
Pruvia errichtet Anlage für thermochemisches Recycling im Chemiepark Gendorf
Kunststoff ist allgegenwärtig und einer der vielseitigsten Werkstoffe.
Kunststoff ist allgegenwärtig und einer der vielseitigsten Werkstoffe.
Der Netzbetreiber 50Hertz Transmission und die InfraLeuna haben einen Vertrag über den Bau und Betrieb einer Power-to-Heat-Anlage (PtH) am Chemiestandort Leuna unterzeichnet.
Elektrochemische Prozesse gewinnen an Bedeutung. Ein erfolgreiches Beispiel ist die Rückgewinnung wertvoller Stoffe aus Nebenströmen einer Produktion.
Pharmaserv macht einen weiteren wichtigen Schritt in seiner Nachhaltigkeits- und Dekarbonisierungsstrategie.
Der Chemieparkbetreiber Currenta hat mit dem Bremer Grünenergieversorger WPD ein Power Purchase Agreement (PPA) abgeschlossen.
Endlich ist im vergangenen Wahlkampf die von der Industrie als notwendige Kurskorrektur ersehnte Wirtschaftswende oben auf die Agenda gerückt.
Die deutsche Industrie steht vor großen Herausforderungen und die Szenarien reichen von schleichendem Wohlstandsverlust bis hin zu neuem wirtschaftlichem Aufschwung.
Niedrige Auslastung der Anlagen, hohe Energiekosten und stetig komplexer werdende Regulierung stellen die Chemieindustrie in Deutschland vor immense Herausforderungen.
Die erforderliche industrielle Transformation bietet neue Chancen für die Industrie in Schleswig-Holsteins größtem Industriegebiet: Im ChemCoast Park Brunsbüttel sind gute Voraussetzungen dafür gegeben, dass die ansässige chemische Industrie und neu ansiedelnde Unternehmen von der Energiewende profitieren können.
In den letzten Monaten gab es einige positive Nachrichten aus dem Industriepark Höchst. Die Firma Vulcan Energy hat eine Lithiumhydroxid-Optimierungsanlage in Betrieb genommen, das Start-up-Unternehmen CO2 BioClean weihte vor kurzem eine Pilotanlage zur Nutzung von CO2 zur Herstellung von biologisch abbaubaren Polymeren ein, und der Pharmakonzern Sanofi hat eine Milliardeninvestition am Standort angekündigt.
Produktionsprozesse optimieren, Schwachstellen früh erkennen und eingreifen, bevor ein größeres Problem entsteht: Smart Maintenance macht es möglich.
Die deutsche Industrie befindet sich im Wandel, so auch die Chemie. Dabei sind hohe Energiekosten sowie die rezessive konjunkturelle Lage nur zwei von vielen Faktoren, die sich derzeit in einer schlechten allgemeinen Stimmungslage manifestieren. Selbst etablierte Chemiestandorte arbeiten im Krisenmodus. Betriebsschließungen drohen in mehreren gut bekannten Chemieparks.
Wichtige Gesetzesvorhaben drohen mit dem Ende der Koalition und dem Prinzip der parlamentarischen Diskontinuität in der Versenkung zu verschwinden.
Die deutsche chemische Industrie steht vor großen Herausforderungen. Steigende Energie- und Rohstoffkosten, eine schwache inländische Nachfrage, enorme und immer weiter wachsende bürokratische Lasten und ausufernde Umweltauflagen zwingen Unternehmen, sich neu auszurichten, um im intensiven internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Der Umbau des Energy and Chemicals Park Rheinland zu einer Produktionsstätte für nachhaltige Energie- und Chemieprodukte läuft auf Hochtouren.
Auf dem Weg in eine klimaneutrale Produktion setzt Currenta auf erreichbare Zwischenziele. Interview mit Hans Gennen, COO, Currenta
Life-Sciences-Immobilien versprechen stabile und langfristige Erträge in einer Zukunftsbranche: Die Nachfrage nach spezialisierten Labor- und Büroflächen steigt kontinuierlich.
In einer gemeinsamen Initiative zur Förderung der Nachhaltigkeit und Erreichung der Klimaneutralität bis 2030, haben der Standortbetreiber Pharmaserv und der Industriedienstleister Krug-Energie einen Kooperationsvertrag zur Entwicklung eines lokalen Windparks unterzeichnet.
Die Dekarbonisierung der chemischen Industrie zählt zu den bedeutendsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Branche trägt maßgeblich zu den globalen Treibhausgasemissionen bei, während ihre Produkte gleichzeitig unentbehrlich für das moderne Leben sind. Für den Übergang zu einer klimaneutralen Industrie sind erhebliche Investitionen und Innovationen in die Dekarbonisierung der chemischen Industrie notwendig.
Mehr als 1.000 Bäume, etliche Grünflächen, ein Naturschutzgebiet und die Heimat bedrohter Tierarten: Wer hätte gedacht, dass es all dies in einem Industriepark gibt? Wer sich durch den Industriepark Wiesbaden bewegt, wird eines Besseren belehrt.
Der Slogan „Where Future takes place“ – begegnet den Menschen im Rhein-Main-Gebiet derzeit auf vielfältige Weise. Auf Bussen und Großplakaten, bei Bundesligaspielen und auf Bierdeckeln wirbt Infraserv Höchst um neue Mitarbeiter.
Die Transformation der Chemieindustrie in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralität wird aktuell kontrovers diskutiert, da bislang vor allem damit verbundene Risiken wie hohe Investitionskosten in neue Technologien und stark gestiegene Energiepriese verbunden werden.
Seit 2020 betreiben acht Chemie- und Pharmaunternehmen mit insgesamt elf Standorten unter neutraler Leitung der Bauakademie einen Kosten-Benchmark für die wichtigsten Betreiberleistungen von Industrieparks.
Die Analytik der InfraLeuna hat sich um ein hochmodernes mikrobiologisches Labor erweitert. „Das Aufgabenspektrum und die Anforderungen im Bereich der Mikrobiologie sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Dafür reichte der Platz im alten Labor nicht mehr aus – wir platzten förmlich aus allen Nähten,“ bekennt die Leiterin des Fachbereichs Analytik, Antje Mroczek.
Das Meistern der Klimakrise ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Als besonders treibhausgasintensive Branche trägt die Chemieindustrie etwa 15 % zum deutschen CO2-Ausstoß bei. Die Branche ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und beabsichtigt bis spätestens 2045 klimaneutral werden. Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen will hierbei nicht nur auf diese Veränderung reagieren, sondern eine Vorreiterrolle einnehmen.
Die Welt bewegt sich in Richtung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft, die Defossilisierung ist dabei ein unumkehrbarer Prozess und die Chemieindustrie darf hier nicht zurückbleiben. Wir müssen uns anpassen und innovativ sein, um in dieser neuen Ära erfolgreich zu sein.
Innovationen sind der Schlüssel für Fortschritt. Sie legen den Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg, auch in der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Welche Rolle spielen dabei die deutschen Chemieparks?
In Sachsen-Anhalt entsteht die Zukunft der Chemie. Der Chemiestandort Leuna sticht mit einem aktuellen Investitionsvolumen von mehr als 2 Mrd. EUR in der derzeit etwas verhaltenen Entwicklung der Branche heraus.
Chemieparks stehen im rauen Wettbewerb um industrielle Produzenten und gewerbliche Nutzer. Eine hohe Standortauslastung ist die Basis für ein attraktives Standortdienste-Angebot.
Forschung braucht Raum – Freiraum, damit kreative Köpfe Neues entwickeln und Innovationen vorantreiben können, aber auch geeignete Räume im ganz praktischen Sinne, also Labore und Technika. Optimale Rahmenbedingungen für Wissenschaftler sind eine wichtige Grundlage für die Entwicklung neuer Lösungen und Technologien.
Zu Anfang des Jahres kam die für viele Industriedienstleister überraschende Mitteilung, dass das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk seine Studie zum Industrieservice nicht mehr fortführen werde.
In diesem Jahr feiert der Chemiepark Lülsdorf sein 111-jähriges Bestehen und blickt stolz auf seine lange Historie zurück.
Auf die Größe kommt es an. Das gilt auch für unser Ranking von Chemiestandorten in Europa.
Ob Arbeits- oder Gesundheitsschutz, Ereignismanagement oder Gefahrenabwehr – all diese Aufgabenbereiche haben höchste Priorität und werden permanent weiterentwickelt.
Die Sirenen rund um den Industriepark Höchst heulen regelmäßig – einmal im Jahr, bei Probealarm. Reale Ereignisse, bei denen eine Warnung der Bevölkerung im Frankfurter Westen erforderlich wurde, gab es in den vergangenen beiden Jahren nicht.