
Blick in die Zukunft der Chemielogistik
Worauf müssen sich Akteure in der Supply Chain der chemischen Industrie in Zukunft vorbereiten? Welche Trends werden die Branche prägen?

Worauf müssen sich Akteure in der Supply Chain der chemischen Industrie in Zukunft vorbereiten? Welche Trends werden die Branche prägen?

Die IGBCE gratuliert dem CHEManager herzlich zum 30-jährigen Jubiläum! In den vergangenen drei Dekaden hat er auch die IGBCE begleitet und mit seinen Inhalten wichtige Impulse für unsere Gewerkschaft gesetzt.

Nachdem die Chemie-Tarifverhandlungen am 22. März ergebnislos vertagt worden waren, konnten sich die Chemie-Sozialpartner IGBCE und BAVC heute in Wiesbaden nach intensiven Gesprächen auf ein Zwischenergebnis mit einer Brückenlösung verständigen. Die 580.000 Tarifbeschäftigten der Branche erhalten eine einmalige Brückenzahlung in Höhe von 1.400 EUR. Auch bei weiteren Themen gab es eine Einigung. Im Herbst wird weiter verhandelt.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat in einem Politikbrief die Unterstützung der chemisch-pharmazeutische Industrie für die klare Haltung und die Sanktionen der Bundesregierung und der EU zugesagt. Gleichzeitig mahnt er aber schnelles und entschlossenes Handeln an: „Die Zeitenwende, die wir vor vier Wochen erlebt haben, macht schnelles und entschlossenes Handeln notwendig. Nur so sind die schwerwiegendsten Auswirkungen der Wirtschaftskrise abzufedern.“ Der VCI schlägt hierzu ein Fünf-Punkte-Sofortprogramm vor.

Die Tarifverhandlungen für die Chemie- und Pharmabranche sind vertagt worden. Die Tarifrunde für 1.900 Betriebe mit 580.000 Beschäftigten wird am 4. und 5. April in Wiesbaden fortgesetzt. Im Mittelpunkt der ersten bundesweiten Verhandlungsrunde in Hannover standen die Konsequenzen aus der zugespitzten politischen und wirtschaftlichen Lage.

Die Tarifverhandlungen für die mehr als zweihundert tarifgebundenen Chemie- und Pharmaunternehmen in Baden-Württemberg sind am Mittwoch ohne Ergebnis vertagt worden. Beim Auftakt der regionalen Verhandlungen von Arbeitgeberverband Chemie (agvChemie) und der Chemie-Gewerkschaft betonte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Andreas Schmitz: „Wir können jetzt keine weiteren Belastungen gebrauchen, sonst ist der Standort ernsthaft gefährdet“. Die zentrale Forderung nach einer Entgelterhöhung über der Inflationsrate wiesen die Arbeitgeber zurück.

Heute trafen die Chemiearbeitgeber und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) für den Bezirk Nordrhein zur diesjährigen Chemie-Tarifrunde in Köln aufeinander. Die Verhandlungen wurden nach mehrstündigen Diskussionen ergebnislos vertagt und werden am 21. und 22. März 2022 auf der Bundesebene in Hannover fortgesetzt.

Die Verhandlungen für die rund 69.000 rheinland-pfälzischen Beschäftigten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie sind ergebnislos vertagt worden. Sie werden am 21. März in Hannover auf Bundesebene fortgesetzt.

Heute haben die Tarifverhandlungen für die rund 580.000 Beschäftigten in etwa 1.900 Betrieben der Chemie- und Pharmaindustrie mit den Verhandlungen auf regionaler Ebene in Hessen begonnen. Die Verhandlungspartner zeigten sich betroffen über den Krieg in der Ukraine.

Auf die heute veröffentlichte Forderung der Chemie-Gewerkschaft IG BCE Baden-Württemberg hat der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) mit einer Gegenforderung reagiert.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und die Chemiegewerkschaft IGBCE appellieren in einem gemeinsamen Memorandum an die künftige Bundesregierung, die Rahmenbedingungen für den Mittelstand der Branche zu verbessern.

Die IG BCE stellt die Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen ins Zentrum der bevorstehenden Tarifrunde der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Ziel müsse sein, die Kaufkraft der bundesweit mehr als 580.000 Beschäftigten nachhaltig zu steigern, heißt es in der Forderungsempfehlung des Hauptvorstands der Gewerkschaft.

Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die betriebliche Aus- und Weiterbildung und wie kann man sie erfolgreich in Unternehmen nutzen? Das Netzwerk für digitale Qualifizierung in der Chemie (DQC_Net) hat sich seit 2018 mit viel Engagement diesen Fragen gewidmet.

Nach einem intensiven Arbeitsgruppenprozess und mehreren Spitzentreffen zwischen Bundeswirtschaftsminister Altmaier und den Spitzenorganisationen der chemisch-pharmazeutischen Industrie – VCI, IG BCE und BAVC – haben die Partner im Branchendialog Chemie einen Handlungspakt für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der drittgrößten Branche in Deutschland beschlossen.

Unter Leitung von EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevičius hat am 5. Mai 2021 die Auftaktsitzung des High-Level-Roundtables zur EU-Chemikalienstrategie stattgefunden.

Wie tickt Deutschland in der Krise? Was bewegt Menschen, wenn sie auf die Chemieindustrie blicken? Diese Fragen untersuchte Stephan Grünewald, bekannt als „Psychologe der Nation“.

Gewerkschafter, Betriebsräte, Arbeitgebervertreter sowie Experten aus Politik, Wirtschaft und Forschung entwickelten gemeinsam Reformansätze, um Digitalisierung als Chance für den Industriestandort und seine Beschäftigten zu nutzen.

Beim Responsible-Care-Wettbewerb 2020 suchte der VCI Projekte zum „Nachhaltigen Umgang mit Wasser“. Neben Evonik, Sasol und Nouryon wurde auch ein Mittelstandspreis an die SystemKosmetik aus Münster am Lech verliehen.

Die Digitalisierung verändert die Chemieindustrie, ihre Berufe und Arbeitsbedingungen. Was bedeutet das für die Beschäftigten der Branche?

Seit 2019 liegt ein strategischer Schwerpunkt von Provadis, dem Fachkräfteentwickler der Industrie, auf dem Ausbau und der praktischen Erprobung digitaler Lern- und Lehrmethoden.

Die Sozialpartner in der Chemieindustrie betreten tarifpolitisches Neuland: Erstmals werden alle Tarifbeschäftigten einer Branche umfassend gegen das Pflegerisiko abgesichert. Darauf hatten sich IG BCE und BAVC im letzten Tarifabschluss geeinigt.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Arbeitgeberverbandes Hessenchemie ist Oliver Coenenberg heute zum neuen Vorsitzenden gewählt worden.






Die Stimmung unter deutschen Chemiemanagern hat im Oktober einen Tiefpunkt erreicht.






Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Hessen rechnet nach einer schwachen ersten Jahreshälfte für das laufende Geschäftsjahr 2019 insgesamt mit Rückgängen bei Produktion (- 4%) und Umsatz (- 3%).











