
Neue Materialkultur in der Architektur
Der Bausektor ist laut UN für etwa 38 % der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Auch in der Architektur hat deshalb der Nachhaltigkeitstrend längst Einzug gehalten.
Der Bausektor ist laut UN für etwa 38 % der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Auch in der Architektur hat deshalb der Nachhaltigkeitstrend längst Einzug gehalten.
Nachhaltig Bauen heißt nicht nur, recycelte oder natürliche Materialien verwenden oder energieeffiziente Gebäude errichten. Der Bausektor ist laut UN für etwa 38 % der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Auch in der Architektur hat deshalb der Nachhaltigkeitstrend längst Einzug gehalten. Das Bauwesen steht so vor mehreren Herausforderungen.
Nachhaltigkeit ist auch für die Oqema-Gruppe ein wichtiges Thema. Die ehemalige Overlack-Gruppe gehört zu den führenden Chemiedistributoren in Europa. An derzeit 45 Standorten in 23 Ländern sind fast 1.200 Mitarbeiter für Oqema tätig.
Seit fast drei Jahrzehnten versammeln die Vereinten Nationen fast alle Länder der Erde zu globalen Klimagipfeln, den so genannten COPs, was für „Conference of the Parties" steht. In dieser Zeit hat sich der Klimawandel von einem Randthema zu einer globalen Priorität entwickelt.
Bertrand Piccards Solar Impulse Foundation präsentiert innovative Lösungen, die Entscheidungsträgern helfen, ihre Klimaziele nach der COP26 zu erreichen.
Um die internationale Zusammenarbeit zwischen Interessenvertretern aus der Industrie, Regierungen, Regulierungsbehörden sowie Eigentümern und Betreibern von Infrastrukturanlagen voranzutreiben, wollen die anwendungsorientierten Forschungseinrichtungen TNO (Niederlande), Dechema (Deutschland) und VITO/EnergyVille (Belgien) eine „public-private“ Plattform für trilaterale industrielle Klimaneutralität etablieren. Ziel ist es, den Übergang zur Klimaneutralität in der trilateralen Region zu erleichtern.
Entscheider aus Familienunternehmen, börsennotierten Aktiengesellschaften und Wissenschaftler diskutieren über die besten Wege zur Umsetzung des Green Deals.
Covestro stellt die Weichen für zukünftiges nachhaltiges Wachstum. Der Konzern richtet sich im Zuge seiner neuen Strategie „Sustainable Future" weiter auf die Kreislaufwirtschaft und den strukturell steigenden Bedarf an nachhaltigen Lösungen aus. Politische Initiativen zur Reduzierung von Treibhausgasen etwa in China, Europa und den USA treiben die Nachfrage vor allem in den Bereichen energieeffizientes Bauen und Elektromobilität.
Vetter ist über alle Standorte hinweg klimaneutral und hinterlässt keinen CO2-Fußabdruck mehr. Nach den deutschen Standorten, die bereits seit vergangenem Jahr klimaneutral sind, hat der Ravensburger Pharmadienstleister dies nun auch an den österreichischen, amerikanischen und asiatischen Produktions- und Vertriebsniederlassungen erreicht. Ermöglicht wurde dieser Meilenstein durch das Zusammenspiel vieler Komponenten im Rahmen einer langfristig angelegten CO2-Strategie im Unternehmen.
Die GETEC Group hat ihr klares Bekenntnis zu Klimaneutralität untermauert. Bis 2045 will das Unternehmen nicht allein in eigenen Standorten, sondern auch im Portfolio für seine Kunden Net Zero erreichen. Als führendes Energiedienstleistungsunternehmen für Contracting und dezentrale Energielösungen sei es Verantwortung und Bestimmung zugleich, mit dem eigenen Handeln einen Unterschied zu machen für die Generationen, die nach uns kommen.
BASF und Contemporary Amperex Technology (CATL) haben eine strategische Partnerschaft auf dem Gebiet von Lösungen für Batteriematerialien angekündigt; diese umfasst Kathodenmaterialien und Batterierecycling. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, eine nachhaltige Wertschöpfungskette für Batterien zu entwickeln, die Lokalisierung von CATL in Europa zu unterstützen und zur Erreichung der globalen CO2-Neutralitätsziele beider Unternehmen beizutragen.
Um das Ziel eines klimaneutralen Europas zu erreichen, müssen alle Wirtschaftszweige einen grundlegenden Strukturwandel schaffen – auch die Chemieindustrie.
Eine müllfreie Welt ohne Verzicht auf Konsum
Dank Brancheninitiativen wie "Together for Sustainability" oder "Chemie-hoch-3" ist es für viele Chemieunternehmen nur ein kleiner Schritt zur Compliance mit der neuen Vorschrift.
Immer mehr Chemiekonzerne lassen ihre ESG Performance evaluieren. Der Begriff ESG (kurz für: Environmental, Social and Governance) wird als Synonym für die unternehmerische Verantwortung verwendet und beschreibt den freiwilligen, über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehenden Beitrag eines Unternehmens zu einer nachhaltigen Entwicklung von Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.
Derzeit ist ein weltweites Korallensterben zu beobachten.
Dass die deutsche Chemieindustrie an innovativen Lösungen zum Schutz des Klimas arbeitet, zeigen die Siegerprojekte des diesjährigen Responsible-Care-Wettbewerbs des VCI, der unter dem Motto „Unser Beitrag zum Klimaschutz“ ausgeschrieben wurde. Ausgezeichnet wurden die Firmen Aurubis, DSM Nutritional Products, Boehringer Ingelheim, Dr. Babor und BASF.
Vom 1. bis 2. September fand eine internationale Ministerkonferenz zur Vorbereitung eines weltweiten Abkommens gegen Meeresmüll und die Verschmutzung der Umwelt mit Plastikabfällen statt. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der Verband der Kunststofferzeuger PlasticsEurope Deutschland (PED) befürworten die globalen Anstrengungen.
Die Mitglieder der im September 2020 gegründeten Renewable Carbon Initiative (RCI) bündeln ihre Kräfte, um die Wende vom fossilen hin zum erneuerbaren Zeitalter auch in der Chemie- und Werkstoffindustrie voranzutreiben.
Die AlzChem Group hat für ihre deutschen Standorte in Trostberg, Schalchen, Hart und Waldkraiburg die neue Umwelterklärung 2021 veröffentlicht und zeigt deutlich, welch zentrale Bedeutung Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit für das bayerische Spezialchemie-Unternehmen haben.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im Eckpunktepapier der Bundesregierung für einen „Klimaclub“ eine wichtige Grundlage für die internationale Klimaschutzdiskussion.
Das Halbleiterunternehmen Infineon Technologies Austria und das Industriegase- und Engineeringunternehmen Linde haben einen Vertrag über den Bau einer Anlage für nachhaltig erzeugten Wasserstoff in der Halbleiterindustrie unterzeichnet. Die im Rahmen des Forschungsprojektes „H2Pioneer“ geplante Demonstrationsanlage zur Erzeugung von hochreinem Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen in Villach wird Anfang 2022 in Betrieb gehen.
Unternehmen in der chemischen Industrie stehen vor verschiedenen Herausforderungen wie der Vermeidung von Ausfallzeiten oder der Einhaltung geltender Normen.
Sektorenkopplung und Netzwerke beschleunigen Innovationsprozesse bei Wasserstofftechnologien
Die Erschließung innovativer Geschäftsfelder (New Business Development) ist für Unternehmen der chemischen Industrie wesentlicher Bestandteil der strategischen Entwicklung.
Afrika und Europa sind grundverschieden. Aber sie brauchen einander – zum Beispiel bei der Umsetzung ehrgeiziger Klimaziele.
228 Wasserstoffprojekte gibt es weltweit entlang der Wertschöpfungskette – 55 % davon sind in Europa angesiedelt.
Die Energiewende ist erfolgreich, wenn Deutschland auch bei wachsenden Anteilen erneuerbarer Energien ein starker Industriestandort bleibt. Hierfür braucht es die richtigen politischen Rahmenbedingungen.
Mehr als die Hälfte der deutschen Chemieunternehmen will klimaneutral werden – mehr als in jedem anderen Industriesektor.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im Klimaschutz-Sofortprogramm der Grünen nicht die richtige Basis für die Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität.
Ausgezeichnet wurden am Dienstag in Baden-Baden durch Winfried Golla, Geschäftsführer des VCI, als Landessieger die DSM Nutritional Products, Grenzach, mit dem Sonderpreis Digitalisierung die Evonik, Standort Rheinfelden, und mit dem Sonderpreis Mobilität Roche Diagnostics, Mannheim.
Die Europäische Kommission hat ihr neues Klimaschutzpaket unter dem Motto „Fit for 55“ als Teil des Green Deals veröffentlicht. Die EU will ihren CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 % senken. Während der europäische Chemieverband CEFIC ‘Fit for 55’ als „entscheidendes Paket zu einem entscheidenden Zeitpunkt“ begrüßt, sieht der Verband der Chemischen Industrie (VCI) darin gewaltige Herausforderungen für Unternehmen in Europa.
Bertrand Piccard gilt als Pionier der Betrachtung der Umwelt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten und setzt sich seit zwei Jahrzehnten für die Förderung erneuerbarer Energien und sauberer Technologien ein.
Der Responsible-Care-Preis ging in diesem Jahr an die drei Unternehmen BASF, Boehringer Ingelheim und Sotin. Mit den vorgestellten Projekten engagieren sich die Unternehmen weit über gesetzliche Vorgaben hinaus für hohe CO2-Einsparungen.
Die European CEO Alliance ist eine branchenübergreifende Initiative zur Bekämpfung des Klimawandels, zum Aufbau wirtschaftlicher Widerstandsfähigkeit und zur erfolgreichen Umsetzung des EU Green Deal.