
75 Jahre FCI – Spitzeninvestitionen in Forschung und Bildung
Fonds der Chemischen Industrie fördert 2025 Bildung mit 14 Mio. EUR – ein Plus von mehr als 9% gegenüber 2024.
Fonds der Chemischen Industrie fördert 2025 Bildung mit 14 Mio. EUR – ein Plus von mehr als 9% gegenüber 2024.
Die Etats für Forschung und Entwicklung (F&E) in der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie steigen, dennoch sinkt die Bedeutung des Innovationsstandorts. Deutschland krankt nach Ansicht des VCI an strukturellen Problemen, überbordender Bürokratie, zu langen Genehmigungsverfahren, komplizierten Projektfördersystemen.
Beim 14. ChemCologne Chemieforum unter dem Motto „Circular Economy in der Chemieregion Rheinland: Transformationswege, Chancen und Visionen“ versammelten sich über 250 hochrangige Vertreter aus der Chemieindustrie, Wissenschaft, Politik und Verwaltung im Feierabendhaus des Chemieparks Knapsack, um die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Branche zu diskutieren.
Der Chemiegipfel in NRW stand in diesem Jahr unter dem Zeichen der angespannten wirtschaftlichen Lage und im Kontext mehrerer Krisentermine der Chemiebundesländer und des Bundes.
Die Forschungsbudgets der chemisch-pharmazeutischen Industrie stagnieren. Der Innovationsstandort Deutschland brauche jetzt einen Modernisierungsbooster, so Thomas Wessel, Vorsitzender des VCI-Ausschusses Forschung, Wissenschaft und Bildung.
Die Nachricht, dass Wasserstraßen keine Berücksichtigung im Beschleunigungsgesetz Verkehr des Bundes finden sollen, hat Vertreterinnen und Vertreter aus der verladenden Wirtschaft, der Binnenschifffahrt und aus der Politik auch in NRW schockiert. Denn sie signalisiert, dass die Bundespolitik nicht auf den Verkehrsträger Wasserstraße setzt.
Unbesetzte Ausbildungsplätze, zu wenige Bewerber: Der Fachkräftemangel ist für Deutschland eine reale Herausforderung. Für Chemieunternehmen stellt sich die Frage, was zu tun ist, um dem Problem-Dreiklang aus demografischer Entwicklung, fortschreitender Akademisierung und fehlendem Interesse an MINT-Berufen erfolgreich entgegenzuwirken.
Zukunftsinvestitionen sind zwingend notwendig, um den wirtschaftlichen Beschränkungen der Krisenjahre etwas entgegenzusetzen.
Auf der digital durchgeführten Mitgliederversammlung des VCI NRW wurde Thomas Wessel, Vorstandsmitglied der Evonik Industries, am 23. August 2022 erneut zum Verbandsvorsitzenden gewählt. Thomas Wessel hat dieses Amt bereits seit 2020 inne. Als stellvertretenden Vorsitzenden bestätigte die Mitgliederversammlung Klaus Schäfer, Covestro.
Nie wurde so viel Innovationsengagement der chemisch-pharmazeutischen Industrie eingefordert wie in der aktuellen Situation. Denn exzellente Zukunftsinvestitionen sind zwingend notwendig, um den wirtschaftlichen Beschränkungen der Krisenjahre etwas entgegenzusetzen.
Die neue Flexibilität soll auch in Zukunft Teil der Arbeitswelt des Chemiekonzerns Evonik sein.
Der Aufsichtsrat des Essener Spezialchemieunternehmens hat den Vertrag von Vorstandsmitglied Thomas Wessel (57) um fünf Jahre bis 2026 verlängert.
Auf der erstmals digital durchgeführten Mitgliederversammlung des VCI NRW wurde Thomas Wessel, Vorstandsmitglied der Evonik Industries, heute zum neuen Verbandsvorsitzenden gewählt. Thomas Wessel folgt Günter Hilken, der dieses Amt seit 2014 innehatte. Zum stellvertretenden Vorsitzenden bestimmte die Mitgliederversammlung Klaus Schäfer (Covestro).
Nachdem die Forschungsausgaben der Chemie- und Pharmaindustrie 2019 auf einen neuen Höchststand kletterten, dürften sie im Coronajahr 2020 eher sinken.