
Merck profitiert von diversifiziertem Geschäftsmodell
Merck hat im 1. Quartal 2023 einen Umsatz von 5,3 Mrd. EUR erzielt. Das entspricht einem Anstieg um 1,8% gegenüber dem Vorjahresquartal (organisch: 0,8%).
Merck hat im 1. Quartal 2023 einen Umsatz von 5,3 Mrd. EUR erzielt. Das entspricht einem Anstieg um 1,8% gegenüber dem Vorjahresquartal (organisch: 0,8%).
Am 11. Mai 2023 präsentierte PlasticsEurope Deutschland (PED), der Verband der Kunststoffhersteller, seinen Bericht zur Wirtschaftslage der Kunststoffindustrie in Deutschland. Hohe Importkosten für Erdgas führten im Geschäftsjahr 2022 zu steigenden Preisen und einem deutlichen Rückgang der Produktion. Die Aussichten für 2023 sind kaum besser.
Bilfinger erzielt mit seiner weiterentwickelten Strategie Richtung Nachhaltigkeit und dem Effizienzprogramm sichtbare Fortschritte. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 wurden Auftragseingang und Umsatz deutlich gesteigert. Das EBITA und die EBITA-Marge erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Free Cashflow hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert.
Bayer ist wie erwartet verhalten ins Jahr 2023 gestartet. „Beim Umsatz konnten wir das Niveau des außergewöhnlich starken Vorjahresquartals halten", sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann am Donnerstag bei der Vorlage der Mitteilung zum 1. Quartal.
Celanese hat für das erste Quartal 2023 ein verwässertes GAAP-Ergebnis von 0,86 USD je Aktie und ein bereinigtes Ergebnis von 2,01 USD je Aktie berichtet. Der Umsatz betrug 2,9 Milliarden USD, 22% mehr als im Vorquartal.
Brenntag ist solide in das Jahr 2023 gestartet und hat im ersten Quartal Ergebnisse entsprechend den Erwartungen erzielt. Mit 449 Mio. EUR lag der Free Cashflow neunmal so hoch wie im Vorjahreszeitraum und stellt damit einen Rekordwert für ein erstes Quartal dar.
Lanxess erfüllt seine Ergebnisprognose für das erste Quartal 2023: Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 189 Mio. EUR innerhalb der im März prognostizierten Spanne von 180 bis 220 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahreswert von 262 Mio. EUR sank das Ergebnis um 27,9%. Der Umsatz entwickelte sich nahezu stabil. Er lag bei 1,899 Milliarden EUR und damit nur 1,7% unter dem Vorjahreswert von 1,931 Mrd. EUR.
SGL Carbon hat im 1. Quartal 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von 283,7 Mio. EUR erzielt (Q1 2022: 270,9 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung von 12,8 Mio. EUR. oder 4,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Alzchem Group konnte ihren Umsatz im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich steigern. Mit 150,4 Mio. EUR verzeichnete das Unternehmen eine Erhöhung um 16%.
Das belgische Chemieunternehmen startet mit starken Zahlen in das neue Jahr, die die Konsensschätzungen übertreffen, und hebt dementsprechend die Gewinn- und Cash-Flow-Prognosen für das Gesamtjahr an. Auch 2023 wird das Unternehmen weiter in nachhaltiges Wachstum investieren.
Messer ist im Geschäftsjahr 2022 mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn auf Wachstumskurs geblieben. Die wirtschaftliche Erholung, die sich nach der Lockerung pandemiebedingter Einschränkungen fortsetzte, hat zu einer steigenden Nachfrage nach Industriegasen in vielen für Messer relevanten Märkten geführt. Die hohen Inflationsraten sowie die geopolitischen Herausforderungen standen dem belastend gegenüber.
Wacker Chemie hat das 1. Quartal 2023 mit niedrigeren Werten bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen.
Der Bayer-Konzern hat 2022 seine Position als erfolgreiches Life-Science-Unternehmen auch in schwierigen Zeiten weiter gefestigt. „Auf diesem starken Fundament gilt es nun, aufzubauen und die Weichen für zukünftiges Wachstum zu stellen", sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Werner Baumann bei der Hauptversammlung in Leverkusen.
Fuchs hat in den ersten drei Monaten 2023 einen Umsatz von 936 Mio. EUR (808) erzielt, der 16% über dem Vorjahreszeitraum lag. Das Wachstum aller Regionen war überwiegend preisgetrieben, positive Währungseffekte der Region Nord- und Südamerika konnten negative Effekte der Region Asien-Pazifik und EMEA nicht ganz ausgleichen.
Covestro ist besser als erwartet in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Trotz eines weiterhin schwachen Nachfrageniveaus in einem anhaltend herausfordernden Geschäftsumfeld, konnte das Unternehmen die damit einhergehenden negativen Auswirkungen begrenzen.
„BASF ist besser in das Jahr 2023 gestartet als von Analysten erwartet. Und dies in einem stagnierenden und schwierigen konjunkturellen Umfeld“, so BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller.
BASF legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2023 vor. Der Umsatz ging im 1. Quartal 2023 um 13,4% auf 19.991 Mio. EUR zurück (1. Quartal 2022: 23.083 Mio. EUR). Ausschlaggebend hierfür waren insgesamt deutlich niedrigere Mengen. Der Umsatz war deutlich niedriger als von Analysten im Durchschnitt für das 1. Quartal 2023 erwartet (Vara: 21.819 Mio. EUR).
Die deutschen Großanlagenbauer verbuchten im Jahr 2022 Aufträge im Wert von 21,0 Mrd. EUR – 0,8% weniger als im Vorjahr (2021: 21,2 Mrd. EUR). Trotz vielfältiger Herausforderungen haben die Mitglieder der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB) das schwierige Geschäftsjahr 2022 damit erfolgreich gemeistert und sich im Markt behauptet.
Die SGL Carbon hat in einem herausfordernden Marktumfeld Umsatz und Ergebnis nach 2021 auch im Geschäftsjahr 2022 nochmals verbessern können. Zu diesem Erfolg haben alle vier Geschäftsbereiche beigetragen.
Die Syngenta Group hat ihre Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2022 bekannt gegeben. Danach stieg im Gesamtjahr 2022 der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 19% (5,2 Mrd. USD) auf 33,4 Mrd. USD. Alle Geschäftsbereiche verzeichneten zweistellige Zuwächse.
PCC hat im vierten Quartal 2022 deutlich zweistellige Umsatz- und Ergebnissteigerungen gegenüber dem Vorjahr erzielt und damit die Erwartungen auf Umsatz- und Ergebnisseite klar übertroffen. „Insgesamt war 2022 das beste Geschäftsjahr unserer Firmengeschichte" sagt Vorstandsmitglied Ulrike Warnecke.
Altana hat im Geschäftsjahr 2022 erstmals 3 Mrd. EUR Umsatz erzielt. Der Umsatz stieg um 13% auf 3.021 Mio. EUR (Vorjahr: 2.667 Mio. EUR). Damit hat der Spezialchemiekonzern in den vergangenen zwei Jahren trotz des sehr herausfordernden und volatilen Umfelds ein Wachstum von knapp 40% hingelegt.
Der Hafen Straubing-Sand ist mit einem Gesamtumschlag von knapp 4,2 Mio. t Niederbayerns leistungsstärkstes Güterverkehrszentrum. Mit rund 393.000 t Güterumschlag auf der Bahn (+9 %) wurde 2022 eine neue Bestmarke erreicht. Dagegen blieb der Schiffsgüterumschlag mit 552.000 t deutlich hinter den Erwartungen zurück (-17%). Neben den negativen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Schifffahrt lag der Rückgang insbesondere am extremen Niedrigwasser im Sommer.
In einem von vielen Verwerfungen geprägten Umfeld hat Lanxess das Geschäftsjahr 2022 erfolgreich abgeschlossen. Umsatz und Ergebnis des Spezialchemie-Konzerns haben sich deutlich verbessert.
Wacker Chemie hat das Jahr 2022 mit Bestwerten bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen. Wie der Münchner Chemiekonzern bei der Vorlage seines Geschäftsberichts heute bestätigte, belief sich der Umsatz 2022 auf 8,21 Mrd. EUR (2021: 6,21 Mrd. EUR). Das sind 32% mehr als vor einem Jahr.
Quentic berichtet über Umsatzsteigerung und Ausbau der Kundenbasis auf über 900 Unternehmen in ganz Europa und darüber hinaus.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat im vierten Quartal 2022 ihre Talfahrt fortgesetzt. Die Produktion brach weiter ein und die Kapazitäten waren nicht ausgelastet.
Symrise hat das Geschäftsjahr 2022 trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit einem erneut starken Umsatzplus und guter Profitabilität abgeschlossen.
Brenntag berichtet außerordentlich gute Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022, das von einem sehr herausfordernden makroökonomischen Umfeld geprägt war. Beide globalen Geschäftsbereiche, Essentials und Specialties, erzielten hervorragende Ergebnisse.
Fuchs schloss das sehr herausfordernde Jahr 2022 mit einem EBIT von 365 Mio. EUR ab und lag damit knapp über dem Vorjahr. Der Umsatz in Höhe von 3,4 Mrd. EUR, der insbesondere preisgetrieben war, legte gegenüber dem Vorjahr um 19% zu.
Merck hat im Geschäftsjahr 2022 in einem herausfordernden Umfeld ein profitables Wachstum erzielt. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12,9% (organisch: 6,4%) auf 22.232 Mio. EUR. Das Umsatzwachstum wurde getragen von allen Regionen und Unternehmensbereichen, insbesondere von Life Science.
Das Geschäftsjahr 2022 war von globalen Herausforderungen mit deutlich spürbaren Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung von Covestro geprägt. Insbesondere die unterjährig stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise, vor allem in Europa, haben das Unternehmen belastet. Hinzu kamen anhaltende Beeinträchtigungen durch die Coronavirus-Pandemie in China, eine hohe Inflation sowie ein insgesamt nachlassendes Weltwirtschaftswachstum.
Im vierten Quartal 2022 lag der Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten bei 1,323 Mrd. CHF im Vergleich zu 1,242 Mrd. CHF im vierten Quartal 2021. Dies entspricht einem Wachstum von 12% in Lokalwährung und 7% in Schweizer Franken. Die Preisgestaltung hat sich mit 13% positiv auf den Konzernumsatz ausgewirkt, während die Volumina um 1% zurückgingen. Währungsauswirkungen schlugen hier mit -5% zu Buche. Das starke Umsatzwachstum bei Catalysis und Natural Resources übertraf die erwartete gedämpfte Entwicklung bei Care Chemicals.
Die Alzchem Group verzeichnete trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein erfolgreiches Jahr 2022. Zu den größten Herausforderungen zählten der Ausbruch des Ukraine-Kriegs und die daraus resultierenden Preissprünge bei Energie, Rohstoffen und in der Logistik.
Der Bayer-Konzern ist im vergangenen Geschäftsjahr kräftig gewachsen und hat Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. „2022 war trotz der widrigen Rahmenbedingungen für Bayer ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben auch in schwierigen Zeiten geliefert und unsere im August angehobenen Finanzziele erreicht", sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann bei der Bilanz-Pressekonferenz.