
Nachhaltigkeit als Innovationstreiber
Wacker Chemie investiert in Biotechnologie und klimaneutrale Silizium-Wertschöpfungskette
Wacker Chemie investiert in Biotechnologie und klimaneutrale Silizium-Wertschöpfungskette
Auftragsproduzent BioSpring hat seine Kapazitäten für die neue cGMP-Produktion von guide-RNA und mRNA erweitert. Mit einer Investition in zweistelliger Millionenhöhe wurden dafür neue Produktionsanlagen am Standort Frankfurt-Fechenheim errichtet.
An seinem Biotech-Standort in Halle (Saale) hat Wacker ein mRNA-Kompetenzzentrum eröffnet. Die neue Einrichtung kann in großem Maßstab Wirkstoffe auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) herstellen, wie etwa mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus.
Merck hat eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme des Life-Science-Unternehmens Mirus Bio für 600 Mio. USD (rund 550 Mio. EUR) unterzeichnet. Das in Madison, Wisconsin (USA), ansässige Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Transfektionsreagenzien spezialisiert.
Im mRNA-Kompetenzzentrum von Wacker am Standort Halle wird künftig ein auf mRNA und Lipid-Nanopartikeln (LNP) basierender Wirkstoff gegen das akute Lungenversagen (ARDS) hergestellt.
Die ungarisch-US-amerikanische Neurowissenschaftlerin und Biochemikerin Katalin Karikó, Mitglied der Leopoldina, wird in diesem Jahr mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt.
Merck ist der erste Anbieter mit einem integrierten Serviceangebot für Auftragsentwicklung, -herstellung und -prüfung (CTDMO) über alle kritischen Phasen der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von mRNA sowie der dazugehörigen Produkte und Prüfdienstleistungen. Das Unternehmen eröffnete heute zwei neue GMP-konforme Herstellbetriebe für mRNA-Wirkstoffe in Darmstadt und Hamburg.
BioNTech hat eine Absichtserklärung mit dem Weizmann Institute unterzeichnet hat. Im Rahmen dieser Absichtserklärung werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen von BioNTech und dem Weizmann-Institut in der Grundlagen- und angewandten Forschung zusammenarbeiten.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert seit Januar 2023 ein Verbundprojekt zur Erforschung effizienter und sicherer Speziallipide für mRNA-Medikamente mit einem zweistelligen Millionenbetrag für drei Jahre. Partner in dem Forschungsverbund sind die Universitäten Jena, Würzburg und Dortmund, das Start-up-Unternehmen NGP Polymers in Jena sowie die Firmen Bayer, Evonik und ISAR Bioscience.
CureVac gibt bekannt, dass Franz-Werner Haas nach mehr als zehn Jahren als Vorstandsmitglied von CureVac und nach dreijähriger Amtszeit als Vorstandsvorsitzender sein Amt zum 31. März 2023 abgibt. Alexander Zehnder, der zum 1. April 2023 von Sanofi kommt, wird die Nachfolge antreten.
BioNTech hat eine Absichtserklärung mit der Regierung des Vereinigten Königreichs unterzeichnet, um die Umsetzung von klinischen Studien mit personalisierten mRNA-Immuntherapien zum Nutzen von Patienten zu beschleunigen.
Leon-Nanodrugs (Leon), ein Wegbereiter der Nanotechnologie für die pharmazeutische Industrie, gibt den Abschluss ihrer Reaktorentwicklung bekannt.
Mit einem feierlichen Spatenstich hat Schott Pharma offiziell mit dem Bau einer neuen Produktion für vorfüllbare Glasspritzen im ungarischen Lukácsháza begonnen.
Evonik baut in den USA eine neue, hochflexible Produktionsanlage für pharmazeutische Lipide im Weltmaßstab. Die neue Anlage am Evonik-Standort Tippecanoe in Lafayette, Indiana, wird den Konzern für künftiges Wachstum bei neuartigen mRNA-basierten Therapien über Covid-19-Impfstoffe hinaus breit aufstellen.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist die entscheidende Institution für die Zulassung und Bewertung von Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln.
Curevac gab die Gründung der Curevac RNA Printer bekannt. Das 100prozentige Tochterunternehmen soll die Entwicklung des RNA Printers beschleunigen und dessen Anwendungsbereich für eine integrierte und automatisierte Herstellung von RNA-Impfstoffen und RNA-Therapeutika in Arzneimittelqualität erweitern.
Evonik hat am Produktionsstandort Hanau neue Kapazitäten für die Herstellung von pflanzlichem Cholesterol aufgebaut, um die steigende Nachfrage der pharmazeutischen und biotechnologischen Industrien nach nicht-tierischem Cholesterol zu bedienen.
Merck hat die Transaktion zum Erwerb von Exelead für rund 780 Mio. USD in bar vollzogen. Durch den Zusammenschluss soll das Life-Science-Geschäft von Merck seinen Kunden umfassende End-to-End-Services für die Auftragsentwicklung und -herstellung anbieten können, die die gesamte mRNA-Wertschöpfungskette abdeckt. Das Unternehmen plant in den kommenden zehn Jahren zusätzliche Investitionen in Höhe von 500 Mio. EUR, um die Technologiekapazitäten von Exelead auszubauen.
Merck hat eine endgültige Vereinbarung zum Erwerb von Exelead, einem biopharmazeutischen Auftragsentwickler und -hersteller (CDMO), für rund 780 Mio. USD in bar unterzeichnet.
Forscher und Entwickler von Evonik starten in diesem Monat eine auf drei Jahre angelegte Kooperation mit Wissenschaftlern der renommierten Stanford University in Kalifornien. Gemeinsam wollen sie die Anwendungsmöglichkeiten von mRNA-Therapeutika erweitern, um künftig auch Krankheiten wie Krebs und Aids besser bekämpfen zu können.
Akquisition ergänzt innovative mRNA-basierte Forschungsplattform mit Anwendungen u.a. in Onkologie und Immunologie.
Mit der Übernahme stärkt Merck seine Kapazitäten zur Entwicklung und Herstellung von mRNA für seine Kunden, die diese in Impfstoffen, Behandlungen und Diagnostika im Kontext von Covid-19 und zahlreichen anderen Krankheiten einsetzen. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt.