

Klimawandel, schärfere Sicherheitsbestimmungen, Kapazitätsengpässe, marode Infrastruktur und Digitalisierung: Pharma- und Chemielogistiker stehen vor großen Herausforderungen.
Vom 09. bis 11. April 2019 präsentiert sich das Ingenieurwerk aus Hamburg mit den Partnern Umco, Planwerk Elbe, Logistikplanung Rusche und Helasoft auf der Fachmesse Gefahrgut & Gefahrstoff in Leipzig.
Die EU-Richtlinie Good Distribution Practice (GDP) schreibt vor, dass Medikamente gemäß Lagerbedingungen zu transportieren sind. Für pharmazeutische Produkte, die in den typischen Temperaturbereichen 2 - 8° oder 15 - 25 °C gelagert werden sollen, bedeutet dies, dass die Beförderung temperiert zu erfolgen hat.
Wer sich fit für Pharma machen will, braucht als Logistiker nicht nur eine geeignete Logistikimmobilie, sondern muss auch seine Prozesse GDP-konform ausrichten.
Es ist eine Binsenweisheit, dass Logistikimmobilien für die Pharma- und Chemiebranche eine eigene Betrachtung benötigen. Die Anforderungen unterscheiden sich erheblich von herkömmlichen Warehouses anderer Branchen. Doch bei entsprechendem Know-how lassen sich diese Immobilien nutzergerecht und erfolgreich realisieren. Auch Investoren interessieren sich zunehmend für derlei Spezialimmobilien – wenn die Rahmenparameter stimmen. Bei der Projektentwicklung sollten Unternehmen auf spezialisierte Experten vertrauen, wenn das Know-how und die Kapazitäten nicht im eigenen Haus zur Verfügung stehen.
Pfenning Logistics hat seine Logistikprozesse nach der Qualitätsnorm DIN ISO 9001:2015 zertifizieren lassen.
Der Schweizer Pharmagroßhändler Voigt bietet seinen Kunden die Lieferung von über 40.000 Arzneimitteln, Medizin- und Wellnessprodukten innerhalb von nur zwei Stunden.
Eines der wichtigsten Schlagworte in der Pharmadistribution ist die „GDP-Konformität“. Doch selbst eineinhalb Jahre nach der Übernahme der EU-GDP-Richtlinien in das Schweizer Recht wurde die Frage nach der GDP-Konformität im Bereich der KEP-Pharmadistribution noch immer nicht abschließend geklärt.