
Neues aus dem VAA – Sprecherausschussarbeit in Zeiten von Corona
Kündigungen, Aufhebungsverträge und die Auswirkungen der Coronakrise auf Bonussysteme gehören zu den wichtigsten Beratungsthemen des VAA Service.
Kündigungen, Aufhebungsverträge und die Auswirkungen der Coronakrise auf Bonussysteme gehören zu den wichtigsten Beratungsthemen des VAA Service.
Sind die Regelungen zu Homeoffice, Betriebsurlaub und Arbeitsschutz in den Chemie- und Pharmaunternehmen noch auf dem neuesten Stand? Gerade in Krisenzeiten kommt es darauf an, dass auch außertarifliche und leitende Angestellte ihre Rechte kennen.
Die große Mehrheit der Führungskräfte in der deutschen Chemie- und Pharmabranche blickt während der Covid-19-Pandemie mit Wohlwollen auf die Personalpolitik der Unternehmen.
Aus Anlass der durch die COVID-19-Pandemie verursachten konjunkturellen Einbrüche in der Auftrags- und Ertragslage vieler Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie haben der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der VAA eine Öffnungsklausel zu § 5 des Manteltarifvertrags für akademisch gebildete Angestellte in der chemischen Industrie vereinbart.
Vor 100 Jahren ist das Betriebsrätegesetz in Kraft getreten. Aus Sicht des VAA, der die Akademiker in der Chemie- und Pharmaindustrie gewerkschaftlich vertritt, ist die Stärkung der Mitbestimmung in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung wichtiger denn je.
Für seine beeindruckenden Forschungsergebnisse ist Nachwuchswissenschaftler Torben Egger mit dem VAA-Exzellenzpreis 2019 ausgezeichnet worden. Ausschlaggebend für die Auswahl des Preisträgers war der industrielle Anwendungsbezug seiner Arbeit.
Mitte September sind in München die Nominierungen für den Deutschen Zukunftspreis 2019 bekanntgegeben worden.
Während jedermann in diesen Tagen über Nachhaltigkeit spricht, wird der Frage, wie und von wem der Wandel konkret gestaltet werden soll, bislang nur wenig Platz in den Debatten eingeräumt.
Im Jahr 2019 hat sich die Stimmung der Führungskräfte in den Chemie- und Pharmaunternehmen im Vergleich zu 2018 trotz des deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgangs kaum verändert.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Gesamteinkommen der außertariflichen und leitenden Angestellten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie im Jahr 2018 um 4,4 % gestiegen. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Einkommensumfrage des VAA.
In diesem Jahr feiert der VAA sein 100-jähriges Bestehen.
Im April 1920 trat der erste Reichstarifvertrag für akademisch gebildete Angestellte der chemischen Industrie in Kraft. Er regelte z.B. die Vergütung von Erfindungen und die Gehaltstarife in den ersten fünf Berufsjahren.
Im Mai 2019 feiert der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) sein 100-jähriges Bestehen.
In diesem Jahr feiert der VAA sein 100-jähriges Bestehen. Als Rechtsnachfolger des am 10. Mai 1919 gegründeten „Bundes angestellter Chemiker und Ingenieure“ (Budaci) ist der VAA – Führungskräfte Chemie eine der ältesten Arbeitnehmerorganisationen in Deutschland.
Unversehens kann sich der neu ins Unternehmen oder eine andere Abteilung eingetretene Mitarbeiter in einer Schlangengrube von spezifischen Interessen wiederfinden: Die Mitarbeiter pochen auf ihre (vermeintlichen) Rechte, der Vorgesetzte bzw. das Management ignoriert berechtigte Interessen, der Betriebsrat schießt quer und der Sprecherausschuss – sofern vorhanden – erklärt, dass er keine Druckmittel habe.
Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und VAA haben die in der Chemieindustrie geltenden Mindestjahresbezüge für akademisch gebildete naturwissenschaftliche und technische Angestellte neu ausgehandelt.
Unter dem Titel „Globalisierung, Digitalisierung: Mitbestimmen!“ ist Anfang November das VAA-Jahrbuch 2018 erschienen.
Die Stimmung der Führungskräfte in den Chemie- und Pharmaunternehmen hat sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert.
In diesen Tagen werden deutschlandweit die Betriebsräte und Sprecherausschüsse gewählt. Vom 1. März bis zum 31. Mai 2018 entscheiden Arbeitnehmer darüber, wer ihre Interessen in den nächsten vier Jahren vertreten soll.