
Ineratec eröffnet Power-to-Liquid-Anlage im Industriepark Höchst
Era One, Europas größte Produktionsanlage für e-Fuels, geht in Frankfurt in Betrieb
Era One, Europas größte Produktionsanlage für e-Fuels, geht in Frankfurt in Betrieb
Die 13. CO₂-based Fuels and Chemicals Conference findet am 29. und 30. April 2025 in Köln und online statt. Das Event gilt als eine der führenden Plattformen für Innovationen im Bereich Carbon Capture and Utilisation (CCU).
Die Griesemann Gruppe hat den Auftrag als Generalunternehmer (Engineering, Procurement and Construction – EPC) für die weltweit größte Forschungsanlage zur Herstellung von Power-to-Liquid-Kraftstoffen (PtL) in Leuna erhalten.
Carbon Capture and Utilisation (CCU) ermöglicht die Substitution von fossilem Kohlenstoff in kohlenstoffabhängigen Bereichen. Die Unternehmen Dioxycle, D-CRBN und Twelve ebnen mit ihren Lösungen erfolgreich den Weg zu einer Gesellschaft mit erneuerbarem Kohlenstoff.
Ineratec und Sasol haben einen Fünfjahresvertrag über die Lieferung von Fischer-Tropsch-Katalysatoren unterzeichnet. Die von Sasol produzierten hochmodernen Katalysatoren nutzt Ineratec bei der Produktion von nachhaltigen e-Fuels etwa für die Luftfahrt.
Eine große Herausforderung der nächsten Jahre ist die Umstellung des Transportsektors auf nachhaltige Antriebskonzepte. Während im Bereich von Straße und Schiene die Elektrifizierung voranschreitet, wird der Luftverkehr aufgrund der hohen Energiedichte noch Jahre auf flüssige Treibstoffe angewiesen sein. Doch auch hier gibt es Potential zu signifikanten Verbesserungen – sowohl in der Nachhaltigkeit wie auch in Bezug auf den Schutz der Atmosphäre.
Ineratec beging heute gemeinsam mit Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir offiziell den Spatenstich für die erste großindustrielle Power-to-Liquid-Anlage (PtL) in Frankfurt. Die Anlage wird ab 2024 jährlich bis zu 2.500 t nachhaltiges e-Fuel produzieren und somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten.
Sven Schreiber ist mit Wirkung zum 1. Januar 2023 neues Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Power-to-X for Applications des VDMA. Die konstituierende Sitzung fand am 12. Januar 2023 statt.
Die Frage, wie der Umstieg auf eine klimaneutrale Produktion gelingen kann, ist nicht nur für das langfristige Ziel der Treibhausgasneutralität, sondern auch für den Industriestandort Deutschland von zentraler Bedeutung. Der Maschinenbau agiert dabei als Enabler und bietet innovative Technologien und Lösungen an, so bspw. bei den Power-to-X-(P2X)-Technologien, die eine zentrale Rolle für die Energie- und Rohstoffwende spielen.
Das patentierte Verfahren von Chemieanlagenbau Chemnitz zur Gewinnung von E-Fuels aus grünem Methanol ist bereit für die Großproduktion.
Aufgrund der Volatilität im Angebot der erneuerbaren Energien steigen die Flexibilitätsanforderungen insbesondere im Bereich der Stromerzeugung und -nutzung enorm.
Das EU-Klimapaket „Fit for 55“ enthält viele gute Ansätze zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele bis 2030 und für den damit einhergehenden Markthochlauf von Wasserstoff und seinen Derivaten (Power-to-X). Dennoch muss hier nachgeschärft werden, um mehr Durchschlagskraft zu entwickeln. So lautet kurz gefasst die Einschätzung der VDMA Power-to-X for Applications, die sich in einem nun vorgelegten Positionspapier detailliert mit Auswirkungen des „Fit for 55“-Pakets auf den entstehenden Wasserstoffmarkt und die Klimaziele auseinandersetzt.
Junge Wissenschaftler erhalten Auszeichnung für ihre Forschungen zu Kraftstoffen aus Wasserstoff, enzymatischer Synthese von Feinchemikalien und Elektrokatalyse
„Aus Sicht der Wasserstoffindustrie sind die Weichen im Koalitionsvertrag richtig gestellt. Die Umsetzung in den kommenden vier Jahren wird sicher herausfordernd. Aber wir freuen uns darauf, die Perspektive der P2X-Industrie einzubringen und daran zu arbeiten, die Vision einer Wasserstoffwirtschaft zur Realität werden zu lassen“, kommentiert Peter Müller-Baum, Geschäftsführer der VDMA Power-to-X for Applications, in einer ersten Stellungnahme den gestern in Berlin vorgestellten Koalitionsvertrag.
„H2Giga“ ist eines der zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie gestarteten Wasserstoff-Leitprojekte des BMBF. Dabei geht es insgesamt darum, Elektrolyseure in Serienfertigung zu bringen und einen effizienten Betrieb zu ermöglichen. Mit der Modellierung, Automatisierung, Integration und Optimierung von Elektrolyse-Modulen beschäftigt sich das Teilprojekt „eModule“, das jetzt mit einem offiziellen Kick-Off gestartet ist.
Die größte Power-to-Gas-Anlage in Süddeutschland erzeugt seit rund einem Jahr erfolgreich grünen Wasserstoff. Nun wird die Elektrolyseanlage im baden-württembergischen Grenzach-Wyhlen zu einem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten „Reallabor der Energiewende“ ausgebaut.
BASF New Business (BNB), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Chemieunternehmens, und G-Philos, das führende koreanische Unternehmen im Bereich Power-to-Gas (P2G)-Technologie, haben eine Absichtserklärung für eine weltweite Kooperation bei Power-to-Gas (P2G)-Projekten unterzeichnet. Bis 2022 wird BNB G-Philos für P2G-Projekte mit NAS-Batterien mit einer Energiemenge von insgesamt 19,2 MWh beliefern.
Die Speicherung fluktuierender erneuerbarer Energie ist eine der zentralen Herausforderungen der Energiewende.
Das Deutsche Zentrums für Luft- und Raumfahrt im Kopernikus-Projekt P2X hat erstmals synthetisches Kerosin auf Zusammensetzung und Eigenschaften untersucht.
Nutzen Chemieunternehmen sog. grünen Wasserstoff zur Elektrifizierung ihrer Anlagen oder als Ersatz für fossile Rohstoffe in der Produktion, können sie ihren CO2-Ausstoß stark senken.
Ineratec wurde im Jahr 2016 als Spin-Off des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gegründet. Das Unternehmen wandelt Treibhausgase und regenerativen Strom in klimaneutrale Kraftstoffe wie e-Kerosin, Diesel oder Benzin und chemische Wertprodukte wie Wachse um.
Experten und Entscheider aus der chemischen Industrie und verwandten Branchen haben sich Anfang November auf der Konferenz „Circular Economy“ in Leverkusen über die Chancen und Herausforderungen sowie zu Strategien und Konzepten der Zirkulären Wirtschaft ausgetauscht.
Die Europäische Kommission hat Ende 2015 ein Paket zur „Circular Economy" vorgelegt, um Wirtschaft und Konsum nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, „linear" verlaufende Stoffströme vom Rohstoff über Produkte bis hin zum Abfall in Kreisläufe zu überführen, in denen möglichst viel stofflich verwertet (recycelt) wird.