
Erweiterung von C-Molekülringen durch Skeletal Editing
Neuer Ansatz zum Einfügen einzelner Kohlenstoffatome in Molekülringe erweitert Möglichkeiten für die Arzneimittelsynthese und die Materialwissenschaften.
Neuer Ansatz zum Einfügen einzelner Kohlenstoffatome in Molekülringe erweitert Möglichkeiten für die Arzneimittelsynthese und die Materialwissenschaften.
Prof. Dr. Frank Glorius vom Institut für Organische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster erhält den Otto-Bayer-Preis für Chemie und Biochemie 2022.
Eine nachhaltigere Nutzung chemischer Ressourcen ist Teil der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.
Die Rottendorf-Stiftung aus Ennigerloh fördert für zehn Jahre eine Stiftungsprofessur für „Pharmazeutische Technologie“ am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster.
Für die organische Synthese, also für die Herstellung von Kohlenstoff-Verbindungen, ist die Entwicklung von Syntheseverfahren von Bedeutung, durch die sich das gewünschte Produkt in guter Ausbeute gewinnen lässt. Gleichzeitig sollen die Verfahren nachhaltig sein: Sie sollen beispielsweise umweltfreundliche und leicht verfügbare Reagenzien verwenden, wenig Abfall erzeugen und wenig Energie verbrauchen.
Die chemische Industrie sieht sich zunehmender Bedrohung ihrer traditionellen Geschäftsmodelle ausgesetzt.
Die Chemie- und Pharmaindustrie wird sich weiter wandeln: Nach den Einschätzungen der Branchenverbände wird sie bis zum Jahr 2030 in Europa moderat, in Asien und den USA deutlicher wachsen.
Der diesjährige Studienpreis Wirtschaftschemie der GDCh-Fachgruppe „Vereinigung für Chemie und Wirtschaft" (VCW) geht an die Diplom-Wirtschaftschemiker Christian Blaszkewicz (Universität Münster), Steffen Hartung (Universität Ulm) und Julia Wagner (Universität Düsseldorf).