
Kunststoffrecycling: Dow und Mura Technology kooperieren
Dow und Mura Technology engagieren sich in einer Partnerschaft dafür, dass Plastikmüll nicht in die Umwelt gelangt.
Dow und Mura Technology engagieren sich in einer Partnerschaft dafür, dass Plastikmüll nicht in die Umwelt gelangt.
„Wir haben im vergangenen Jahr gezeigt: Covestro kann Krisenmanagement. Doch darauf ruhen wir uns nicht aus. Im Gegenteil: Wir stellen aktiv die richtigen Weichen für die Zukunft", sagte der Vorstandsvorsitzende Markus Steilemann auf der diesjährigen Hauptversammlung des Konzerns.
Borealis präsentiert ein neues Projekt, das die bestehende Versorgung des Standorts Stenungsund mit chemisch recycelten Rohstoffen ausbauen wird.
Die TU Darmstadt und das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck führen ihre langjährige Zusammenarbeit fort und bauen eine gemeinsame Forschungsplattform, ein „Sustainability Hub“, auf.
Deutsche Chemiemanager sehen im Green Deal eine große Herausforderung für die deutsche Chemieindustrie, aber eine noch größere Chance für die Zukunft.
Clariant ist offiziell der Circular Plastics Alliance der EU beigetreten. Das Bündnis verfolgt das Ziel, das Recycling von Kunststoffen im Einklang mit den Zielsetzungen des Aktionsplans Kreislaufwirtschaft (Circular Economy Action Plan) der EU und mit dem Europäischen Grünen Deal (Green Deal) zu verbessern.
Der US-Parfum- und Kosmetikkonzern Coty will bis 2023 einen Großteil des Parfümportfolios mit Ethanol herstellen, das mit Hilfe der Kohlenstoffabscheidungstechnologie gewonnen wird.
Der Ende 2020 gegründete Circular Economy Accelerator im Circular Valley sucht seine erste Kohorte von 15 Start-ups. Diese sollen sich insbesondere mit Fragestellungen zur Schließung von Stoffkreisläufen im Sinne des European Green Deals beschäftigen und einen Beitrag zu Geschäftsmodellen für die Kreislaufwirtschaft leisten.
Morgen stimmt das Europäische Parlament über eine Stellungnahme zum „Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft“ der Kommission ab. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der Verband der Kunststofferzeuger, PlasticsEurope Deutschland (PED), begrüßen, dass die Vorlage zur Stellungnahme wichtige Akzente setzt, sehen aber auch noch Handlungsbedarf.
Der Markt für recycelten Kunststoff ist kaputt – so fasst der Report des Aktionsprogramms „Polyproblem“ die Lage beim Thema Plastik-Wiederverwertung zusammen.
Die Bundesregierung plant, am 20. Januar einen Entwurf zur Änderung des Verpackungsgesetzes vorzulegen. Damit setzt sie die Einwegkunststoff- und die Abfallrahmenrichtlinie der EU in nationales Recht um und entwickelt so das Verpackungsgesetz hinsichtlich ökologischer Anforderungen weiter.
Neste hat in diesem Herbst in seiner Raffinerie in Finnland erfolgreich 400 t von verflüssigten Kunststoffabfällen aus dem chemischen Recycling verarbeitet. Ein Betrag, der der jährlichen Menge an Plastikabfall entspricht, der von 20.000 durchschnittlichen europäischen BürgerInnen erzeugt wird.
Die Kläranlage wird zur Gemüsefarm, aus Abfällen zurückgewonnene biobasierte Stoffe verhindern in Lebensmittelverpackungen oxidativen Verderb oder liefern auf Funktionstextilien wasserabweisende Schichten, die weder Mensch noch Umwelt belasten.
Batterien, Kunststoffe und nachwachsende Rohstoffe: BASF will mit neuen Ideen die Kreislaufwirtschaft vorantreiben.
Hausmüll und Reststoffe, die nicht recycelt werden können, werden derzeit meist verbrannt. Diese thermische Nutzung setzt jedoch große Mengen Kohlendioxid frei. Im Forschungsprojekt Verena untersuchen unter der Leitung der TU Darmstadt 13 Partner, wie stattdessen aus problematischen Reststoffen neue Grundstoffe für die chemische Industrie gewonnen werden können.
Der Umbau des Energiesystems kann nicht pausieren.
Der Abfallwirtschaft wird zukünftig die Schlüsselrolle im Kunststoffgeschäft zukommen.
Erste VCI-Bewertung der im Rahmen der neuen EU-Chemikalienstrategie geplanten Maßnahmen soll Orientierung bieten. Webinar für Mitglieder am 23. November 2020.
Die "Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit – Auf dem Weg zu einer schadstofffreien Umwelt" ist ein wichtiger Bestandteil der europäischen Wachstumsstrategie "Green Deal" und des "Zero-Pollution Action Plan", der 2021 ansteht.
Fast 700 Unternehmen quer durch die Kunststoff-Wertschöpfungskette sind europaweit bereits Teil von Operation Clean Sweep (OCS) und tragen so dazu bei, das Aufkommen von Kunststoffgranulaten in der Umwelt zu verringern. Dies geht aus dem nun veröffentlichten OCS-Fortschrittsbericht von PlasticsEurope hervor.
Der Antwerpener Hafen ist ein multifunktionales Verbindungsglied in der Supply Chain, denn er spielt eine wichtige Rolle als Produktionsstandort, logistische Drehscheibe und elementares Glied in der Rohstoffversorgung.
Zu einem Hotspot für die Kreislaufwirtschaft unter dem neuen Namen „NextGen District“ will der Hafen Antwerpen den ehemaligen General Motors-Standort auf dem Hafengebiet entwickeln.
Ohne Produkte, die direkt oder indirekt auf Chemikalien basieren, wäre das Leben, wie wir es kennen, nicht nachhaltig. Verschiedenen Quellen zufolge werden mehr als 95% der Produkte um uns herum entweder von der chemischen Industrie hergestellt oder beinhalten bei ihrer Herstellung mindestens einen chemischen Prozessschritt.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und Borealis haben eine Finanzierungsvereinbarung für ein Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprogramm abgeschlossen, mit dem das österreichische Unternehmen Kunststoff-Lösungen für die Kreislaufwirtschaft entwickeln will.
Die Bundesregierung hat Klaus Schäfer, Chief Technology Officer (CTO) von Covestro, in den Nationalen Wasserstoffrat berufen. Er repräsentiert dort als Experte die chemische Industrie in Deutschland. Für die Branche und Covestro ist Wasserstoff ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität sowie für die Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft.
Die ALPLA Group verfolgt den weltweiten Ausbau ihrer Recyclingaktivitäten konsequent. Das österreichische Familienunternehmen baut nun in Mexiko ein Werk für HDPE-Recycling. Jährlich sollen 15.000 t Regranulat hergestellt werden.
Circularise, eine Blockchain-Lösung für die Rückverfolgung von Materialien und die gemeinsame Nutzung von Daten, hat 1,5 Mio. EUR aus dem KMU-Instrument H2020 Phase 2 der EU-Kommission gesammelt, um das weitere Wachstum des Kooperationsprojekts für Zirkularität in der Kunststoffindustrie voranzutreiben.
Für Unternehmen der chemischen Industrie können digitale Technologien ein wesentlicher Treiber sein, eine nachhaltige Zukunft aktiv zu gestalten.
Es ist ein großer Schritt für die Kreislaufwirtschaft und die Kosmetikindustrie: Das Gründungsunternehmen der Recyclat-Initiative Werner & Mertz, und der Kosmetikkonzern Beiersdorf sind eine Kooperation eingegangen. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) haben sie ein Fundament für den Einsatz von mechanisch recyceltem Altplastik, welches aus dem Dualen System ‚Grüner Punkt‘ gewonnen wird, für Kosmetikverpackungen erarbeitet. Hiermit bieten die Partner erstmals eine Orientierungshilfe für die Industrie.
Im CHEManager-Interview erläutert CEO Markus Steilemann wie Covestro zum Ziel einer treibhausgasneutralen Wirtschaft beitragen will.
Chemiemanager vertrauen in den Standort Deutschland und internationale Lieferketten.
Kunststoffe haben dazu beigetragen, die moderne Welt aufzubauen. Sie sind unerlässlich, um eine nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen und sicherzustellen, dass sich zukünftige Technologien schnell und kostengünstig entwickeln.
Covestro erreicht trotz Coronavirus seine EBITDA-Prognose.