
Recycling von Automobil-Schredder-Rückständen und Bioabfall zu hochwertigen Rohstoffen
Forscher der ETH Zürich haben in Zusammenarbeit mit BASF eine alternative Nutzung von gemischten Kunststoffabfällen untersucht - Recycling zusammen mit Biomasse.

Forscher der ETH Zürich haben in Zusammenarbeit mit BASF eine alternative Nutzung von gemischten Kunststoffabfällen untersucht - Recycling zusammen mit Biomasse.

Die Zusammenarbeit basiert auf der fortschrittlichen Wachstechnologie von Sasol, um die CO2-Emissionen entlang der Klebstoff-Wertschöpfungskette von Henkel zu reduzieren.

Covestro hat die Modernisierung seiner TDI-Anlage (Toluylendiisocyanat) am Standort Dormagen erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines Events mit rund 60 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Belegschaft, darunter NRW-Umweltminister Oliver Krischer, hat Covestro die Anlage offiziell in Betrieb genommen und sein neues Ziel zur Steigerung der Energie-Effizienz in der Produktion bekannt gegeben.

Synthetische Kraftstoffe, auch E-Fuels genannt, sind mit erneuerbarem Strom hergestellte flüssige Kraft- oder Brennstoffe, mit denen z.B. Pkw, Lkw, Flugzeuge oder Schiffe klimafreundlich betrieben werden können.

Vulcan und BASF haben im Beisein von Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, eine Absichtserklärung unterzeichnet, um im Rahmen einer strategischen Partnerschaft den Einsatz geothermischer Energie am Ludwigshafener Standort des Chemieunternehmens zu prüfen.

BASF hat die Förderzusage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz für den Bau der leistungsfähigsten industriellen Wärmepumpe weltweit erhalten. Damit kann das Unternehmen an seinem Standort in Ludwigshafen bereits in den nächsten Monaten mit den vorbereitenden Baumaßnahmen für das Projekt beginnen, das einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen leisten soll.

Mit Ultramid LowPCF (reduzierter CO2-Fußabdruck/„Product Carbon Footprint“, PCF**) und Ultramid ZeroPCF* (CO2-Fußabdruck von Netto-Null Treibhausgasemissionen) bietet BASF zwei neue Produktvarianten innerhalb ihrer Polyamid-Wertschöpfungskette in Europa an. Im Vergleich zu konventionellen Produkten kann somit der Ausstoß von Treibhausgasemissionen reduziert werden. BASF bietet künftig die Marke Ultramid B sowie das Vorprodukt Caprolactam als ZeroPCF- und LowPCF-Variante an, sowie Ultramid C als LowPCF-Option.

Vom 26. Juli bis 11. August finden in Paris die olympischen Sommerspiele 2024 statt, ab dem 28. August folgen die Paralympics. Die Olympia-Gastgeber wollen 2024 die nachhaltigsten Spiele in der Olympia-Geschichte veranstalten mit mehr Klimaschutz und einem geringeren Carbon Footprint.

Cluster Process4Sustainability entwickelt Empfehlungen zur ökonomisch erfolgreichen Transformation.

Der Clusterpreis Chemie/Kunststoffe des 19. IQ Innovationspreis Mitteldeutschland ging in diesem Jahr an das sächsische Start-up EnaDyne aus Freiberg, das einen Plasmakatalysereaktor entwickelt hat, mit dem sich aus CO2 grüne Chemikalien und E-Fuels herstellen lassen. Einige der meistgenutzten Chemikalien können so teilweise günstiger als fossile Alternativen produziert werden. CO2 wird damit zur Ressource für eine CO2-negative Kreislaufwirtschaft.

GETEC und Cerdia haben den ersten Spatenstich für ein wegweisendes Biomasseheizwerk am Cerdia-Produktionsstandort in Freiburg gesetzt. GETEC wird auf dem Gelände der Cerdia eine hochmoderne Anlage errichten, die nicht nur nachhaltige Wärme und Energie erzeugt, sondern auch einen großen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leistet.

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) setzt sich seit vielen Jahren für eine verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen und Dienstleistungen in der Kautschukindustrie ein. Um die Umsetzung dieses Ziels voranzutreiben, kooperiert der WDK nun mit Together for Sustainability (TfS), die die Beurteilung der Nachhaltigkeitsleistung von Chemieunternehmen und deren Zulieferern unterstützt und koordiniert.

Solvay und die italienische Sapio Group arbeiten gemeinsam an der Entwicklung des Projektes „Hydrogen Valley Rosignano“. Dabei handelt es sich um eine großangelegte Wasserstoffproduktionsanlage mit lokal erzeugter grüner Energie in Rosignano, Italien.

Covestro hat mit Ørsted einen virtuellen Stromabnahmevertrag (vPPA) über 90 MW geschlossen. Mit mehreren Verträgen weltweit fördert Covestro Projekte im Bereich erneuerbarer Energien rund um den Globus.

Vor gut einem Jahr gaben die Partner Holcim Deutschland, Thyssenkrupp Uhde und die Technische Universität Berlin ihre Kooperation bekannt, die sich der Erforschung des Einsatzes neuester Aminwäsche-Technologie zur Abtrennung des Prozessabgases CO2 im Holcim Zementwerk Beckum widmet. Mit der Installation eines ersten Anlagenmoduls im Werk startet jetzt die erste Testphase des Projekts.

Die Partner kündigen die Markteinführung der ersten industriellen Glaswolle an, die mit einem Bindemittel aus erneuerbarer, nachhaltig gewonnener Holzbiomasse hergestellt wird, was die Nachhaltigkeit des Dämmstoffs erheblich verbessern wird

Mit einer umfassenden Strategie für eine emissions- wie ressourceneffizientere Unternehmenspraxis möchte Freudenberg Filtration Technologies eigene Nachhaltigkeitsziele möglichst zeitnah umsetzen. Das ambitionierte Vorgehen zielt auf eine signifikante Reduktion der eigenen CO2-Emissionen bis 2025 sowie Klimaneutralität bis 2039 ab.

Die bevorstehende Renewable Materials Conference, die vom 23. bis 25. Mai in Siegburg/Köln (Deutschland) stattfinden wird, verspricht eine einzigartige Veranstaltung zu werden und eine Plattform für die Präsentation der beeindruckenden Errungenschaften auf dem Gebiet erneuerbarer Materialien. Die Konferenz bringt Experten, Interessenvertreter und Branchenführer zusammen, um neueste Entwicklungen zu diskutieren und Visionen und Strategien für die Zukunft auszutauschen.

Project Greensand zeigt zum ersten Mal die Realisierbarkeit der CO2-Speicherung: von der Abscheidung an einem Ineos Oxide-Standort in Belgien über den grenzüberschreitenden Transport bis hin zur sicheren und dauerhaften Speicherung im von Ineos betriebenen Nini-Feld in der dänischen Nordsee.

Lanxess hat ein Tool entwickelt, das automatisiert den CO2-Fußabdruck für die Produkte des Konzerns berechnet.

Solvay führt eine neue interne Nachhaltigkeitsinitiative ein. Ziel ist es, den durch Geschäftsreisen verursachten CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu erfassen, finanzielle Mittel zur Unterstützung von Nachhaltigkeitsprojekten der Gruppe zu sammeln und das Bewusstsein für verantwortungsvolles und nachhaltiges Reisen zu schärfen, indem der individuelle CO2-Fußabdruck der Mitarbeiter ermittelt wird.

Evonik hat zusammen mit drei Verbundpartnern das Projekt PlasCO2 gestartet. Ziel ist es, Kohlendioxid (CO2) als Rohstoff für die Produktion von C4-Chemikalien zu nutzen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit mehr als 1,8 Millionen Euro.

Die Chemieunternehmen Covestro und Lanxess kooperieren bei der energieintensiven Produktion von Basischemikalien an ihren Niederrhein-Standorten und gestalten diese klimafreundlicher.

Brenntag stellt seinen Kunden ab sofort umfassende Daten zu Product Carbon Footprints (PCF), dem CO₂-Fußabdruck von Produkten zur Verfügung. Dieser einzigartige Service ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie, die darauf abzielt, die Transparenz in Bezug auf den Ausstoß von Treibhausgasen (THG-Emissionen) zu fördern und zu verbessern, um die Reduktion der Emissionen in der gesamten Lieferkette voranzutreiben.

Um Klimaneutralität zu erreichen ist die Reduzierung der indirekten CO₂-Emissionen aus vor- und nachgelagerten Prozessen für Covestro von entscheidender Bedeutung, denn diese Prozesse machen etwa 80% der Gesamtemissionen des Unternehmens aus.

UPM Nordland Paper hat an seinem Standort in Dörpen im Emsland ein neues KWK-Kraftwerk offiziell in Betrieb genommen. 100 Mio. EUR hat UPM in das Kraftwerk investiert, das die Papierfabrik mit Wärme und Strom versorgen wird.

Die Sunweb-Gruppe und Neste kündigen heute eine neue Partnerschaft an, in deren Rahmen die Sunweb-Gruppe 306 t (385.000 l) Neste MY Sustainable Aviation Fuel (SAF) bei Neste einkaufen wird, um die Treibhausgas (THG)-Emissionen von Sunweb-Flügen zu reduzieren.

Heraeus Precious Metals forscht unter der Leitung der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit dem Energieversorger RWE und Rubokat an der Umsetzung nachhaltiger chemischer Wertschöpfungsketten zur Herstellung von Ethen.

K+S geht einen großen Schritt bei der strategischen Optimierung des Bestandsgeschäfts und der weiteren Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der heimischen Kaliproduktion.

Bayer verstärkt sein Engagement, Landwirten nachhaltige und zugleich produktivitätssteigernde Lösungen anzubieten.

Solvay wird seine Kapazität für Amodel Polyphthalamid (PPA) im Werk Augusta (Georgia) um 15% steigern. Dies ist das Resultat gezielter Initiativen in operativer Exzellenz. Die Kapazitätssteigerung dient der Produktion innovativer und nachhaltigerer Amodel PPA-Typen, die dank optimierter Fertigungsbedingungen einen reduzierten CO2-Abdruck bieten.

Covestro und SOL Kohlensäure haben einen Rahmenvertrag für eine Lieferpartnerschaft für biogenes Kohlendioxid geschlossen. Ab sofort liefert SOL als einer der bedeutendsten europäischen Anbieter von Gasen und Gase-Dienstleistungen das verflüssigte Gas an die Covestro-Standorte in NRW.

PET-Flaschen sind leicht, unzerbrechlich und vielseitig verwendbar.

Durch die Speicherung von CO2 im Boden hoffen Experten, dem Klimawandel begegnen zu können. Um die Effizienz von Maßnahmen des Carbon Farmings zu bestimmen, fehlen aber noch transparente Messmethoden und Standards. Eine neu gegründete Initiative will hier Abhilfe schaffen.

Immer öfter entscheiden sich Firmen aufgrund ihres Klima-Engagements und der wachsenden nationalen und internationalen Anforderungen, ihren CO2-Fußabdruck zu ermitteln.


















