Fluktuation.
Innerhalb der nächsten 20 Jahre können die Treibhausgas-Emissionen in der Düngemittelherstellung um bis zu 90% reduziert werden. Dieses Ziel verfolgen die im Industrieverband Agrar (IVA) zusammengeschlossenen deutschen Hersteller von Mineraldüngern.
Bei der serbischen Elixir Group stehen die Zeichen weiter auf Expansion und Nachhaltigkeit. Im Industrie- und Chemiepark Prahovo (ICPP) bietet die Unternehmensgruppe individuelle Dienstleistungen und Produkte für vielfältige Geschäftsmodelle.
K+S setzt verstärkt auf die Schiene und spart damit mehr als 200.000 LKW-Fahrten pro Jahr ein.
Jedes vierte Vorstandsmitglied in den Top-20-Chemieunternehmen Deutschlands ist eine Frau.
K+S übernimmt 75% des Düngemittelgeschäfts der südafrikanischen Handelsgesellschaft Industrial Commodities Holdings (ICH). Beide Unternehmen haben einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet.
Der Aufsichtsrat der K+S Aktiengesellschaft hat Carin-Martina Tröltzsch als weiteres Mitglied in den Vorstand des Unternehmens berufen. Sie wird am 15. März 2023 ihre Arbeit bei K+S aufnehmen.
K+S geht einen großen Schritt bei der strategischen Optimierung des Bestandsgeschäfts und der weiteren Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der heimischen Kaliproduktion.
Durch die Speicherung von CO2 im Boden hoffen Experten, dem Klimawandel begegnen zu können. Um die Effizienz von Maßnahmen des Carbon Farmings zu bestimmen, fehlen aber noch transparente Messmethoden und Standards. Eine neu gegründete Initiative will hier Abhilfe schaffen.
K+S beginnt mit der Abdeckung seiner Rückstandshalden des Kaliwerks Werra in Hattorf und Wintershall. Zunächst stehen mit dem Baustart auf dem Haldentop in Hattorf die Plateauabdeckungen im Vordergrund, die Flankenabdeckungen folgen später. Langfristig werden die weißen Berge des Werratals grün, und die Umwelt wird nachhaltig entlastet.
K+S hebt die Prognose für das erwartete EBITDA der Gruppe im laufenden Jahr auf 2,3 bis 2,6 Mrd. EUR an (bisher: 1,6 bis 1,9 Mrd. EUR; Vorjahr: 969 Mio. EUR). Die Anhebung der Prognose beruht im Wesentlichen auf nochmals höheren Durchschnittspreisen im Kundensegment Landwirtschaft.
Auf Basis vorläufiger Ergebniszahlen zum Konzernabschluss per 31. Dezember 2021 der K+S Gruppe ergibt sich ein EBITDA aus fortgeführter Geschäftstätigkeit in Höhe von rund 960 Mio. EUR (bisherige Prognose 2021: 830 Mio. EUR).
K+S hat in den vergangenen Jahren die Menge der am Werk Werra anfallenden Salzwässer aus der Produktion hochwertiger Düngemittel stark reduziert. Zum Ende des Jahres 2021 beendet K+S deren Versenkung endgültig und geht neue Wege.
K+S legt den strategischen Fokus künftig auf das Kerngeschäft mit Kali- und Magnesiumprodukten. Dabei prägen drei Schwerpunkte die neue Unternehmensstrategie.
Mit dem Unternehmen Aquapurna hat sich das erste Start-up dauerhaft im neuen Innopark Sigmundshall angesiedelt. Aquapurna wurde im Jahre 2020 gegründet und hat sich auf die Entwicklung kosteneffizienter Technologie für die Anwendung in landbasierten Aquakulturen spezialisiert.
K+S hat im ersten Quartal den Umsatz und das operative Ergebnis EBITDA im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Die winterliche Witterung, insbesondere in Europa, lies den Auftausalzabsatz überdurchschnittlich steigen. Verbesserte Rahmenbedingungen im Agrarsektor führten außerdem zu einem höheren Absatz bei Düngemitteln.
K+S hat die Veräußerung ihres amerikanischen und in der operativen Einheit Americas gebündelten Salzgeschäfts an Stone Canyon Industries (SCIH), Mark Demetree und Partner abgeschlossen. Der Unternehmenswert beläuft sich auf 3,2 Mrd. USD und entspricht dem 13,4-fachen des 2020 erzielten EBITDA in Höhe von 239 Mio. USD. Unter Berücksichtigung von Schulden und Barmitteln beträgt der Verkaufspreis jetzt rund 2,6 Mrd. EUR. Diese Zahlung ist heute vollständig in bar erfolgt.
Erst mit der Beimischung von hochreiner Kochsalzlösung ist der Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer beim Menschen anwendbar.
Mit der Erteilung einer neuen wasserrechtlichen Erlaubnis hat das Regierungspräsidium Kassel den K+S-Werken Werra und Neuhof-Ellers weitere Sicherheit für die Produktion mineralischer Düngemittel und hochreiner Salzprodukte gegeben. Die bisherige Erlaubnis läuft zum Ende dieses Jahres aus.
Vor dem Hintergrund der Neuausrichtung des Unternehmens und dem Verkauf der Operativen Einheit Americas hat der K+S-Vorstand seine langfristigen Annahmen angepasst. Im Wesentlichen betrifft das die langfristige Kalipreisannahme sowie einen höheren Kapitalkostensatz.
K+S hat heute einen Vertrag über die Veräußerung ihres amerikanischen und in der Operativen Einheit Americas gebündelten Salzgeschäfts an Stone Canyon Industries Holdings (SCIH), Mark Demetree und Partner unterzeichnet.
K+S hat im zweiten Quartal trotz schwieriger Rahmenbedingungen solide Ergebnisse erzielt.