

Auf der NAMUR Hauptsitzung 2016 werden Lösungen zur Optimierung in der globalen Prozessindustrie im Fokus stehen. Sponsor der diesjährigen Sitzung ist Yokogawa.
Während sich die Berichterstattung um die Veränderungen durch „Industrie 4.0“ verstärkt auf die zukünftigen Möglichkeiten der Technik richten, stellt sich die Frage, was davon bereits in der pharmazeutischen Logistik-Realität angekommen ist - oder in den nächsten Jahren wirklich umgesetzt werden soll.
Für Unternehmen wird es unverzichtbar, ihre Prozesse und Abläufe global zu steuern und zu optimieren – zum Beispiel durch die Integration unterschiedlicher Geschäftsvorgänge, die Expansion in Wachstumsmärkte und die Erweiterung der bestehenden Wertschöpfungsketten über regionale Grenzen und Branchen hinweg.
Industrie 4.0 steht für eine industrielle Revolution – auch in der Prozessindustrie. Dass man daran intensiv und lange arbeiten muss und dass manch Revolutionäres sich evolutionär ergibt, erläutert Dr.-Ing. Thomas Tauchnitz, Technology Transfer Manager bei Sanofi in Frankfurt und Vorstandsmitglied der NAMUR, im CHEManager Interview. Im Mittelpunkt stehen dabei sieben “Use Cases” für die Anwendung von Industrie 4.0 im Bereich der Prozessautomatisierung. Das Gespräch führte Dr. Volker Oestreich.
Unternehmen und Wertschöpfungsnetzwerke sollen mit intelligenten Systemen in Echtzeit gesteuert werden. Die Prozessindustrie geht dieses Thema sehr unterschiedlich an.