
Chemiepark Knapsack nutzt Industriedrohnen für mehr Sicherheit und Effizienz
Industrieroboter sind aus einer modernen Produktion nicht mehr wegzudenken.
Industrieroboter sind aus einer modernen Produktion nicht mehr wegzudenken.
Die Aussicht auf eine Deindustrialisierung Deutschlands setzt das Geschäftsmodell Industriepark zunehmend unter Druck. Dabei ließe sich Zukunft auch ganz anders denken.
Die global eng verflochtene Produktionswelt des 21. Jahrhunderts ist in besonderem Maße auf Zuverlässigkeit, Berechenbarkeit und Sicherheit angewiesen – und genau diese Werte liefert ein mit leistungsfähigen digitalen Möglichkeiten ausgestatteter, moderner Industrieservice. Dienstleistungen für die Chemiebranche sind ein gutes Beispiel dafür, wie umfassend die Digitalisierung bereits alle Bereiche eines Wirtschaftsunternehmens begleitet.
Die Digitalisierung bietet die Chance, Anlagen und Prozesse effizienter, wirtschaftlicher und nachhaltiger zu gestalten.
Die Digitalisierung ist allgegenwärtig und verändert nicht nur Geschäftsabläufe in der Chemie- und Pharmaindustrie, sondern etabliert sich mehr und mehr als Treiber innovativer Geschäftsmodelle und somit als strategischer Faktor für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit.
Eine veraltete EU-Regulierung, die innovative Züchtungstechniken pauschal dem strikten Gentechnikrecht unterwirft, setzt praktisch unüberwindbare Hürden für die Entwicklung von bspw. widerstandsfähigeren Pflanzensorten. Im Sommer will die EU-Kommission einen Entwurf zur Modernisierung des europäischen Gentechnikrechts veröffentlichen.
Kleine und mittlere Industriedienstleister sind im personalintensiven Service bereits so stark ausgelastet, dass wertvolle Zeit für eine notwendige Digitalisierungskur fehlt. Eine IT-Ausgründung namens SIMPL des Fraunhofer-Instituts verfolgt einen Ansatz, der das Dilemma auflösen kann.
Deutliche Steigerung beim Bonus, moderates Plus beim Fixeinkommen
Wie sich die mittelständische und noch immer familiengeführte Unternehmensgruppe Peter Greven aus einer Seifen- und Glyzerinfabrik entwickelt hat.
Um die Digitalisierung in der Analytik vollumfänglich umzusetzen, sind zwar alle notwendigen technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen verfügbar, aber die Realität zeigt noch ein gemischtes Bild.
Im Herzen von Wien befindet sich ein Unternehmen, das für seine eigene Form von modernem Schmuck bekannt ist. Marie Boltenstern ist die Geschäftsführerin und Namensgeberin der von ihrem Vater gegründeten Schmuckmarke.
Gelingt die Transformation in der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie bis 2030, werden etwa 25.000 (6 %) zusätzliche Arbeitsplätze in der Branche entstehen. Das ergab das Szenario „Fortschritt“ der BAVC-Studie „Chemie-Arbeitswelten 2030“. Nach dem Szenario „Rückschritt“ könnten dagegen 63.000 (15 %) Arbeitsplätze abgebaut werden.2)
Ganz gleich ob große Festivals oder private Partys - Frühling und Sommer laden zum Feiern in den Städten oder in der Natur ein.
In seiner Kolumne sieht Franz Braun, Vorstandsmitglied des Verbands für Anlagentechnik und Industrieservice, im Einsatz künstlicher Intelligenz gewaltige Chancen für die deutsche Industrieproduktion und den Anlagenbetrieb in der Prozessindustrie.
CPGC und BASF arbeiten künftig zusammen, um die Entwicklung von CO2-Abscheidungssystemen für kommerzielle Schiffsanwendungen gemeinsam voranzutreiben.
HTE hat ein virtuelles Labor für Katalyse und Materialforschung eröffnet. Die Plattform bietet eine neue Möglichkeit, verschiedene Labortestlösungen und digitalisierte Arbeitsabläufe zu erleben und Testmöglichkeiten für diverse Anwendungsfälle in der Energie- und Raffinerie- sowie der Chemie- und Batterieindustrie zu präsentieren.
Im Süden Österreichs liegt das Green Tech Valley. Die Region positioniert sich als Technologie-Hotspot für Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft.
Thyssenkrupp Nucera, Anbieter von Elektrolysetechnologie zur Herstellung von Chlor und Wasserstoff im industriellen Maßstab, plant eine öffentliche Notierung im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse.
Asahi Kasei und Mitsui kooperieren bei der Beschaffung von in den Vereinigten Staaten hergestelltes Biomethanol. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit plant Asahi Kasei, das von Mitsui bezogene Biomethanol für die Herstellung von massebilanzierten technischen Kunststoffen, insbesondere Polyacetal, zu verwenden.
Wacker Chemie will ihre Kapazitäten für die Reinigung von Polysilicium in Halbleiterqualität ausbauen. Geplant ist demnach, am Standort Burghausen bis Anfang 2025 eine neue Fertigungslinie zu errichten.
Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) setzt sich seit vielen Jahren für eine verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen und Dienstleistungen in der Kautschukindustrie ein. Um die Umsetzung dieses Ziels voranzutreiben, kooperiert der WDK nun mit Together for Sustainability (TfS), die die Beurteilung der Nachhaltigkeitsleistung von Chemieunternehmen und deren Zulieferern unterstützt und koordiniert.
Brenntag Specialties Pharma bietet einen maßgeschneiderten Service, der Enzyme in der Biokatalyse nachhaltig stabilisieren kann.
Geodis hat die Übernahme des Schweizer Spediteurs ITS - International Transport & Shipping bekannt gegeben.
Thyssenkrupp Uhde und Johnson Matthey werden für IGSAŞ - Istanbul Gübre Sanayii, Kocaeli (Türkei) eine Lösung liefern, um den Druck im Ammoniak-Synthesekreislauf deutlich zu senken, während die Nennkapazität von 1.200 mtpd beibehalten wird.
H.C. Starck übernimmt sämtliche Anteile an Chemitas. Dieses 2013 im Verbund der H.C. Starck Gruppe gegründete Unternehmen erbringt Infrastrukturdienstleistungen wie bspw. Energieversorgung, Abfallmanagement und Logistik für die Standortfirmen im Metallurgie Park Oker sowie für externe Kunden.
BASF nimmt ab dem zweiten Quartal 2023 schrittweise zusätzliche Kapazitäten zur Alkoxylierung in Antwerpen, Belgien, sowie Ludwigshafen, Deutschland, in Betrieb. Von der Investition profitieren insbesondere Kunden in Europa durch eine signifikante Kapazitätserhöhung von insgesamt deutlich mehr als 150.000 t/a.
BASF wird ihre weltweiten Produktionskapazitäten für Alkylpolyglukoside (APGs) durch zwei Erweiterungen an ihren Standorten in Bangpakong/Thailand und Cincinnati/Ohio erhöhen. Durch den parallelen Ausbau in zwei Regionen kann BASF ihre Position stärken und Kunden von den regionalen Versorgungspunkten aus noch schneller und flexibler bedienen.
Solvay und die italienische Sapio Group arbeiten gemeinsam an der Entwicklung des Projektes „Hydrogen Valley Rosignano“. Dabei handelt es sich um eine großangelegte Wasserstoffproduktionsanlage mit lokal erzeugter grüner Energie in Rosignano, Italien.
Covestro hat mit Ørsted einen virtuellen Stromabnahmevertrag (vPPA) über 90 MW geschlossen. Mit mehreren Verträgen weltweit fördert Covestro Projekte im Bereich erneuerbarer Energien rund um den Globus.
Vor gut einem Jahr gaben die Partner Holcim Deutschland, Thyssenkrupp Uhde und die Technische Universität Berlin ihre Kooperation bekannt, die sich der Erforschung des Einsatzes neuester Aminwäsche-Technologie zur Abtrennung des Prozessabgases CO2 im Holcim Zementwerk Beckum widmet. Mit der Installation eines ersten Anlagenmoduls im Werk startet jetzt die erste Testphase des Projekts.
BASF hat Gisela Pinheiro mit Wirkung zum 1. Juni 2023 zur Leiterin des Geschäftsbereichs Personal Care Europe und zur neuen Geschäftsführerin der BASF Personal Care and Nutrition GmbH ernannt. Sie tritt die Nachfolge von Tatiana Kalman an, die diese Positionen seit 2022 innehatte und das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.
465 Teilnehmende aus 32 Ländern besuchten die Renewable Materials Conference, um ein umfassendes Bild über den aktuellen Stand zu erhalten und zukünftige Perspektiven zu diskutieren.
Carbios und Indorama Ventures haben die Unterzeichnung einer nicht bindenden Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures für den Bau der weltweit ersten PET-Biorecyclinganlage in Frankreich, bekannt gegeben.
Anlässlich der Abstimmung des EU-Parlaments zum europäischen Lieferkettengesetz fordert der Verband der Chemischen Industrie (VCI) praxistaugliche Lösungen für Unternehmen. Bei einer Reihe von Punkten sieht der VCI noch erheblichen Nachbesserungsbedarf.
UPM Biochemicals und Selenis haben eine Partnerschaft bekannt gegeben, die die Verpackungsindustrie dabei unterstützen wird, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Nachhaltigkeitsziele ihrer Kunden zu erfüllen.