Wasserstoff

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Sektorenkopplung komplett: Grüner Wasserstoff und Dekarbonisierung im industriellen Maßstab

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) haben den gemeinsamen Projektantrag der Holcim Deutschland, der Hynamics Deutschland, der Ørsted Wind Power Germany und der Raffinerie Heide im Rahmen der europäischen Initiative IPCEI (Important Project of Common European Interest) für die nächste Verfahrensstufe qualifiziert.

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Bioökonomie statt Kohle und Erdöl

Im mitteldeutschen Chemiedreieck werden derzeit hunderte Millionen Euro in die Bereiche Batterietechnik, Wasserstoff und Bioraffinerien investiert. Das Land Sachsen-Anhalt fördert gezielt neue Firmenansiedlungen.

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Siemens Energy und Messer Group kooperieren

Siemens Energy und die Messer Group haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen mit dem Ziel, zusammen an grünen Wasserstoffprojekten im Bereich von 5 bis 50 MW für Anwendungen in der Industrie und Mobilität zu arbeiten. Im Rahmen dieser Übereinkunft hat Messer Ibérica bereits drei grüne Wasserstoffprojekte im Chemiekomplex von Tarragona bei der spanischen Regierung eingereicht. Die gesamte Elektrolyseurleistung dieser Vorhaben liegt bei 70 MW.

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Weltweit größte Anlage zur Einspeicherung von grünem Wasserstoff entsteht in Dormagen

Im Chempark Dormagen entsteht die weltweit größte Anlage für die Einspeicherung von grünem Wasserstoff in flüssige organische Träger (sog. Liquid Organic Hydrogen Carrier, LOHC) im industriellen Maßstab. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das Vorhaben mit Fördermitteln aus dem Programm „progres.nrw – Innovation“ in Höhe von insgesamt 9 Mio. EUR.

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Größte Power-to-Gas-Anlage in Süddeutschland wird ausgebaut

Die größte Power-to-Gas-Anlage in Süddeutschland erzeugt seit rund einem Jahr erfolgreich grünen Wasserstoff. Nun wird die Elektrolyseanlage im baden-württembergischen Grenzach-Wyhlen zu einem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten „Reallabor der Energiewende“ ausgebaut.

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RWE verstärkt eines der ambitioniertesten Wasserstoffprojekte Europas

Im Februar 2020 ist das Firmenkonsortium NortH2 mit dem Ziel gestartet, im Norden der Niederlande ein Zentrum für grünen Wasserstoff für Nordwesteuropa zu entwickeln. Zu NortH2 gehören das Energieunternehmen Shell, der Gasnetzbetreiber Gasunie und der Hafen Groningen Seaports. Und jetzt auch RWE: Das Energieunternehmen wird seine breite Expertise bei den Erneuerbaren Energien und beim Thema Wasserstoff in das Projekt einbringen. Mit Equinor begrüßt NortH2 zudem einen weiteren namhaften Neuzugang.

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Wasserstoff-Konsortium bewirbt sich um EU-Fördergelder

Das Projekt GET H2 Nukleus nimmt weiter Form an. Ziel ist die Schaffung des landesweit ersten öffentlich zugänglichen Wasserstoffnetzes mit skalierbarer industrieller Erzeugung von grünem Wasserstoff. Das Wasserstoff-Konsortium um RWE Generation, BP, Evonik, Nowega und OGE hat jetzt einen Antrag auf Förderung aus dem EU Innovation Fund eingereicht.

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Klaus Schäfer in Nationalen Wasserstoffrat berufen

Die Bundesregierung hat Klaus Schäfer, Chief Technology Officer (CTO) von Covestro, in den Nationalen Wasserstoffrat berufen. Er repräsentiert dort als Experte die chemische Industrie in Deutschland. Für die Branche und Covestro ist Wasserstoff ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität sowie für die Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft.

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Evonik und Siemens nehmen Versuchsanlage in Betrieb

Evonik und Siemens Energy haben heute eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Versuchsanlage in Betrieb genommen, die Kohlendioxid und Wasser zur Herstellung von Chemikalien nutzt. Die notwendige Energie liefert Strom aus erneuerbaren Quellen.

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Präzise CO₂-Messung

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In CCUS-Projekten der chemischen Industrie wird die präzise CO₂-Messung zur Schlüsseltechnologie - Coriolis-Systeme spielen dabei eine zentrale Rolle.