Wasserstoff

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Achema 2024 zeigt Lösungen für eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Prozessindustrie

Im Juni wird Frankfurt erneut zum Mittelpunkt der Chemie, Pharma und Biotechnologie: Die 34. Achema wird am 10. Juni von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eröffnet. Im Mittelpunkt des Achema-Auftakts wird die Frage stehen, wie sich die Prozessindustrie in einer Welt im Wandel erfolgreich positionieren kann. An allen fünf Messetagen tragen zudem zahlreiche Angebote für den Nachwuchs zur Zukunftssicherung der Branche bei.

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„Die Chemieindustrie muss Teil von Innovationsökosystemen werden“

Innovationsökosysteme sind für alle Industriebereiche geeignet. Aber das Potenzial dieser Grundidee ist in der chemischen Industrie noch nicht gehoben. Die deutsche Chemieindustrie sollte sich jetzt mit dieser Thematik beschäftigen, um zukunfts- und innovationsfähig zu bleiben, so Thorsten Posselt, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IMW.

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Asahi Kasei und Petronas kooperieren bei Wasserstoffprojekt in Malaysia

Asahi Kasei, Gentari Hydrogen, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Petronas Clean Energy Sparte, und JGC gaben heute den Abschluss einer detaillierten Machbarkeitsstudie für die Produktion von jährlich bis zu 8.000 t grünem Wasserstoff mit Hilfe eines alkalischen Wasserelektrolyseursystems der 60-Megawatt-Klasse (MW) bekannt.

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OQ Werk Ruhrchemie in Oberhausen bietet Infrastruktur für Innovationen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck war Ende Juli zu Gast in Oberhausen im OQ Werk Ruhrchemie, einem Chemiestandort, der vom Chemieunternehmen OQ Chemicals betrieben wird. Der Anlass war eine Besichtigung der Baustelle des Standortpartners Air Liquide, der dort eine moderne Produktionsanlage für grünen Wasserstoff errichtet. Bei seinem Besuch würdigte der Minister die beeindruckende Innovationskraft des Standortes.

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Erneuerbares Ammoniak aus Mexiko für die EU

Hy2gen plant eine 200-MW-Anlage zur Produktion von erneuerbarem Ammoniak in Campeche, Mexiko. Das Projekt mit dem Namen Marengo soll zu Anfang jährlich 180.000 t erneuerbares Ammoniak produzieren, hauptsächlich für die Europäische Union. Das Gas aus Stick- und Wasserstoff besitzt großes Potenzial zur Dekarbonisierung von Industrie und Verkehrssektoren wie der Schifffahrt.

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Solvay stellt Salzkavernen als Speicher für saubere Energie bereit

Solvay hat mit Corre Energy einen Optionsvertrag über die Bereitstellung von vier Salzkavernen unterzeichnet. Corre Energy wird die Kavernen im Rahmen der Entwicklung einer Druckluftspeicheranlage nutzen. Die Speicherung erfolgt durch die Umwandlung überschüssiger Energie in potenzielle Energie, indem Druckluft in eine Kaverne gepumpt wird. Die so gespeicherte Energie wird später freigesetzt, indem die komprimierte Luft durch eine Turbine expandiert wird, um Strom zu erzeugen.

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Elektrolyseur zur Herstellung von grünem Wasserstoff heißt „Scalum“

Thyssenkrupp nucera hat einen neuen Produktnamen für ihre innovative Lösung zur Herstellung von grünem Wasserstoff eingeführt. Dieses 20-MW-Modul heißt fortan „Scalum“. Dies gab der Anbieter weltweit führender Technologien für hocheffiziente Elektrolyse-Anlagen auf der internationalen Branchenmesse „World Hydrogen Summit 2023“ in Rotterdam bekannt.

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Wasserelektrolyse muss Giga werden

Die elektrochemische und energieintensive Spaltung (Elektrolyse) von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff ist seit rund 200 Jahren bekannt, aber erst heute rückt sie durch die Nutzung erneuerbarer Energien in den Fokus der großtechnischen Wasserstoffherstellung.

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GETEC wird Wasserstofflieferant und beschleunigt damit die Energiewende

Der GETEC Park.Emmen macht den nächsten Schritt zur Anwendung von Wasserstoff in industriellem Maßstab. Mit Sitz in Emmen, Niederlande, wurde der Industriepark bereits für die Beimischung von ca. 20% Wasserstoff umgebaut. Derzeit wird an einer Umstellung für die Nutzung von 100 % Wasserstoff gearbeitet.

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Bund fördert Wasserstoff-Forschungsprojekt im bayerischen Chemiedreieck

Für die Transformation des mit über 20.000 Beschäftigten größten bayerischen Chemiestandortes ChemDelta Bavaria hin zur Wasserstoffwirtschaft wurde das Forschungsprojekt „Verbundvorhaben H2-Reallabor Burghausen“ entwickelt. Nun wird das Forschungsprojekt offiziell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Der Förderbetrag beläuft sich auf rund 39 Mio. EUR.

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VAIS mahnt: Deutschland-Geschwindigkeit darf kein leeres Versprechen bleiben

In seiner Kolumne fordert der Geschäftsführer des Verbands für Anlagentechnik und Industrieservice, Dietmar Kestner, den Gesetzgeber auf „schnell und konsequent“ zu handeln, damit Deutschland bei der Wasserstoffwirtschaft nicht den Anschluss verliere. Denn nur so könnten Europa und Deutschland im Wettbewerb mithalten und eine nachhaltige Zukunft für die Industriestandorte sichern.

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Evonik nimmt Anlage für Gasseparationsmembranen in Betrieb

Evonik treibt die Defossilisierung des Energiesektors hin zu einer nachhaltigen Gaswirtschaft voran: Das Spezialchemieunternehmen hat im oberösterreichischen Schörfling am Attersee eine neue Hohlfaserspinnanlage zur Produktion von Membranen für die Gasseparation in Betrieb genommen.

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Ineos baut in Antwerpen grünsten Cracker Europas

Ineos hat 3,5 Mrd. EUR beschafft hat, um den Bau und Betrieb des nachhaltigsten Crackers in Europa zu finanzieren. Project One wird Europas umweltfreundlichster Steamcracker sein, der auf einer Technologie basiert, die speziell für den Betrieb mit grünem Wasserstoff entwickelt wurde und daher sofort kohlenstofffrei sein kann.

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Heraeus und Hulteberg: Partnerschaft zur Lieferung von Katalysatoren für die Wasserstoffwirtschaft

Heraeus Precious Metals und Hulteberg Chemistry & Engineering haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um gemeinsam eine Reihe von Katalysatoren zu entwickeln und zu vermarkten, die für den Betrieb von Festoxid-Brennstoffzellen (SOFC) erforderlich sind. Festoxid-Brennstoffzellen sind eine vielversprechende Technologie für die elektrochemische Umwandlung von Wasserstoff und Brennstoffen in Strom.

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Yara treibt die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland voran

Yara International plant die Umrüstung seiner Ammoniak-Terminals in Deutschland, um den Umschlag von bis zu 3 Mio. t Ammoniak zu ermöglichen. Dies entspricht etwa 530.000 t Wasserstoff und wird dazu beitragen, die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland zu beschleunigen.

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Lohnt der Export von Grünem Wasserstoff aus Namibia?

Seit Oktober 2022 analysieren Wissenschaftler und Berater der Frankfurter Institutionen Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie und ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung mit welchen Mitteln in Namibia der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gelingen kann und welche Möglichkeiten des Exports es nach Deutschland gibt.

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