BASF erhöht Produktionskapazität für mittelmolekulare Polyisobutene am Standort Ludwigshafen
BASF wird die Produktionskapazität für mittelmolekulare Polyisobutene, die unter dem Markennamen Oppanol B vermarktet werden, am Standort Ludwigshafen um 25% erhöhen. Die Investition ist eine Reaktion auf die weltweit steigende Nachfrage nach hochwertigen mittelmolekularen Polyisobutenen.
„Mit diesem Schritt stärken wir weiter die Position der BASF als ein zuverlässiger Lieferant, der das Wachstum und die hohen Anforderungen der Kunden in verschiedensten Industrien unterstützt“, sagt Lena Adam, Senior Vice President, Fuel and Lubricant Solutions, BASF.
Mittelmolekulare Polyisobutene sind wichtige Komponenten für Produkte in einer Vielzahl von Industrien wie der Automobil-, Bau-, Elektronik- sowie der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. Zu den Anwendungen gehören zum Beispiel Oberflächenschutzfolien, Fensterdichtungen, Bindemittel für Batterien und Verpackungen für Lebensmittel.
„Die zusätzlichen Produktionskapazitäten für unsere mittelmolekularen Oppanol B Polyisobutene werden es unseren Kunden ermöglichen, mit innovativen Lösungen zu wachsen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Beispielsweise im Bereich des energieeffizienten Wohnungsbaus. Aufbauend auf unserer Rückwärtsintegration in Schlüsselrohstoffe werden wir die volle Stärke der BASF als ein weltweit führendes Unternehmen für Polyisobuten einbringen", erklärt Tanja Rost, Vice President, Global Marketing and Product Development, Fuel and Lubricant Solutions.
Die Kapazitätserweiterung wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2025 vollständig abgeschlossen sein.
