
Mehr Frauen in den Vorständen der Chemie
Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden sechs Frauen in die Vorstände der deutschen Top-20-Chemie- und Pharmaunternehmen berufen. Doch mit der Zahl der Frauen steigt auch ihre Fluktuation.
Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden sechs Frauen in die Vorstände der deutschen Top-20-Chemie- und Pharmaunternehmen berufen. Doch mit der Zahl der Frauen steigt auch ihre Fluktuation.
In klassischen Geschäftsfeldern gerät die europäische Chemiebranche angesichts hoher Energiekosten, einer schwächelnden Nachfrage und regulatorischer Unsicherheiten zunehmend unter Druck.
Die Kreislaufwirtschaft ist eine riesige Chance für das Beiersdorf-Tochterunternehmen Tesa.
Seit 1882 steht der Name Beiersdorf für innovative Hautpflege. Das Erfolgsgeheimnis des Hamburger Unternehmens besteht seit jeher in der Innovationskraft und der konsequenten Weiterentwicklung der einzigartigen Marken und Produkte.
Die Unsicherheit hinsichtlich der konjunkturellen und industriepolitischen Entwicklung trübt die Stimmung der Führungskräfte in der Chemie.
Das Diversity-Netzwerk Beyond Gender Agenda zeichnet Frauen aus, die sich für Vielfalt und Chancengleichheit stark machen.
Jedes vierte Vorstandsmitglied in den Top-20-Chemieunternehmen Deutschlands ist eine Frau.
Beiersdorf hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2022 ihren Wachstumskurs trotz eines herausfordernden Marktumfeldes ungebremst fortgesetzt.
In der vietnamesischen Hafenstadt Haiphong hat Tesa den Grundstein für ein neues Werk gelegt. Auf rund 70.000 m2 wird man neue Produktionskapazitäten für Asien, einen der am schnellsten wachsenden Märkte, schaffen. Rund 40 Mio. m2 Klebeband werden hier im Jahr entstehen. Das Unternehmen wird damit seine Präsenz vor Ort erhöhen und den Weg zu Kunden sowie Lieferanten verkürzen.
Der Aufsichtsrat der Beiersdorf hat Grita Loebsack (51), mit Wirkung zum Januar 2022 in den Vorstand berufen. Sie wird in der neugeschaffenen Position President Nivea die globale Verantwortung für die Marke übernehmen. Grita Loebsack wird von EssilorLuxottica wechseln, wo sie als Chief Marketing Officer Essilor tätig ist.
Im Rahmen eines Festakts legten heute der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer und der Vorstandsvorsitzende von Beiersdorf, Vincent Warnery, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, den Grundstein für das neue Beiersdorf-Werk in Leipzig.
Die Geschäftsentwicklung von Beiersdorf war im zurückliegenden Geschäftsjahr maßgeblich von den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie geprägt.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020 liegt Beiersdorf mit einem Konzernumsatz von 5.241 Mio. EUR organisch um 7,1% unter Vorjahr.
Beiersdorf hat im ersten Halbjahr 2020 bedingt durch die anhaltende weltweite Ausbreitung der Covid-19-Pandemie einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen.
Es ist ein großer Schritt für die Kreislaufwirtschaft und die Kosmetikindustrie: Das Gründungsunternehmen der Recyclat-Initiative Werner & Mertz, und der Kosmetikkonzern Beiersdorf sind eine Kooperation eingegangen. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) haben sie ein Fundament für den Einsatz von mechanisch recyceltem Altplastik, welches aus dem Dualen System ‚Grüner Punkt‘ gewonnen wird, für Kosmetikverpackungen erarbeitet. Hiermit bieten die Partner erstmals eine Orientierungshilfe für die Industrie.
Beiersdorf erwartet aufgrund der weltweiten Ausbreitung der Corona-19-Pandemie deutliche Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung in 2020.