
Deutsche Chemieproduktion bricht 2022 ein
Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat im vierten Quartal 2022 ihre Talfahrt fortgesetzt. Die Produktion brach weiter ein und die Kapazitäten waren nicht ausgelastet.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat im vierten Quartal 2022 ihre Talfahrt fortgesetzt. Die Produktion brach weiter ein und die Kapazitäten waren nicht ausgelastet.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der Verband der Kunststofferzeuger Plastics Europe Deutschland (PED) haben ein Positionspapier zur Bemessung von Recyclinganteilen in Kunststoff-Produkten vorgelegt. Damit wollen sie chemische Recyclingverfahren als Ergänzung zu mechanischen Verfahren vorantreiben und Sicherheit für Investitionen in diese vielversprechenden Technologien schaffen.
Das vom Land Nordrhein-Westfalen und der chemischen Industrie geförderte Leuchtturmprojekt Chemstars.NRW hat mit Bayer einen neuen langfristigen Partner gefunden. Dem bestehenden Partnernetzwerk von Chemstars.NRW gehören bereits namhafte Unternehmen wie Braskem, Covestro, Currenta, Henkel, Evonik, die RAG-Stiftung sowie der Verband der Chemischen Industrie NRW an.
Das US-Chemiegeschäft dürfte im Jahresverlauf wieder Fahrt aufnehmen.
Die Chemie- und Pharmaunternehmen in Baden-Württemberg sind durch 2022 mit schwachen Umsatzzuwächsen und einem Produktionseinbruch gekommen. Das teilten die Verbände Chemie Baden-Württemberg (Chemie.BW) am Dienstag in Stuttgart mit.
Der deutsche Chemieverband VCI hat gemeinsam mit dem europäischen Dachverband CEFIC an der Erstellung des EU Chemical Industry Transition Pathway mitgearbeitet und bewertet ihn als wichtige Wegmarke.
Mit der geplanten Überarbeitung von Regelungen zur Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen sind gravierende Auswirkungen auf eine Reihe von Chemikaliengesetzen zu erwarten.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie blickt auf ein Jahr zurück, das – geprägt vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und der daraus resultierenden Energiekrise – besonders schwierig war. Auch die Aussichten für 2023 bleiben düster.
Die EU-Institutionen haben sich auf die Einführung von Grenzausgleichsmaßnahmen zum Klimaschutz (CBAM) geeinigt. Beim Verband der Chemischen Industrie (VCI) sind die Sorgenfalten angesichts des Vorhabens weiterhin tief und die Fragezeichen groß.
Energiekrise und Fachkräftemangel belasten Familienunternehmer und ihre potenziellen Nachfolger.
Manuel Häußler, Christina Legendre und Sven Macher wurden für ihre Dissertationen im Bereich der chemisch-pharmazeutischen Wissenschaften und der Verfahrenstechnik ausgezeichnet.
Für das Jahr 2023 ergeben sich sehr unterschiedliche Perspektiven für die Chemieindustrie auf den großen Chemiemärkten USA, China und Europa.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Hessen blickt mit Sorge auf das kommende Jahr. „Die durch den Überfall Russlands auf die Ukraine ausgelöste Energiekrise hat unsere Branche mit voller Wucht getroffen“, sagt Jochen Reutter, Vorstandsvorsitzender des VCI Hessen beim heutigen Herbst-Pressegespräch der Chemieverbände Hessen.
Drei Viertel der Chemiemanager sehen Potenzial für die deutsche Chemie in Afrika, doch über die Hälfte der Unternehmen sind dort nicht engagiert.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist auch im dritten Quartal stark mit den Auswirkungen der Energiekrise konfrontiert. Die Lage hat sich in den Sommermonaten noch einmal verschlechtert.
Chemie-Start-ups können wichtige Beiträge zur ökologischen Transformation der Wirtschaft leisten. Sie entwickeln Prozesse, um die Produktion der Industrie nachhaltiger zu gestalten und finden klimafreundliche Wege der Energiegewinnung.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) kritisiert das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz scharf, das der Bundestag heute verabschieden wird.
Nach zweieinhalb Jahren Pandemie legt sich ein Long-Covid-Schleier über die industrielle Logistik.
Die Preise für Energie und Rohstoffe haben ein für viele Unternehmen existenzbedrohendes Niveau erreicht. Erste Produktionsanlagen stehen still.
Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), fordert unabhängig von der geplanten Notbremse bei der Gasumlage weitere Unterstützung für die Wirtschaft durch einen Strom- und Gaspreisdeckel.
Covestro-CEO Markus Steilemann ist neuer Präsident des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Die Mitgliederversammlung des Chemieverbands votierte heute in Berlin für den promovierten Chemiker, der turnusgemäß auf Evonik-Chef Christian Kullmann folgt. Die Amtszeit dauert zwei Jahre. Kullmann wurde als Mitglied des VCI-Präsidiums bestätigt.
Mit ihrem Sonderweg für die Einstufung von Chemikalien weicht die EU vom System der Vereinten Nationen ab. So eine erste Einschätzung des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) zur geplanten Einführung neuer Gefahrenklassen in der Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (CLP-Verordnung), die die EU-Kommission heute vorgestellt hat.
Deutschland und Europa steuern auf eine Rezession zu. Vergleichbare Situationen wurden in der Vergangenheit nur mithilfe einer starken Wirtschaft gemeistert. Doch die exorbitanten Energiepreise zwingen die Chemieindustrie, Produktionen zu drosseln.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie hat im zweiten Quartal des Jahres sehr deutlich die Konsequenzen des Krieges in der Ukraine gespürt: astronomische Energiepreise, stark gestiegene Rohstoffkosten und anhaltende Lieferengpässe.
Die Chemieindustrie will und muss die Transformation hin zur Klimaneutralität und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten in Einklang bringen.
Zukunftsinvestitionen sind zwingend notwendig, um den wirtschaftlichen Beschränkungen der Krisenjahre etwas entgegenzusetzen.
Der 8-Punkte-Plan von 2019 ist ein probater Ansatz, denn beim Blick auf die Umsetzung der acht Handlungsfelder zeigen sich Fortschritte. Aber diese Erfolge dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass noch erheblicher Handlungsbedarf besteht.
Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), äußert sich zum 3. Entlastungspaket der Bundesregierung.
Roche Pharma, Grenzach-Wyhlen, wird Bundessieger, Platz 2 und 3 belegen Worlée-Chemie, Lauenburg, und Evonik, Hanau, Mittelstandspreis geht an Kemper System, Vellmar, und Weleda, Schwäbisch Gmünd, erhält Digitalisierungspreis.
Roche Pharma in Grenzach-Wyhlen wird im Responsible Care-Wettbewerb 2022 zum Thema „Dialog - Unser Beitrag zur Transparenz“ für das Projekt „Nachhaltigkeit im Dialog: Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Sanierung der Ablagerung Kesslergrube“ ausgezeichnet.
Auf der digital durchgeführten Mitgliederversammlung des VCI NRW wurde Thomas Wessel, Vorstandsmitglied der Evonik Industries, am 23. August 2022 erneut zum Verbandsvorsitzenden gewählt. Thomas Wessel hat dieses Amt bereits seit 2020 inne. Als stellvertretenden Vorsitzenden bestätigte die Mitgliederversammlung Klaus Schäfer, Covestro.
Mit über 2.200 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern hat die Achema heute in Frankfurt ihre Messetore geöffnet.
Nie wurde so viel Innovationsengagement der chemisch-pharmazeutischen Industrie eingefordert wie in der aktuellen Situation. Denn exzellente Zukunftsinvestitionen sind zwingend notwendig, um den wirtschaftlichen Beschränkungen der Krisenjahre etwas entgegenzusetzen.
Im 2. Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt in Europa nochmal leicht um 0,6 %. Doch eine Industrierezession wird immer wahrscheinlicher.
Responsible Care ist eine weltweite Initiative der chemischen Industrie, im Rahmen derer sich die deutsche Chemie seit drei Jahrzehnten für Gesundheitsschutz, Umweltschutz und Sicherheit engagiert.