
F&E-Sonderanlagen erfolgreich realisieren
Mechanisch-verfahrenstechnische Sonderanlagen werden in Forschung und Entwicklung nach wie vor benötigt, um Prozesse zu testen und um digitale Modelle und Simulationen abzusichern.

Mechanisch-verfahrenstechnische Sonderanlagen werden in Forschung und Entwicklung nach wie vor benötigt, um Prozesse zu testen und um digitale Modelle und Simulationen abzusichern.

Es ist das Worst-Case-Szenario: In einer Raffinerie oder einem Chemiewerk tritt eine brennbare Flüssigkeit aus, entzündet sich und führt zu einer Explosion, bei der Menschen zu Schaden kommen und Werte vernichtet werden. Dank umfassender Sicherheitsmaßnahmen, strikter Einhaltung von Vorschriften und kontinuierlicher Anlagenüberwachung ereignen sich solche Katastrophen in der DACH-Region nur sehr selten.

Lyondellbasell und Covestro haben gemeinsam beschlossen, die Propylenoxid / Styrol Monomer (POSM)-Produktionsanlage (PO11) am Standort Maasvlakte in den Niederlanden dauerhaft zu schließen.

Es fehlt es an qualifiziertem MINT-Nachwuchs. Um zur Popularisierung dieser Berufsfelder beizutragen, lassen wir in Kooperation mit dem VAA junge Wissenschaftler zu Wort kommen. Im dritten Teil der Serie berichtet Denise Schütz-Kurz, Chemikerin beim VCI, über ihren Lebensweg.

Ein europäisches Forschungsprogramm soll Innovationen in Fertigungsprozessen und -Technologien der Halbleiterindustrie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) zum Durchbruch verhelfen.

Winterzeit ist Saunazeit. Doch nicht nur in der kalten Jahreszeit ist ein Spa-Besuch wohltuend für Körper und Geist.

Die 13. CO₂-based Fuels and Chemicals Conference findet am 29. und 30. April 2025 in Köln und online statt. Das Event gilt als eine der führenden Plattformen für Innovationen im Bereich Carbon Capture and Utilisation (CCU).

Ein Ende der Durststrecke ist für die chemisch-pharmazeutische Industrie nicht in Sicht. 2024 verbuchte die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie ein Plus von 2 %, im gleichen Zeitraum gingen die Umsätze der Branche um 2 % zurück. Insgesamt liegt der Output weiter unter dem Niveau der vergangenen Jahre: Die Produktion der chemisch-pharmazeutischen Industrie fiel 2024 rund 16 % niedriger aus als 2018.

Ucaneo gibt ein bedeutendes Investment in nicht genannter Höhe von Aramco Ventures bekannt. Aramco Ventures ist der Venture-Capital-Arm von Aramco, einem der weltweit größten integrierten Energie- und Chemieunternehmen. Aramco Ventures schließt sich einer selektiven Investorengruppe aus führenden Hardware- und Energieinvestoren an. Die Investition folgt der 6,75 Mio. EUR Seed-Finanzierungsrunde, die im September 2024 bekannt gegeben wurde.

Am Standort der BASF in Ludwigshafen hat Deutschlands größter Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseur (PEM) den Betrieb aufgenommen. Die Anlage zur Herstellung von CO2-freiem Wasserstoff hat eine Anschlussleistung von 54 MW und wird stündlich bis zu einer Tonne des für den Standort bedeutenden chemischen Ausgangstoffes produzieren.

Die private Investmentgesellschaft Investcorp hat die Mehrheit der Anteile der Miebach Logistik Holding übernommen. Mit 500 Beraterinnen und Beratern in mehr als 20 Ländern ist die Miebach-Gruppe eine der führenden Unternehmensberatungen im Bereich Supply Chain Consulting, Logistik und Materialfluss. Rund ein Drittel der Unternehmensanteile wird nach Erwerb durch Investcorp weiterhin von der Miebach-Partnerschaft gehalten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Lenzing Gruppe hat ihre Geschäftsentwicklung im Jahr 2024 trotz der erwartet langsamen Markterholung weiter verbessert. Während Lenzing ihre Absatzmengen deutlich steigern konnte, lag das Preisniveau weiterhin unter jenem des Vorjahres. Die Logistikkosten sind deutlich gestiegen, und auch die Rohstoff- und Energiekosten blieben nach wie vor erhöht.

Optimierte Lieferketten sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „Supply Chain Solutions“?

„Wir sind auf Kurs und trotz niedriger Kalipreise gut durch das Jahr 2024 gekommen“, sagt K+S-Vorstandsvorsitzender Burkhard Lohr.

Sudarshan hat über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Sudarshan Europe die strategische Übernahme der Heubach-Gruppe abgeschlossen.

Vetter erweitert sein pharmazeutisches Lager in Ravensburg. Der Ausbau unterstützt die steigende Marktnachfrage sowie das organische Wachstum des unabhängigen Familienunternehmens. Mit einem Investitionsvolumen von über 150 Mio. EUR werden die bereits vorhandenen 13.000 Palettenstellplätze für die Kühllagerung um weitere 16.000 erweitert.

Brenntag hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Sie sind beeinflusst durch ein anhaltend herausforderndes Geschäftsumfeld, das von starkem Wettbewerb und Druck auf die Verkaufspreise für Industriechemikalien in verschiedenen Endmärkten geprägt war.

„Das Geschäftsjahr 2024 war erneut von großen Herausforderungen und zahlreichen wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt. Dennoch haben wir Henkel im vergangenen Jahr konsequent weiterentwickelt und wichtige Meilensteine erreicht oder sogar übertroffen. Vor allem belegen die sehr guten Geschäftsergebnisse 2024 die erfolgreiche Umsetzung unserer ganzheitlichen Wachstumsagenda“, sagte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel.

Der Standortbetreiber Pharmaserv gibt die Inbetriebnahme eines neuen GMP-konformen Gefahrstofflagers für pharmazeutische Ausgangsstoffe mit einer Kapazität von 1.400 Palettenstellplätzen im Werksteil Görzhausen durch seine Logistiksparte bekannt. Das hochmoderne Lager stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung zum integralen Standortbetreiber sowie als Logistikdienstleister für die Pharmaindustrie dar.

Der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) repräsentiert über 200 meist mittelständische Lack-, Farben- und Druckfarbenhersteller in Deutschland und blickt als Wirtschaftsorganisation auf eine 125-jährige Geschichte zurück.

Technische Gase sind in der industriellen Produktion so wichtig wie Wasser und Strom

Merck ist 2024 zu profitablem Wachstum zurückgekehrt und hat seine Prognose für das Geschäftsjahr erfüllt. Dazu trugen eine starke Leistung von Healthcare, die Trendwende in Life Science und profitables Wachstum in Electronics bei.

Die Elektro- und Elektronikindustrie ist nach der Verpackungsbranche, dem Baugewerbe und der Landwirtschaft der viertgrößte Abnehmer von Kunststoffen. In all diesen Anwendungsgebieten soll künftig der Rezyklateinsatz steigen. Derzeit werden recycelte Kunststoffe hauptsächlich im Baugewerbe, der Verpackungsindustrie und der Landwirtschaft verwendet. Nur etwa 3% Post-Consumer-Rezyklate finden ihren Weg in Elektronik- und Elektrogeräte.

Evonik hat im Jahr 2024 beim Gewinn kräftig zugelegt. Das bereinigte EBITDA stieg um 25% auf 2,065 Mrd. EUR und lag damit innerhalb der avisierten Spanne von 1,9 bis 2,2 Mrd. EUR. Wegen der guten Entwicklung im Jahresverlauf hatte der Konzern seine Prognose im Sommer angehoben. Der Umsatz lag mit 15,2 Mrd. EUR etwa auf Vorjahresniveau. Entsprechend erhöhte sich die Profitabilität, gemessen an der bereinigten EBITDA-Marge, deutlich von 10,8% im Vorjahr auf nun 13,6%.

Konzern sieht 2025 als zentrales Jahr für den Turnaround. Die angepassten Ziele für das Geschäftsjahr 2024 erreicht. Der Vorstandsvorsitzende Bill Anderson betonte bei der Bilanz-Pressekonferenz am Mittwoch: „Wir haben drei großartige Geschäfte mit langfristig attraktiven Entwicklungsperspektiven. Um diese Potenziale zu heben, müssen wir aber weiterhin durch unverändert herausfordernde Rahmenbedingungen navigieren. Wir haben noch Arbeit vor uns.“

Aenova expandiert am Standort Bad Aibling. Mit einer Investition von insgesamt rund 20 Mio. EUR in neue Fertigungs- und Verpackungslinien bietet der Standort eine moderne Infrastruktur mit hohen Volumina für die Herstellung von Brauseprodukten und für die Blisterverpackung.

Mit der Fertigstellung neuer Produktionslinien im Map Ta Phut Industrial Park in Thailand hat Covestro seine weltweiten Kapazitäten für Polycarbonat (PC)-Spezialfolien weiter erhöht. Die Investition liegt im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, das Projekt wurde planmäßig abgeschlossen. Insgesamt werden rund 40 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Greenlyte Carbon Technologies plant im Chemiepark Marl den Bau einer Anlage zur CO2-neutralen Produktion von eMethanol aus der Luft. Dafür hat das Essener Start-Up jetzt die Zusage einer mehrstelligen Millionen-Euro-Finanzierung im Rahmen des Programms „Produktives.NRW“ erhalten, das von Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union kofinanziert wird.

Was prägt die Zukunft? Entdecken Sie den neuen IMCD Trendreport "Building Tomorrow" im Detail auf der ECS in Nürnberg.

In einem herausfordernden Marktumfeld stieg das EBITDA vor Sondereinflüssen (Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen und Sondereinflüssen) der BASF-Gruppe im Gesamtjahr 2024 auf 7,9 Mrd. EUR.

Nachdem der Expertenrat Digitale Transformation in Transport & Logistik im letzten Jahr eine Vision der Digitalisierung im Straßengüterverkehr 2035 skizziert hat, setzt er nun mit konkreten Handlungsempfehlungen darauf auf.

Plastics Europe unterstützt nachdrücklich die Agenda der Europäischen Kommission für Wettbewerbsfähigkeit und Dekarbonisierung und begrüßt den Clean Industrial Deal. Darin werden wichtige und begrüßenswerte Maßnahmen skizziert, darunter Initiativen zur Senkung der Energiekosten, zum Bürokratieabbau und zur Schaffung der Marktnachfrage, die zur Schaffung von Anreizen für Investitionen in die Kreislaufwirtschaft erforderlich sind.

„Während die Unternehmen der flexiblen und gedruckten Elektronik vorsichtig in das Jahr 2025 blicken, gibt es ein deutliches Vertrauen in das langfristige Wachstum, insbesondere in den wichtigen Endverbraucherbranchen wie der Unterhaltungselektronik, der Automobilindustrie und dem Gesundheitswesen“, sagte Alain Schumacher, OE-A Vorsitzender und CTO von IEE in Luxemburg, bei der Vorstellung der Ergebnisse der OE-A Geschäftsklimaumfrage auf der LOPEC Pressekonferenz am 26. Februar in München.

Trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds hat Covestro im Geschäftsjahr 2024 seine Transformation konsequent fortgesetzt. Durch gezielte Maßnahmen für eine höhere Anlagenverfügbarkeit konnte das Unternehmen weltweit mehr Mengen absetzen.

Evonik baut in Marl eine Pilotanlage zur Produktion ihrer innovativen und leistungsfähigen Anionen-Austausch-Membran (AEM). Das Unternehmen hat die Membran selbst entwickelt und vermarktet sie unter dem Namen Duraion. Sie ist ein zentraler Bestandteil in der AEM-Wasserelektrolyse und hat das Potenzial, die kostengünstige Produktion von grünem Wasserstoff zu ermöglichen.