
Chemiekonjunktur – viel Schatten, wenig Licht
Auftragsmangel, hohe Energiepreise, steigende Bürokratie trüben die Stimmung in der Chemie.
Auftragsmangel, hohe Energiepreise, steigende Bürokratie trüben die Stimmung in der Chemie.
Das Landverkehrs-Stückgutnetzwerk von Dachser schafft die Voraussetzung für eine umfassende Verzahnung des gesamten Logistik-, Luft- und Seefrachtmarkts.
Datenräume sind kollaborative Plattformen, die es Unternehmen ermöglichen, Daten für Anwendungsfälle wie Data-Mining, Prozessoptimierung oder Supply Chain auszutauschen.
Aktuell stammt etwa die Hälfte des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil auf 80 % steigen. Mit einem Anteil am gesamten deutschen Stromverbrauch von etwa 10 % zählt die Chemie- und Pharmaindustrie zu den energieintensiven Industrien in Deutschland.
Die EU-Chemie befindet sich auf einem moderaten, aber fragilen Erholungskurs.
Zum 1. Januar 2025 bekommt der Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW) einen neuen Hauptgeschäftsführer: André Olveira-Lenz, derzeit Mitglied der Geschäftsleitung bei der IHK Südlicher Oberrhein und dort verantwortlich für Innovation und Umwelt, ist vom Vorstand des Verbandes als Nachfolger von Winfried Golla bestellt worden.
Die Honeywell Specialty Chemicals Seelze gewinnt beim Responsible Care-Wettbewerb des Verbands der Chemischen Industrie Landesverband Nord den 1. Preis. Der 2. Platz beim diesjährigen Responsible Care-Wettbewerb geht an die Sasol Germany für die „Safety and Health Days“.
Das erste Halbjahr 2024 verlief für die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland besser als erwartet. Einem sinkenden Branchenumsatz und fallenden Erzeugerpreisen steht ein leichtes Produktionsplus gegenüber. Trotz einzelner positiver Signale ist die Stimmung in der Branche jedoch nach wie vor verhalten. Besonders das Inlandsgeschäft enttäuscht.
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Chemieverbände Rheinland-Pfalz wurde neu über den Vorsitz abgestimmt. Sabine Nikolaus übergibt den Staffelstab an Sebastian Schäfer. Er ist Geschäftsführer beim Wormser Unternehmen Grace und bereits langjähriges Vorstandsmitglied.
Innovationen sind der Schlüssel für Fortschritt. Sie legen den Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg, auch in der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Welche Rolle spielen dabei die deutschen Chemieparks?
Die Stimmung in den wichtigsten Kundenindustrie der deutschen Chemie verbessert sich. Doch die Lage bleibt schwierig.
Der Verband der Chemischen Industrie begrüßt den Vorstoß von Wirtschaftsminister Robert Habeck, das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für zwei Jahre auszusetzen.
Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie startete besser als erwartet ins neue Jahr. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im ersten Quartal 2024 nach dem schwierigen Vorjahr erste Lichtblicke für die Branche.
Das Ziel der CLP-Revision ist es, die Akteure in der Lieferkette und die breite Öffentlichkeit besser über mögliche Gefahren von chemischen Substanzen und Gemischen zu informieren. Damit kommen einige Änderungen auf die Unternehmen zu.
Die Anfang des Jahres erfolgten deutlichen Kürzungen in der Batterieforschung durch die deutsche Bundesregierung zeigen erste Konsequenzen.
Interview mit Johann-Peter Nickel, Geschäftsführer, VCI, über möglichen Maßnahmen, die ergriffen werden können, um dem Kraftfahrermangel entgegenzuwirken
Der Stichtag 28. März 2024 zur Einreichung neuer Projektvorschläge zur „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten“ wurde kurzfristig durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gestrichen. Diese Streichung und die bisher unklare Förderung der Batterieforschung für 2025 und die folgenden Jahre verschärfen die Planungsunsicherheit für Forschungseinrichtungen weiter und sind Schritte in die falsche Richtung.
Das Europäische Parlament hat den ausgehandelten Kompromiss zur CLP-Revision angenommen. Damit kommen einige neue Regelungen in der Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien auf die Industrie zu.
Zu schnell, zu ungenau und mit handwerklichen Fehlern behaftet, so lautet die Kritik von Unternehmen zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus der EU.
Die US-Wirtschaft hat sich im Jahr 2023 besser entwickelt als erwartet, doch die Chemie verzeichnete einen Produktionsrückgang von 1,2%.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat im letzten Jahr insgesamt 140.000 EUR an fünf politische Parteien gespendet. Der Betrag umfasst direkte Zuwendungen an die Schatzmeister der Parteien auf Bundes- wie auf Landesebene.
Die Chemieausstellung des Deutschen Museums weckt Neugier über spannende Alltagsphänomene
Die Mehrheit der Unternehmen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Hessen sind mit ihrer Geschäftslage unzufrieden und sehen auch für das laufende Jahr noch keine Verbesserung. Dies ergab eine aktuelle Verbandsumfrage im Februar 2024. Vor allem die energieintensive Chemiesparte musste im vergangenen Jahr einen drastischen Produktionseinbruch verkraften.
Angesichts hoher Energie- und Rohstoffpreise, maroder Infrastruktur, strenger werdender Gesetzesauflagen zum Umwelt- und Klimaschutz, langsamer Genehmigungsprozesse, schleppender Digitalisierung und des zunehmenden Fachkräftemangels wächst die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.
Ein ernüchterndes Schlussquartal hat die Jahresbilanz 2023 der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie noch schlechter ausfallen lassen, als zum Jahresende hin eh schon befürchtet.
Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen als Megatrends nicht nur die Prozessindustrie insgesamt, sondern auch die Liste der Finalisten des diesjährigen Achema-Gründerpreises. Zum vierten Mal suchten Dechema, High-Tech Gründerfonds und die Business Angels FrankfurtRheinMain unternehmerische Wissenschaftler und technologieaffine Gründer.
Chemieindustrie in China steigert Produktion trotz Nachfrageflaute
Der VCI Hessen nimmt eine kritisch anerkennende Position zum aktuellen Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD in Hessen ein. Die Schwerpunkte des Vertrags, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Wirtschaft und Umweltschutz, werden als vielversprechender Ansatz für die Zukunft der Industrie in Hessen betrachtet.
Ein schwieriges Jahr geht für die chemisch-pharmazeutische Industrie zu Ende. Die Hoffnungen auf eine Belebung der Konjunktur haben sich nicht erfüllt. „Wir befinden uns mitten in einem tiefen, langen Tal. Und noch ist unklar, wie lange wir es durchschreiten müssen“, kommentierte der Präsident des Verbands der Chemischen Industrie, Markus Steilemann, die Lage. Ein schneller Aufschwung sei nicht in Sicht.
Die globale Chemieproduktion konnte in den letzten beiden Jahren kaum noch zulegen. Auch für 2024 ist keine Erholung in Sicht.
Die in der Europäischen Union diskutierten Verschärfungen des Lieferkettengesetzes treffen auf massive Kritik der chemischen Industrie. Dies betrifft insbesondere den Kompromissvorschlag der spanischen Ratspräsidentschaft, den Finanzsektor aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie zu nehmen.
Wesentlich für den Erfolg der nachhaltigen Transformation ist die gesellschaftliche Akzeptanz der Chemie.
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) bauen sich in der Umwelt nur unzureichend oder gar nicht ab. Das brachte Ihnen den Beinamen Ewigkeitschemikalien ein. Nun droht ein pauschales Verbot der rund 10.000 Substanzen dieser vielseitigen Stoffklasse.
Erstmals seit sechs Quartalen verbuchte die Chemieproduktion in Deutschland ein leichtes Plus von 0,1 % gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr lag die Produktion um 6,1 % niedriger. Die Kapazitätsauslastung der Branche sank erneut und lag zuletzt bei lediglich 75,7 %.
Nach zähen Verhandlungen verabschiedet: der Bund-Länder-Pakt für „Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung“ zwischen den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und der Bundesregierung.