
Von der Alchemie zum Alltag
Die Chemieausstellung des Deutschen Museums weckt Neugier über spannende Alltagsphänomene

Die Chemieausstellung des Deutschen Museums weckt Neugier über spannende Alltagsphänomene

Die Mehrheit der Unternehmen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Hessen sind mit ihrer Geschäftslage unzufrieden und sehen auch für das laufende Jahr noch keine Verbesserung. Dies ergab eine aktuelle Verbandsumfrage im Februar 2024. Vor allem die energieintensive Chemiesparte musste im vergangenen Jahr einen drastischen Produktionseinbruch verkraften.

Angesichts hoher Energie- und Rohstoffpreise, maroder Infrastruktur, strenger werdender Gesetzesauflagen zum Umwelt- und Klimaschutz, langsamer Genehmigungsprozesse, schleppender Digitalisierung und des zunehmenden Fachkräftemangels wächst die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland.

Ein ernüchterndes Schlussquartal hat die Jahresbilanz 2023 der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie noch schlechter ausfallen lassen, als zum Jahresende hin eh schon befürchtet.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen als Megatrends nicht nur die Prozessindustrie insgesamt, sondern auch die Liste der Finalisten des diesjährigen Achema-Gründerpreises. Zum vierten Mal suchten Dechema, High-Tech Gründerfonds und die Business Angels FrankfurtRheinMain unternehmerische Wissenschaftler und technologieaffine Gründer.

Chemieindustrie in China steigert Produktion trotz Nachfrageflaute

Der VCI Hessen nimmt eine kritisch anerkennende Position zum aktuellen Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD in Hessen ein. Die Schwerpunkte des Vertrags, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Wirtschaft und Umweltschutz, werden als vielversprechender Ansatz für die Zukunft der Industrie in Hessen betrachtet.

Ein schwieriges Jahr geht für die chemisch-pharmazeutische Industrie zu Ende. Die Hoffnungen auf eine Belebung der Konjunktur haben sich nicht erfüllt. „Wir befinden uns mitten in einem tiefen, langen Tal. Und noch ist unklar, wie lange wir es durchschreiten müssen“, kommentierte der Präsident des Verbands der Chemischen Industrie, Markus Steilemann, die Lage. Ein schneller Aufschwung sei nicht in Sicht.

Die globale Chemieproduktion konnte in den letzten beiden Jahren kaum noch zulegen. Auch für 2024 ist keine Erholung in Sicht.

Die in der Europäischen Union diskutierten Verschärfungen des Lieferkettengesetzes treffen auf massive Kritik der chemischen Industrie. Dies betrifft insbesondere den Kompromissvorschlag der spanischen Ratspräsidentschaft, den Finanzsektor aus dem Anwendungsbereich der Richtlinie zu nehmen.

Wesentlich für den Erfolg der nachhaltigen Transformation ist die gesellschaftliche Akzeptanz der Chemie.

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) bauen sich in der Umwelt nur unzureichend oder gar nicht ab. Das brachte Ihnen den Beinamen Ewigkeitschemikalien ein. Nun droht ein pauschales Verbot der rund 10.000 Substanzen dieser vielseitigen Stoffklasse.

Erstmals seit sechs Quartalen verbuchte die Chemieproduktion in Deutschland ein leichtes Plus von 0,1 % gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr lag die Produktion um 6,1 % niedriger. Die Kapazitätsauslastung der Branche sank erneut und lag zuletzt bei lediglich 75,7 %.

Nach zähen Verhandlungen verabschiedet: der Bund-Länder-Pakt für „Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung“ zwischen den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und der Bundesregierung.

Die Forschungszulage, also die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung (F&E), stößt in der Chemie- und Pharmabranche auf großes Interesse. Das zeigt eine gemeinsame Studie zur steuerlichen Forschungsförderung des ZEW Mannheim und des Centers für Wirtschaftspolitische Studien (CWS) der Universität Hannover im Auftrag des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI).

Ein starkes Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland und Schritte in die richtige Richtung: So bewertet der Verband der Chemischen Industrie (VCI) die Industriestrategie, die Wirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellt hat. Sie soll die Abwanderung von energieintensiven Unternehmen verhindern – unter anderem durch wettbewerbsfähige Energiepreise und schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren.

Die deutsche Chemieindustrie hat die Talsohle noch nicht durchschritten.

Wie kann die Branche die schleichende Deindustrialisierung stoppen und aus der Transformation zur Klimaneutralität eine Erfolgsgeschichte machen? Darüber diskutiert der Verband der Chemischen Industrie (VCI) heute in Frankfurt beim „Tag der Chemie“ mit hochkarätigen Gästen aus Politik und Wirtschaft.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht die Ergebnisse des Chemiegipfels am 27. September mit gemischten Gefühlen.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hofft beim Chemiegipfel im Bundeskanzleramt am 27. September auf ein klares Zeichen zur Lösung der aktuellen Chemiekrise. An dem Termin mit Bundeskanzler Scholz nehmen Repräsentantinnen und Repräsentanten von Politik, Industrie und Gewerkschaften teil.

Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat im zweiten Quartal 2023 ihre Talfahrt fortgesetzt. Alle Indikatoren – Produktion, Kapazitätsauslastung, Preise und Umsatz – sanken. Auch der Blick in die Zukunft hat sich in Deutschlands drittgrößter Industriebranche weiter eingetrübt.

Der Verband der chemischen Industrie in Deutschland (VCI) und Dachser Chem Logistics haben ihre Einkaufskooperation im Bereich der Logistik vorzeitig um fünf Jahre verlängert.

Ulrike Zimmer, Bereichsleiterin Wissenschaft, Technik und Umwelt beim Verband der Chemischen Industrie (VCI) erläutert die Bedeutung von Innovation für die Transformation unserer Gesellschaft zur Klimaneutralität.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat im Rahmen der Responsible-Care-Initiative Preise für den nachhaltigen und sparsamen Umgang mit Energie an sechs Chemie- und Pharmaunternehmen für ihr beispielgebendes Engagement vergeben.

Die Forschungsbudgets der chemisch-pharmazeutischen Industrie stagnieren. Der Innovationsstandort Deutschland brauche jetzt einen Modernisierungsbooster, so Thomas Wessel, Vorsitzender des VCI-Ausschusses Forschung, Wissenschaft und Bildung.

Erneut hat der VCI das Rheingold-Institut beauftragt, die Sicht der Menschen auf die chemisch-pharmazeutische Industrie zu analysieren und herauszufinden, was sich seit der ersten Untersuchung 2020 verändert hat.

Interview mit Johann-Peter Nickel, Geschäftsführer, VCI über gemeinsame Wege der Chemie mit Logistikdienstleistern zum Klimaschutz.

Eine schwache Nachfrage und hohe Energiekosten machen der deutschen Chemieindustrie schwer zu schaffen.

Die Chemieindustrie in Europa steht vor enormen Herausforderungen wie Energiekrise und Dekarbonisierung. Warten auf bessere Zeiten ist dieses Mal keine Option – Führung ist gefragt.

Die Halbjahresbilanz für die chemisch-pharmazeutische Industrie fällt enttäuschend aus. Die Hoffnungen, dass nach einem milden Winter und deutlich gesunkenen Gas- und Strompreisen eine Erholung einsetzt, haben sich nicht erfüllt. Im Gegenteil: Die Nachfrage nach Chemikalien nimmt ab. Doch die konjunkturelle Flaute ist nicht das größte Problem. Sorgen bereiten auch die strukturellen Defizite des Standorts Deutschland.

Die Digitalisierung sorgt für Aufwärtsdynamik – auch bei den Kosten.

Die Industrie begrüßt den EU-Vorschlag zur Regelung neuer genomischer Techniken in der Pflanzenzüchtung als „Schritt in die richtige Richtung“.

Covestro hat beim renommierten Responsible Care-Wettbewerb des Verbands der Chemischen Industrie Landesverband Nord den 1. Preis gewonnen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Unser nachhaltiger und sparsamer Umgang mit Energie".

Der Weg aus der Krise hinaus bleibt schwierig und lang.

Anlässlich der Abstimmung des EU-Parlaments zum europäischen Lieferkettengesetz fordert der Verband der Chemischen Industrie (VCI) praxistaugliche Lösungen für Unternehmen. Bei einer Reihe von Punkten sieht der VCI noch erheblichen Nachbesserungsbedarf.




















