
Die autonome Anlage
Der Weg zu vollautomatisierten Anlagen erfordert Weitsicht und Engagement von Entscheidungsträgern und erschließt mehr Profitabilität, Nachhaltigkeit und Demografieresilienz
Der Weg zu vollautomatisierten Anlagen erfordert Weitsicht und Engagement von Entscheidungsträgern und erschließt mehr Profitabilität, Nachhaltigkeit und Demografieresilienz
Die Spannung steigt – im wahrsten Sinne des Wortes. Das Team an der Baustelle für elektrisch beheizte Streamcracker-Öfen am BASF-Standort Ludwigshafen hat Anfang September, ein Jahr nach Baubeginn, die letzten Transformatoren in der Demonstrationsanlage verbaut. Dies ist einer der finalen und entscheidenden Schritte vor der geplanten Fertigstellung.
Die Luftzerlegungsanlage von Air Liquide wurde auf dem Werksgelände der BASF in Schwarzheide offiziell eröffnet.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat im Rahmen der Responsible-Care-Initiative Preise für den nachhaltigen und sparsamen Umgang mit Energie an sechs Chemie- und Pharmaunternehmen für ihr beispielgebendes Engagement vergeben.
BASF hat den ersten Spatenstich für eine Syngas-Anlage am Verbundstandort in Zhanjiang, China, gesetzt. Die neue Produktionsanlage im Weltmaßstab, die vollständig in den Verbundstandort integriert ist, soll 2025 in Betrieb genommen werden.
Nur durch die Nutzung neuer Technologien kann die chemische Industrie innovations- und wettbewerbsfähig bleiben.
Eine schwache Nachfrage und hohe Energiekosten machen der deutschen Chemieindustrie schwer zu schaffen.
Die Chemieindustrie in Europa steht vor enormen Herausforderungen wie Energiekrise und Dekarbonisierung. Warten auf bessere Zeiten ist dieses Mal keine Option – Führung ist gefragt.
Mit einer neuen Produktionsanlage verdoppelt die BASF ihre Produktionskapazität für wasserlösliche Dispergiermittel auf Basis von Acrylsäure an ihrem Standort Dilovasi, Türkei.
BASF wird die Produktionskapazität für mittelmolekulare Polyisobutene, die unter dem Markennamen Oppanol B vermarktet werden, am Standort Ludwigshafen um 25% erhöhen. Die Investition ist eine Reaktion auf die weltweit steigende Nachfrage nach hochwertigen mittelmolekularen Polyisobutenen.
BASF und Huntsman und ihre chinesischen Partnerunternehmen im Joint Venture Shanghai Lianheng Isocyanate Co. (SLIC) vollziehen die geplante Trennung ihrer gemeinsamen MDI-Produktion am Standort Caojing.
BASF hat die Ausgliederung ihrer Geschäftseinheiten Mobile Abgaskatalysatoren und Edelmetall-Services abgeschlossen. Der Name der rechtlich eigenständigen Einheit lautet BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions (ECMS).
In einem schwierigen Marktumfeld sank der Umsatz der BASF-Gruppe im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,7% auf 17,3 Mrd. EUR. „Wir verzeichneten eine geringe Nachfrage aus unseren wichtigsten Abnehmerbranchen, mit Ausnahme der Automobilindustrie“, so BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller bei der Erläuterung der Ergebnisse gemeinsam mit Finanzvorstand Dirk Elvermann.
BASF und Mingyang wollen gemeinsam einen Offshore-Windpark in Südchina bauen und betreiben. Dafür haben die Partner ein Joint Venture, Mingyang BASF New Energy (Zhanjiang) gegründet.
KHUA plant den Bau einer Produktionsanlage für hochwertige Pulverlacke in Zhanjiang und schließt Liefervereinbarung für das Vorprodukt Neopentylglykol mit BASF.
Gemeinsam mit Kunden, Politikern und Partnern feierte BASF die Eröffnung von Europas erstem gemeinsamen Zentrum für Batteriematerialproduktion und Batterierecycling in Schwarzheide.
BASF hat die Erweiterung ihres Innovation Campus Shanghai, China, eingeweiht, die zwei neue Laborgebäude für Forschung und Entwicklung umfasst. Damit hat das Unternehmen seit 2012 insgesamt 280 Mio. EUR in den Innovation Campus Shanghai investiert, um seine Innovationskraft weiter auszubauen und die Kunden in China und ganz Asien besser zu unterstützen.
Im Rahmen der Strategie, den Standort Ludwigshafen durch gezielte jährliche Investitionen von rund 2 Mrd. EUR zu stärken, hat BASF den Grundstein für zwei neue Produktionsanlagen für den Bereich Riech- und Geschmacksstoffe gelegt. Damit schafft der Chemiekonzern neben zusätzlichen Kapazitäten auch 60 neue Arbeitsplätze am Hauptsitz.
Helmut Winterling wird President der Einheit Group Research in Ludwigshafen und damit Leiter der globalen Forschung bei BASF.
BASF hat mit dem Bau einer Polyethylen (PE)-Anlage am Verbundstandort in Zhanjiang, China, begonnen. Die neue Anlage mit einer jährlichen Produktionskapazität von 500.000 t PE wird die schnell wachsende Nachfrage in China bedienen. Die Anlage soll 2025 in Betrieb genommen werden.
Die NAMUR wird die Einführung von Ethernet-APL durch die Etablierung einer NAMUR APL Task Force aktiv begleiten und die Einzelthemen stärker vernetzen und synchronisieren.
Endress+Hauser wird in Kürze ein komplettes Portfolio an Ethernet-APL-fähigen Messgeräten auf den Markt bringen, die Daten über das Profinet-Protokoll übertragen.
Schnelle und effiziente Übertragung großer Datenmengen in der Prozessindustrie: Diese Anforderungen erfüllt Ethernet-APL, wie jetzt zwei Lasttests eindrucksvoll bewiesen.
CPGC und BASF arbeiten künftig zusammen, um die Entwicklung von CO2-Abscheidungssystemen für kommerzielle Schiffsanwendungen gemeinsam voranzutreiben.
BASF nimmt ab dem zweiten Quartal 2023 schrittweise zusätzliche Kapazitäten zur Alkoxylierung in Antwerpen, Belgien, sowie Ludwigshafen, Deutschland, in Betrieb. Von der Investition profitieren insbesondere Kunden in Europa durch eine signifikante Kapazitätserhöhung von insgesamt deutlich mehr als 150.000 t/a.
BASF wird ihre weltweiten Produktionskapazitäten für Alkylpolyglukoside (APGs) durch zwei Erweiterungen an ihren Standorten in Bangpakong/Thailand und Cincinnati/Ohio erhöhen. Durch den parallelen Ausbau in zwei Regionen kann BASF ihre Position stärken und Kunden von den regionalen Versorgungspunkten aus noch schneller und flexibler bedienen.
BASF hat Gisela Pinheiro mit Wirkung zum 1. Juni 2023 zur Leiterin des Geschäftsbereichs Personal Care Europe und zur neuen Geschäftsführerin der BASF Personal Care and Nutrition GmbH ernannt. Sie tritt die Nachfolge von Tatiana Kalman an, die diese Positionen seit 2022 innehatte und das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.
BASF hat an ihrem Standort in Ludwigshafen einen neuen Supercomputer in Betrieb genommen. Dieser löst den aktuellen Supercomputer ab und ist mit einer Rechenleistung von 3 Petaflops deutlich leistungsfähiger als sein Vorgänger mit 1,75 Petaflops.
Jedes vierte Vorstandsmitglied in den Top-20-Chemieunternehmen Deutschlands ist eine Frau.
Seit fünf Jahren arbeitet Chemovator unter dem Dach der BASF, um aus Ideen, die im Unternehmen entstanden sind, skalierbare und investierbare Geschäftsmodelle zu entwickeln. Ab sofort öffnet der Inkubator seine Türen für alle externen Startups in der Frühphase, die ihre Geschäftsfelder im Bereich der Chemieindustrie entwickeln.
Messer plant, Anfang 2024 in Österreich eine Rückgewinnungsanlage für Kohlendioxid (CO2) in Betrieb zu nehmen. Das CO2 soll mit der OASE blue-Technologie von BASF aus dem Rauchgas eines Industrieunternehmens zurückgewonnen werden. Messer will das Gas durch Rückgewinnungs- und Nachreinigungsprozesse für die weitere Nutzung wiederverwertbar machen.
„BASF ist besser in das Jahr 2023 gestartet als von Analysten erwartet. Und dies in einem stagnierenden und schwierigen konjunkturellen Umfeld“, so BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller.
Interview mit Steffen Bauer, CEO, HGK Shipping über die Modernisierung von Schiffen und zur Zukunft des Systems Wasserstraße.
BASF legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2023 vor. Der Umsatz ging im 1. Quartal 2023 um 13,4% auf 19.991 Mio. EUR zurück (1. Quartal 2022: 23.083 Mio. EUR). Ausschlaggebend hierfür waren insgesamt deutlich niedrigere Mengen. Der Umsatz war deutlich niedriger als von Analysten im Durchschnitt für das 1. Quartal 2023 erwartet (Vara: 21.819 Mio. EUR).
Die Personalien betreffen die Standorte Florham Park, New Jersey, USA, und Ludwigshafen, Deutschland.