
Kunststoffproduktion: Dämpfer zum Jahresende und keine Trendwende
Die Kunststoffproduktion in Deutschland ist im vierten Quartal 2024 kräftig gesunken.
Die Kunststoffproduktion in Deutschland ist im vierten Quartal 2024 kräftig gesunken.
Im dritten Quartal 2024 musste die chemisch-pharmazeutische Industrie einen kräftigen Dämpfer hinnehmen. Die erhoffte Erholung der Chemienachfrage sowohl in Deutschland als auch im Ausland blieb aus. Viele Industriekunden drosselten ihre Produktion, damit sank auch die Nachfrage nach chemischen Erzeugnissen. Hinzu kamen schwache Pharmageschäfte auf den ausländischen Märkten.
Die deutsche Klebstoffindustrie hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzrückgang von 4,2% bei einem gleichzeitigen Rückgang der Produktionsmenge um 9,2% abgeschlossen. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwartet der Industrieverband Klebstoffe e.V. (IVK) eine leichte Erholung.
Syngenta hat die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024 bekannt gegeben. Der Umsatz belief sich auf 7,4 Mrd. USD, was einem Rückgang von 1,8 Mrd. USD oder 20% (-18% bei kWk) gegenüber einem starken ersten Quartal 2023 entspricht. Das EBITDA ging im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr um 34% (-26% bei kWk) auf 1,2 Mrd. USD zurück.
Boehringer Ingelheim gab heute bekannt, dass durch den planmäßigen Fortschritt von Zulassungsstudien in wichtigen Forschungsbereichen die Pipeline 2023 beschleunigt wurde.
Auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen erreichte Evonik im ersten Quartal 2024 ein bereinigtes EBITDA von 522 Mio. EUR (Q1 2023: 409 Mio. EUR) und liegt damit deutlich über den Markterwartungen (Vara Research Analysten-Konsensus vom 26. März 2024: 450 Mio. EUR).
Wacker Chemie hat im Geschäftsjahr 2023 auf Grund des anhaltend schwachen Marktumfelds bei Umsatz und Ergebnis deutlich niedrigere Werte als im Vorjahr erzielt. Nach vorläufigen Berechnungen betrug der Gesamtumsatz des Chemiekonzerns im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 6,40 Mrd. EUR.
Das Familienunternehmen, das im vergangenen Geschäftsjahr sein 150-jähriges Firmen-Jubiläum feiern konnte, gehört zu den führenden OTC-Unternehmen in Deutschland.
Lonza meldete einen Umsatz von 3,1 Mrd. CHF und ein Umsatzwachstum von 3,2% AER3 (5,6% kWk), was einem zugrunde liegenden Umsatzwachstum von rund 10% (kWk) entspricht. 922 Mio. CHF Kern-EBITDA resultierten in einer Marge von 30% im ersten Halbjahr 2023.
Wacker Chemie hat das 1. Quartal 2023 mit niedrigeren Werten bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen.
Der Bayer-Konzern hat 2022 seine Position als erfolgreiches Life-Science-Unternehmen auch in schwierigen Zeiten weiter gefestigt. „Auf diesem starken Fundament gilt es nun, aufzubauen und die Weichen für zukünftiges Wachstum zu stellen", sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Werner Baumann bei der Hauptversammlung in Leverkusen.
„BASF ist besser in das Jahr 2023 gestartet als von Analysten erwartet. Und dies in einem stagnierenden und schwierigen konjunkturellen Umfeld“, so BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller.
Syngenta Group hat ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2023 bekannt gegeben. Der Umsatz stieg im Vergleich zum starken Vorjahresquartal um 3% beziehungsweise 0,3 Mrd. USD (+8% bei kWk) auf 9,2 Mrd. USD. Das EBITDA lag bei 1,9 Mrd. USD und ist damit 1% (+9% bei kWk) höher als ein Jahr zuvor.
BASF legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2023 vor. Der Umsatz ging im 1. Quartal 2023 um 13,4% auf 19.991 Mio. EUR zurück (1. Quartal 2022: 23.083 Mio. EUR). Ausschlaggebend hierfür waren insgesamt deutlich niedrigere Mengen. Der Umsatz war deutlich niedriger als von Analysten im Durchschnitt für das 1. Quartal 2023 erwartet (Vara: 21.819 Mio. EUR).
Der Bayer-Konzern ist im vergangenen Geschäftsjahr kräftig gewachsen und hat Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. „2022 war trotz der widrigen Rahmenbedingungen für Bayer ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben auch in schwierigen Zeiten geliefert und unsere im August angehobenen Finanzziele erreicht", sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann bei der Bilanz-Pressekonferenz.
Die chemische und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg steht weiter unter enormem Druck.
Die Syngenta Group hat starke Geschäftszahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Jahres 2022 bekanntgegeben.
Alzchem konnte im 9-Monatszeitraum 2022 dynamisch wachsen und einen Umsatz von 409,0 Mio. EUR erzielen. Dies entspricht einem Plus von 31,4 % gegenüber der Vorjahresperiode, in der 311,2 Mio. EUR Umsatz verzeichnet wurden.
Die Alzchem Group verzeichnete im 1. Quartal 2022 trotz des herausfordernden Umfelds einen Rekordumsatz in Höhe von 129,4 Mio. EUR, gleichbedeutend mit einer Steigerung von 24% gegenüber dem bereits umsatzstarken Vorjahreszeitraum.
Die Syngenta Group hat heute ihre Geschäftszahlen für das erste Quartal 2022 bekannt gegeben. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 26% auf 8,9 Mrd. USD. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 1,9 Mrd. USD und ist damit um 25% höher als ein Jahr zuvor.
Lonza hat einen Umsatz von 5,4 Mrd. CHF mit einem Wachstum von 20% AER (20% kWk) und 1,7 Mrd. CHF Kern-EBITDA berichtet, was einer Marge von 30,8% entspricht. Diese starke Dynamik auf Gruppenebene wurde durch ein in allen Divisionen über dem Markt liegendes Umsatzwachstum erzielt.
Das erste Halbjahr 2021 ist für Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) positiv verlaufen. Wie erwartet setzte sich die im vierten Quartal 2020 begonnene Erholung schrittweise, aber kontinuierlich fort. Diese Aufwärtsbewegung zeigte sich über alle regionalen Märkte hinweg und in allen wesentlichen Kennzahlen.
Nach dem guten Geschäftsjahr 2020 hat die Siegfried Gruppe auch im ersten Halbjahr 2021 ein gutes Ergebnis erzielt.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021 verzeichnete die Biotest Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 257,8 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 234,8 Mio. EUR). Auf Halbjahressicht liegt der Umsatz damit 23,0 Mio. EUR oder 9,8% über dem Wert des Vorjahreszeitraums.
Nach einem starken Start in das Geschäftsjahr 2021 hat Henkel das Wachstum im Laufe des ersten Halbjahres nochmals beschleunigt und währungsbereinigt bereits wieder das Vorkrisenniveau von 2019 übertroffen.
Brenntag berichtet ausgezeichnete Ergebnisse für das zweite Quartal 2021 in einem außergewöhnlichen Marktumfeld. Zusätzlich zu dem weiterhin starken organischen Wachstum stärkt Brenntag seine Fokusindustrien durch bedeutende Akquisitionen.
Symrise hat sich in der ersten Jahreshälfte 2021 hervorragend entwickelt. Trotz der weltweit anhaltenden Corona-Pandemie steigerte das Unternehmen Umsatz und Ergebnis kräftig.
Nach einem starken Start ins Jahr hat sich das Geschäft der Fuchs Gruppe im zweiten Quartal 2021 weiter positiv entwickelt. In Summe erzielte man mit einem Umsatz von 1.411 Mio. EUR ein Ergebnis (EBIT) von 191 Mio. EUR. Damit lagen Umsatz und Ergebnis nicht nur deutlich über dem schwachen ersten Halbjahr 2020, sondern auch über dem ersten Halbjahr 2019.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist positiv ins Jahr 2021 gestartet. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht hat.
Der Hafen Straubing-Sand stemmt sich gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das zeigt der Blick auf die Zahlen und Entwicklungen des Zweckverbands Hafen Straubing-Sand (ZVH) im Jahr 2020.
„Unsere Ergebnisse im Jahr 2020 zeigen eine Verbesserung unserer organisatorischen Leistung im Vergleich zur ersten Phase der Umstrukturierung. Trotz des von COVID-19 verursachten Gegenwindes haben wir uns der Herausforderung gestellt und unser Versprechen „15 by 20“ eingelöst, indem wir eine Umsatzrendite von 15 Prozent und eine Kapitalrendite in Höhe von mehr als 20 Prozent erreicht haben.“, kommentiert CEO Thierry Vanlancker.
Celanese hat heute für das Gesamtjahr 2020 ein verwässertes GAAP Ergebnis von 16,85 USD je Aktie und ein bereinigtes Ergebnis von 7,64 USD je Aktie berichtet. Der Jahresumsatz betrug 5,7 Mrd. USD, da die Verkaufspreise um 6% und die Verkaufsmengen um 5% niedriger waren als 2019.
BASF legt vorläufige Zahlen für das 4. Quartal 2020 und das Gesamtjahr 2020 vor. Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2020 um 8% auf 15.905 Mio. EUR (4. Quartal 2019: 14.686 Mio. EUR). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Mengen und Preise; negative Währungseffekte wirkten gegenläufig. Im Gesamtjahr 2020 ging der Umsatz um 167 Mio. EUR auf 59.149 Mio. EUR zurück (2019: 59.316 Mio. EUR) und lag damit über der im Oktober 2020 prognostizierten Spanne von 57 Mrd. EUR bis 58 Mrd. EUR.
Der Bielefelder Pharma- und Kosmetikhersteller Dr. Wolff trotzt im abgelaufenen Geschäftsjahr der Krise. Innovative und schnell entwickelte Produkte sorgen für Sonderkonjunktur-Effekte. Das Unternehmen verzeichnet mit rund 780 Mitarbeitern ein Plus von 8,5% und erzielt einen vorläufigen Umsatz von 340 Mio. EUR (2019: 313 Mio EUR).
BASF legt vorläufige Zahlen zum Geschäftsverlauf im 2. Quartal 2020 vor.