
"Pharma ist eine Schlüsselindustrie“
Der im März 2024 aus dem Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) entstandene Verband Pharma Deutschland hat den Anspruch, ein Leitverband für die Branche zu sein
Der im März 2024 aus dem Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) entstandene Verband Pharma Deutschland hat den Anspruch, ein Leitverband für die Branche zu sein
Die neuen „Pharma-Daten 2024“ des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) zeigen: Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt und auch die pharmazeutische Industrie sieht sich mit Rückgängen in Produktion und Außenhandel konfrontiert.
Lieferengpässe in der Arzneimittelversorgung sind auch im Hochindustrieland Deutschland Realität: 41% der Deutschen haben bereits persönliche Erfahrungen mit Arzneimittel-Lieferengpässen gemacht.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie begrüßt den Deutschland-Pakt von Bundeskanzler Olaf Scholz und fordert einen ähnlichen Ansatz für das Gesundheitswesen.
Mit der Zielsetzung die Interessen der in Deutschland tätigen pharmazeutischen Unternehmen noch wirkungsvoller zu vertreten, führen die beiden Branchenverbände Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) erneut Gespräche mit der Zielsetzung eines Zusammenschlusses.
Fiebersaft, Blutdrucksenker, Antibiotika – in den deutschen Apotheken fehlen derzeit viele versorgungsrelevante Arzneimittel.
Die Preise für Energie und Rohstoffe haben ein für viele Unternehmen existenzbedrohendes Niveau erreicht. Erste Produktionsanlagen stehen still.
Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich eine eigene leistungsfähige Pharmaindustrie in Deutschland und Europa. Hierfür sprechen sie sich vor dem Hintergrund der Pandemie mit 91% Zustimmung nahezu einstimmig aus.
Die Pharmaverbände BPI und VFA kommentieren die von der EU-Kommission veröffentlichte europäische Arzneimittelstrategie kritisch und fordern mehr Mut und Augenmaß sowie einen Dialog mit den Stakeholdern.