
Kapital für den Wandel
Private-Equity-Investoren wirken als Katalysatoren für die Konsolidierung der Chemieindustrie.
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Winterzeit ist Saunazeit. Doch nicht nur in der kalten Jahreszeit ist ein Spa-Besuch wohltuend für Körper und Geist.
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen deutlichen Ergebnissprung: Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 173 Mio. EUR um 45,4% über dem Wert des Vorjahresquartals von 119 Mio. EUR. Die Gründe dafür waren vor allem gestiegene Absatzmengen, eine höhere Anlagenauslastung sowie Kosteneinsparungen aus dem Aktionsplan „Forward!“.
Lanxess hat einen Vertrag zum Verkauf seiner Geschäftseinheit Urethane-Systems an das japanische Unternehmen UBE Corporation unterzeichnet. Der Unternehmenswert beträgt 460 Mio. EUR mit einem erwarteten Verkaufserlös von rund 500 Mio. EUR.
Lanxess hat die ursprünglichen Planungen für einen Verkauf des Geschäfts mit Chromoxid-Pigmenten eingestellt. Langfristige Rohstoffverträge und deutlich reduzierte Kosten haben die Rahmenbedingungen nachhaltig verbessert.
Der Aktionsplan „Forward!“, mit dem Lanxess gegen die Nachfrageschwäche in der Chemie ansteuert, zeigt Wirkung: Im zweiten Quartal 2024 stieg das EBITDA vor Sondereinflüssen deutlich um 69,2% und erreichte 181 Mio. EUR im Vergleich zu 107 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.
Führungskräfte kritisieren die Qualität Personalentwicklung, Karrierechancen und die Ehrlichkeit der Zielvereinbarungssysteme.
Lanxess geht davon aus, dass das EBITDA vor Sondereinflüssen für das zweite Quartal 2024 deutlich über der durchschnittlichen Markterwartung und dem Vorjahresergebnis liegt.
Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden sechs Frauen in die Vorstände der deutschen Top-20-Chemie- und Pharmaunternehmen berufen. Doch mit der Zahl der Frauen steigt auch ihre Fluktuation.
Der Spezialchemiekonzern Lanxess rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer Ergebnissteigerung von 10 bis 20% – auch wenn die Ergebnisse des ersten Quartals noch vom weltweit schwachen konjunkturellen Umfeld der chemischen Industrie geprägt waren.
Auf die Größe kommt es an. Das gilt auch für unser Ranking von Chemiestandorten in Europa.
Vor wenigen Wochen, am 21. Februar dieses Jahres, ist im ChemCoast Park in Brunsbüttel offiziell mit dem Bau des SuedLink-Konverters begonnen worden.
2023 war ein Multikrisen-Jahr für die deutsche Chemieindustrie: Eine schwache Nachfrage in vielen Abnehmerindustrien und Marktregionen verbunden mit einem Lagerabbau bei Kunden, hohen Energiepreisen in Deutschland und geopolitischen Spannungen. Das hat auch das Geschäftsjahr 2023 beim Spezialchemie-Konzern Lanxess geprägt. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern jedoch mit moderat steigenden Ergebnissen.
Hermann Schuster, Chief Information Officer (CIO) von Lanxess, hält die Digitalisierung für die Wettbewerbsfähigkeit eines jeden Chemieunternehmens für entscheidend.
Lanxess und der Hersteller von Batteriematerial IBU-tec advanced materials haben eine Forschungskooperation im Batteriebereich geschlossen. Ziel der beiden deutschen Unternehmen ist, innovative Eisenoxide zur Herstellung des Kathodenmaterials für LFP-Batterien zu entwickeln und damit diesen Batterietyp leistungsfähiger als bisher zu machen.
Lanxess treibt nach Insiderinformationen den im Herbst angekündigten Prozess zum Verkauf des Geschäftsbereichs Urethane Systems voran und hat laut einem Bericht des Handelsblatt die Deutsche Bank mit der Suche nach einem Interessenten und dem Verkaufsprozess beauftragt.
Lanxess besetzt die Leitungspositionen bei vier seiner zehn Geschäftsbereiche um. Damit will der Konzern zusätzliche Impulse für seine Geschäfte im Segment Consumer Protection setzen und gleichzeitig von der Erfahrung seiner bewährten Führungskräfte profitieren.
Lanxess hat die Erweiterung seiner Produktionskapazität für nachhaltige helle Schwefelträger um mehrere Kilotonnen abgeschlossen. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen in zweistelliger Millionenhöhe wurde am Standort Mannheim planmäßig in rund zwei Jahren fertiggestellt. Die zusätzlichen Mengen stehen ab dem Jahr 2024 zur Verfügung.
In der Weihnachtszeit spielen Gerüche eine besonders große Rolle. Doch wie duftet Weihnachten?
Auch im dritten Quartal prägte die anhaltende Konjunkturschwäche die Geschäftszahlen von Lanxess. Der Umsatz erreichte 1,601 Mrd. EUR und lag damit 26,7% unter dem Vorjahreswert von 2,185 Mrd. EUR. Das EBITDA vor Sondereinflüssen sank um 50,4% von 240 Mio. EUR auf 119 Mio. EUR.
Die Nachfrage nach Spezialchemieprodukten von Lanxess zeichnet sich im vierten Quartal schwächer ab als erwartet. Ein beginnender Lagerabbau bei Kunden der Agrarindustrie sowie eine lieferantenbedingte Produktionseinschränkung in der Business Unit Flavors & Fragrances am Standort Botlek (Niederlande) belasten zusätzlich.
Lanxess und Tennants haben eine strategische Kooperation für ganzheitliche Lösungen im Bereich der Betriebshygiene vereinbart. Diese sieht vor, das Biozid-Portfolio des Spezialchemie-Konzerns mit der Adenosintriphosphat (ATP)-Technologie des Bielefelder Unternehmens zu kombinieren. Mit der ATP-Technologie lässt sich schnell und zuverlässig eine mögliche Verunreinigung mit Mikroorganismen feststellen.
Laut einer aktuellen Studie von Simon-Kucher haben Führungskräfte der chemischen Industrie dem Thema Nachhaltigkeit höchste Priorität eingeräumt. Um der Forderung nach mehr Substanz und mehr Fortschritten bei der Nachhaltigkeit nachzukommen, bedarf es einer Kombination aus Innovation und Marketing.
Eine schwache Nachfrage und hohe Energiekosten machen der deutschen Chemieindustrie schwer zu schaffen.
Sommer, Sonne, Wasser: dieser Dreiklang ist für viele der Inbegriff von Urlaub. Sonnenbaden und Schwimmen sind die beliebtesten Sommeraktivitäten.
Mit seinem Aktionsplan „Forward!” steuert Lanxess gegen die konjunkturelle Schwächephase an. Damit spart Lanxess zunächst in 2023 einmalig rund 100 Mio. EUR durch Kostensenkungen und verringerte Investitionen ein. Darüber hinaus stellt sich der Konzern effizienter auf und senkt seine jährlichen Kosten ab 2025 dauerhaft um rund 150 Mio. EUR.
Krahn Chemie erweitert die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Lanxess im Biozid-Geschäft.
Lanxess geht davon aus, dass im 2. Quartal 2023 das EBITDA vor Sondereinflüssen unter den durchschnittlichen Markterwartungen liegen wird. Vor diesem Hintergrund passt der Konzern auch die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2023 an.
Die NAMUR wird die Einführung von Ethernet-APL durch die Etablierung einer NAMUR APL Task Force aktiv begleiten und die Einzelthemen stärker vernetzen und synchronisieren.
Lanxess hat die Produktionskapazität für Benzylalkohol an seinem Standort in Kalama/Washington, USA, verdoppelt, um den wachsenden Kundenstamm in der Region Americas zu bedienen. Die Kapazitätserweiterung der Anlage hat der Konzern durch verschiedene technische Verbesserungen umgesetzt.
Die Industrie entdeckt immer mehr Möglichkeiten des Einsatzes Künstlicher Intelligenz (KI). Bei der Implementierung und Nutzung von KI in der Chemiebranche stehen viele Unternehmen vor ähnlichen Aufgaben und Herausforderungen, die noch zu lösen sind.
Jedes vierte Vorstandsmitglied in den Top-20-Chemieunternehmen Deutschlands ist eine Frau.
Lanxess erfüllt seine Ergebnisprognose für das erste Quartal 2023: Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 189 Mio. EUR innerhalb der im März prognostizierten Spanne von 180 bis 220 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahreswert von 262 Mio. EUR sank das Ergebnis um 27,9%. Der Umsatz entwickelte sich nahezu stabil. Er lag bei 1,899 Milliarden EUR und damit nur 1,7% unter dem Vorjahreswert von 1,931 Mrd. EUR.
Bis 2050 will der Spezialchemie-Konzern Lanxess seine gesamte Wertschöpfungskette klimaneutral machen. Der Geschäftsbereich Flavors & Fragrances geht dabei voran: Für sein gesamtes Portfolio an Aroma- und Duftstoffen, Konservierungsmitteln und Produkten für Tiernahrung bietet der Bereich bis zum Jahresende 2023 nachhaltige Produktvarianten an.
Ständig neue Temperaturrekorde, extreme Unwetter auch in bislang gemäßigten Breiten, monatelange Trockenphasen – der weltweite Klimawandel ist weithin sichtbar.