
Asahi Kasei, Nobian, Furuya Metal und Mastermelt kooperieren
Asahi Kasei, Nobian, Furuya Metal und Mastermelt starten gemeinsames Projekt zum Recycling von Metallen aus Elektrolyseur-Komponenten.
Asahi Kasei, Nobian, Furuya Metal und Mastermelt starten gemeinsames Projekt zum Recycling von Metallen aus Elektrolyseur-Komponenten.
Der CHEManager Innovation Pitch, die Start-up-Förderinitiative von CHEManager und CHEManager International, hat seit ihrem Launch 2019 mehr als 100 Start-ups aus über 15 Ländern die Möglichkeit geboten
Die Elektro- und Elektronikindustrie ist nach der Verpackungsbranche, dem Baugewerbe und der Landwirtschaft der viertgrößte Abnehmer von Kunststoffen. In all diesen Anwendungsgebieten soll künftig der Rezyklateinsatz steigen. Derzeit werden recycelte Kunststoffe hauptsächlich im Baugewerbe, der Verpackungsindustrie und der Landwirtschaft verwendet. Nur etwa 3% Post-Consumer-Rezyklate finden ihren Weg in Elektronik- und Elektrogeräte.
Dokumente machen die CO2-Einsparung durch den Einsatz von Rezyklaten messbar und kontrollierbar.
Der vielseitig einsetzbare Werkstoff Polymethylmethacrylat (PMMA) überzeugt vor allem durch seine Langlebigkeit und seine überragende Recyclingfähigkeit. Röhm hat bereits wichtige Schritte unternommen, um sein Marken-PMMA Plexiglas und andere Produkte in ein nachhaltiges System zu integrieren und die Recyclingquote zu steigern.
Die End-of-Life Vehicle Regulation (ELV) soll Automobilhersteller in der EU ab 2030 dazu verpflichten, 25 % der Kunststoffe in neuen Fahrzeugen aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) zu beziehen.
Wenn die Chemie auf alternative Rohstoffe umsteigt, wirkt das dem Klimawandel effektiv entgegen.
Re.solution, 2023 als Start-up an der RWTH Aachen gegründet, entwickelt einen chemischen Recyclingprozess für polyesterhaltige Textilien.
Die Studie „Stoffstrombild Kunststoffe“ gibt alle zwei Jahre Aufschluss über Produktion, Verarbeitung und Kreislaufführung von Kunststoffen in Deutschland. Über alle Bereiche hinweg sind 2023 Rückschläge zu vermelden: Ein weiteres Warnsignal für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Und auf europäischer Ebene sieht die Situation ähnlich besorgniserregend aus. Deshalb hofft der Kunststofferzeugerverband auf eine ambitionierte und umsetzbare EU-Verpackungsverordnung und ein verbindliches UN-Plastikabkommen.
Richard Geiss erstreitet Urteil vor dem Bundesfinanzhof für die Übernahme von gefährlichen Abfällen im R2-Verfahren.
Nachhaltigkeit ist auch in der Medizintechnik unverzichtbar. Doch die Branche steht dabei vor einer doppelten Herausforderung
Polystyrol gehört zu den mengenmäßig wichtigsten Kunststoffen weltweit. Die thermoplastischen Polymere finden in vielen Bereichen Anwendung.
Durch eine Kombination aus mechanischem und chemischem Recyclingverfahren können selbst aus den komplexesten Kunststoffabfällen wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und recycelt werden.
Evonik wird Steinbeis Papier mit klimaneutralem Wasserstoffperoxid (H2O2) für die Recyclingpapierherstellung beliefern. Mit diesem „Way to GO2“-zertifizierten H2O2 kann Steinbeis Papier im Einklang mit ihrer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie die Emissionen entlang ihrer Wertschöpfungskette weiter reduzieren.
Für die Defossilisierung der chemischen Industrie ist es entscheidend, Alternativen zu fossilem Naphtha zu finden. Relevante Anteile erneuerbarer Chemikalien und Polymere sind ohne „alternatives Naphtha“ nicht möglich.
Mit einer festlichen Gala in der Stadthalle Bad Blankenburg feierte das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) am 9. August das Jubiläum „30+3 Jahre TITK = 70 Jahre Forschungsinstitute Rudolstadt-Schwarza“. Zu den Ehrengästen des Abends zählte auch Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Er überbrachte einen Förderbescheid über knapp 4,5 Mio. EUR und gab damit den offiziellen Startschuss für die größte Einzelinvestition der TITK-Geschichte.
Unternehmen der Chemiebranche schließt sich dem europäischen Netzwerk für eine nachhaltige Reifen-Kreislaufwirtschaft an.
Heraeus erwirbt 100% des Unternehmens, das seine Geschäftstätigkeit in St. John’s, N.L., Kanada, fortsetzen wird. Der Standort wird von Heraeus Precious Metals weitergeführt, der Edelmetallsparte der Heraeus Gruppe und einem der führenden Unternehmen der Edelmetallindustrie.
440 Teilnehmer diskutierten über die Defossilisierung der Chemie- und Werkstoffindustrie durch Biomasse, CO₂ und Recycling. Das Publikum wählte außerdem den Gewinner des Preises „Renewable Material of the Year 2024“: Essigsäure aus CO₂ des dänischen Start-ups Again.
BASF und die WHW Recycling haben eine Vereinbarung über die Aufbereitung von Kathoden- und Anodenabfällen geschlossen, um die Batteriezellherstellung in Europa nachhaltiger zu gestalten.
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland zeigt erneut, dass Materialien aus der Chemie wie Kunststoffe und Klebstoffe den Sport revolutioniert haben und künftig auch zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.
Welche Antriebstechnologie ist wirklich nachhaltig? Es kommt darauf an, erklärt VDI-Präsident Lutz Eckstein im CHEManager-Interview.
Die deutsche Industrie steht vor Herausforderungen: Digitalisierung und Optimierung sind der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit. Schneider Electric setzt auf Nachhaltigkeit und Innovation.
Carbios und die Hündgen haben die Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) bekannt gegeben, die die Beschaffung, Aufbereitung und das Recycling von jährlich 15.000 t Post-Consumer-PET-Abfällen mit Hilfe der Biorecycling-Technologie von Carbios in der ersten kommerziellen Anlage in Longlaville ab Ende 2026 vorsieht.
Carbios hat im Beisein von Vertretern lokaler Behörden, Markenhersteller und industrieller Partner aus dem Kreis des Netzwerkes von Carbios den Grundstein für die weltweit erste PET-Biorecycling-Anlage gelegt.
Covestro führt erstmals eine Reihe von Polycarbonaten ein, die auf chemisch recyceltem Material basieren, das über die Massenbilanzierung aus Post-Consumer-Abfällen gewonnen wird: Makrolon RP.
Interview mit Klaus Wittstock, Director Industry Affairs, BASF, und stellv. Vorstandsvorsitzender, PlasticsEurope Deutschland
Stichwort: Doppelquote - Für eine Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft sollten die Anreize für das Verpackungsrecycling angehoben und technologieoffen ausgestaltet werden.
Brüggemann entwickelt Reduktionsmittel und Recyclingadditive für nachhaltige Prozesse und Produkte
BASF hat ihre Prototyp-Metallraffinerie für das Batterierecycling in Schwarzheide erfolgreich in Betrieb genommen. Die hochmoderne Anlage ermöglicht die Entwicklung von Betriebsabläufen und die Optimierung der innovativen Batterierecyclingtechnologie, bei der ausgediente Lithium-Ionen-Batterien und Abfälle aus der Batterieproduktion verarbeitet werden.
Alle zwei Jahre veröffentlicht der Verband Plastics Europe eine Studie mit aktuellen Zahlen zum Recycling von Kunststoffen in der EU sowie einen Überblick und detaillierte Länderreports zur europäischen Kunststoffproduktion, Verarbeitung, Verbrauch und Abfallbewirtschaftung von Kunststoffen. Der Report „The Circular Economy for Plastics: A European Analysis“ (https://plasticseurope.org/de/2024/03/19/circular-economy-report/) vom März 2024 zeigt: Es gibt Fortschritte beim Kunststoff-Recycling, aber auch Hürden.