
OQ Chemicals setzt auf Grünstrom und spart CO2-Emissionen ein
Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen wechselt OQ Chemicals im Rahmen seines „Reduce“-Programms an seinen weltweiten Standorten zu Strom aus erneuerbaren Energien.

Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen wechselt OQ Chemicals im Rahmen seines „Reduce“-Programms an seinen weltweiten Standorten zu Strom aus erneuerbaren Energien.

Lanxess geht beim Klimaschutz den nächsten Schritt und hat sich ein Ziel für die Scope-3-Emissionen gesetzt: Der Konzern will seine vor- und nachgelagerten Lieferketten bis 2050 klimaneutral machen.

Novocarbo realisiert als erstes deutsches Unternehmen großskalige und dauerhafte Carbon Dioxide Removal Parks. Damit wächst in den nächsten zwei Jahren die Kapazität des Unternehmens für die Entnahme und Speicherung von Kohlenstoff auf 16.000 t/a.

Das Europäische Parlament hat sich heute schneller als erwartet doch noch zur Revision der Richtlinie für den Emissionshandel und dem CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) positioniert.

Die Renewable Carbon Initiative (RCI), CO2 Value Europe (CVE) und das Nova-Institut haben eine Studie veröffentlicht, die das Potenzial der CO2-Reduktion in der chemischen Industrie durch CCU aufzeigt.

Mit einer neuen Strategie in den Schwerpunktbereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung setzt sich der Chemiedistributor Brenntag ehrgeizige Ziele zu Themen wie Sicherheit, Gesundheit, Klima- und Umweltschutz, Ressourceneffizienz und -schonung.

Evonik hat die Isophoron-Chemie vor 60 Jahren erfunden und somit eine wichtige Weiterverwendung für Aceton geschaffen. Seitdem entstehen in Anlagen auf der ganzen Welt eine Vielzahl von Produkten auf Basis von Isophoron. Nun hat Evonik einen weiteren wichtigen Durchbruch für die chemische Industrie erreicht: die weltweit ersten nachhaltigen Isophoronprodukte, die zu 100% aus erneuerbarem Aceton hergestellt werden.

Mit einer neuen Projektorganisation bündelt und beschleunigt BASF die umfangreichen unternehmensübergreifenden Aktivitäten, um ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 25% gegenüber 2018 zu senken und bis 2050 klimaneutral zu werden. Der Schwerpunkt der Einheit mit dem Namen „Net Zero Accelerator“ liegt auf der Umsetzung und Beschleunigung von Projekten zu CO2-armen Produktionstechnologien, Kreislaufwirtschaft und erneuerbaren Energien.

Air Liquide und BASF planen den Aufbau der weltweit größten grenzüberschreitenden Wertschöpfungskette zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS). Ziel ist es, die CO2-Emissionen des Industrieclusters im Hafen von Antwerpen deutlich zu reduzieren. Das gemeinsame Projekt „Kairos@C“ wurde von der Europäischen Kommission als eines von sieben Großprojekten aus mehr als 300 Anträgen für eine Förderung durch den Innovationsfonds ausgewählt.

Zugunsten der Umwelt fallen damit Stickstofflieferungen per Tankwagen weg. Energoaqua ist Dienstleister und Versorger von Strom, Wärme und technischen Gasen für Unternehmen unterschiedlicher Branchen im angrenzenden Industriepark. Größter Abnehmer für das inerte Gas ist ein Halbleiterhersteller.

Der Bausektor ist laut UN für etwa 38 % der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Auch in der Architektur hat deshalb der Nachhaltigkeitstrend längst Einzug gehalten.

37.000 t CO2-Aquivalent dauerhaft eingespart pro Jahr – das ist das Ergebnis der Kooperation von acht verschiedenen Unternehmen im Chempark. Vor rund fünf Jahren hatten sich Bayer, Covestro, Currenta, Ineos in Köln, Kronos Titan, Lanxess und sein Tochterunternehmen Saltigo sowie Nouryon im Energie-Effizienznetzwerk@Chempark zusammengetan und folgten der Initiative von der Bundesregierung und Wirtschaftsverbänden.

Ineos plant, weitere Investitionen in Höhe von über 1 Mrd. GBP zu tätigen, um die Treibhausgasemissionen am Standort Grangemouth bis zum Jahr 2045 auf Null zu reduzieren, und zwar aufbauend auf der 37%igen Verringerung der Netto-CO2-Emissionen, die seit dem Erwerb des Standorts im Jahr 2005 bereits erreicht wurde.

Elf Unternehmen haben ihr Interesse bekundet, die groß angelegte Einführung der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) in Houston zu unterstützen.

Vetter ist über alle Standorte hinweg klimaneutral und hinterlässt keinen CO2-Fußabdruck mehr. Nach den deutschen Standorten, die bereits seit vergangenem Jahr klimaneutral sind, hat der Ravensburger Pharmadienstleister dies nun auch an den österreichischen, amerikanischen und asiatischen Produktions- und Vertriebsniederlassungen erreicht. Ermöglicht wurde dieser Meilenstein durch das Zusammenspiel vieler Komponenten im Rahmen einer langfristig angelegten CO2-Strategie im Unternehmen.

Die GETEC Group hat ihr klares Bekenntnis zu Klimaneutralität untermauert. Bis 2045 will das Unternehmen nicht allein in eigenen Standorten, sondern auch im Portfolio für seine Kunden Net Zero erreichen. Als führendes Energiedienstleistungsunternehmen für Contracting und dezentrale Energielösungen sei es Verantwortung und Bestimmung zugleich, mit dem eigenen Handeln einen Unterschied zu machen für die Generationen, die nach uns kommen.

Die Mitglieder der im September 2020 gegründeten Renewable Carbon Initiative (RCI) bündeln ihre Kräfte, um die Wende vom fossilen hin zum erneuerbaren Zeitalter auch in der Chemie- und Werkstoffindustrie voranzutreiben.

Atos und BASF werden eine digitale Lösung für Unternehmen aus der Chemie- sowie der Prozessindustrie auf den Markt bringen, um den CO2-Fußabdruck von chemischen Produkten zu ermitteln, ihn zu überwachen und letztlich zu reduzieren.

Eni und BASF haben eine strategische Vereinbarung über eine gemeinsame F&E-Initiative zur Senkung der CO2-Emissionen im Transportsektor unterzeichnet.

Schmierstoffe für Automotive, Maschinenbau, Luftfahrt und diverse andere Branchen: Das ist das Geschäftsmodell von Fuchs Schmierstoffe aus Mannheim.

Die European CEO Alliance ist eine branchenübergreifende Initiative zur Bekämpfung des Klimawandels, zum Aufbau wirtschaftlicher Widerstandsfähigkeit und zur erfolgreichen Umsetzung des EU Green Deal.

Das Werk der Wacker Chemie in Nünchritz und die Infraleuna sind für nachhaltige Projekte mit dem Responsible-Care-Preis 2021 ausgezeichnet worden.

TotalEnergies hat gemeinsam mit dem Elektrolyseur-Hersteller Sunfire, dem Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP und dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS das e-CO2Met-Projekt im Hydrogen Lab Leuna gestartet.

Brenntag hat sich verpflichtet, seinen Stromverbrauch bis zum Jahr 2025 komplett auf Grünstrom umzustellen. Diese Selbstverpflichtung ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Dazu ist man der weltweiten Initiative RE100 beigetreten.

Gemeinsam CO2 sparen wollen die Uzin Utz Group und BASF. Treiber für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist dabei der Biomassenbilanz-Ansatz von BASF. Denn der Ulmer Bauchemiehersteller bezieht von der BASF Grundprodukte, die nach dem zertifizierten Biomassenbilanz-Verfahren mit erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wurden.

Lenzing strebt eine gruppenweite CO2-Neutralität an. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht.

Martin Brudermüller (BASF) und Markus Krebber (RWE) haben in Ludwigshafen im Beisein des IG BCE-Vorsitzenden Michael Vassiliadis eine Projektidee vorgestellt, die zeigt wie industrielle Produktion nachhaltig und zukunftsfähig werden kann.

Das neue Konzept der Renewable Materials Conference fand eine überwältigende Resonanz: 420 Teilnehmer sahen ein Feuerwerk an Innovationen nicht-fossiler Materiallösungen und wählten die Sieger des Innovationspreises.

BASF erweitert ihre Raffinerieanlage für Platinum Group Metals (PGM) in Seneca, South Carolina, USA. Das Unternehmen wird einen zweistelligen Millionenbetrag in Kapitalverbesserungen investieren, um die Raffineriekapazität für das Recycling von Edelmetallen aus gebrauchten Katalysatoren, wie z. B. Autokatalysatoren, zu erhöhen.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im Beschluss der Bundesregierung zur Reform des Klimaschutzgesetzes noch keine ausreichende Grundlage, um Treibhausgasneutralität bis 2045 sicher zu erreichen.

CO2-Reduzierung zum Klimaschutz weltweit

Die CO₂-Technologie von Covestro schreibt weiter Erfolgsgeschichte. Das Europäische Patentamt (EPA) hat die Nominierung der beiden deutschen Chemiker Christoph Gürtler (Covestro) und Walter Leitner (Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion und RWTH Aachen) als Finalisten in der Kategorie „Industrie" des Europäischen Erfinderpreises 2021 für ihre Rolle bei der Entwicklung einer neuen Technik zur Verwendung von Kohlendioxid (CO₂) bekanntgegeben.

GETEC ist von Martinswerk, einem Spezialunternehmen und führendem Hersteller von halogenfreien Flammschutzmitteln, Spezialoxiden und organischen Mattierungsmitteln, mit der Errichtung einer hocheffizienten Gas- und Dampfturbinenanlage am Standort in Bergheim bei Köln beauftragt worden.

Der geplante Kohle-Ausstieg des Rheinberger Werkes ist Teil der strategischen Solvay One Planet-Roadmap und wird weltweit wegweisend sein für eine nachhaltige Soda-Produktion.

Die Lenzing Gruppe wird mehr als 200 Mio. EUR in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China) investieren, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln.

















