
Chemie ist ... Funktionalität auf dem Eis
Eishockey ist eine der dynamischsten und härtesten Sportarten. Die Spieler und das Material sind extremen Belastungen ausgesetzt.
Eishockey ist eine der dynamischsten und härtesten Sportarten. Die Spieler und das Material sind extremen Belastungen ausgesetzt.
Am 11. Mai 2023 präsentierte PlasticsEurope Deutschland (PED), der Verband der Kunststoffhersteller, seinen Bericht zur Wirtschaftslage der Kunststoffindustrie in Deutschland. Hohe Importkosten für Erdgas führten im Geschäftsjahr 2022 zu steigenden Preisen und einem deutlichen Rückgang der Produktion. Die Aussichten für 2023 sind kaum besser.
Im Mitteldeutschen Chemiedreieck soll ein neuer Anlagenbauer für Biokunststoffe entstehen: Der Kunststoffcompoundeur Exipnos und der Anlagenbauer Glacon Technologie planen ein Gemeinschaftsunternehmen, das Produktionsanlagen für den Kunststoff Polybutylensuccinat (PBS) entwickelt und baut, sagt Exipnos-Geschäftsführer Peter Putsch gegenüber CHEManager.
Vorfahrt für zirkuläre Technologien: In den kommenden zwei Jahrzehnten muss es die Kunststoffindustrie schaffen, ihr Produktionssystem in die planetaren Grenzen zu führen. Der CO2-Fußabdruck spielt dabei eine große Rolle.
Interview mit Stefan Pirker, Head of Circular Economy Innovation bei OMV, über die bisherigen Erfahrungen und Pläne des Konzerns in Sachen chemisches Recycling sowie die generelle Kreislauffähigkeit von Kunststoffen.
Nach vier Jahren erfolgreichem unternehmensinternem Einsatz will der Expressdienst die Ladungsträger aus Kunststoff jetzt auch mit Kunden tauschen.
Der Mannheimer Kunststoffverarbeiter Röchling übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2023 den SMC-Spezialisten Compotech in Weinfelden, Schweiz, und erweitert damit sein Produktportfolio um großformatige Formpressteile, insbesondere für die Bahntechnik.
Bis zum Jahr 2027 könnte sich das weltweite Produktionsvolumen für Biokunststoffe knapp verdoppeln.
Im Jahr 2022 wurden weltweit 4,5 Mio. t bio-basierte Kunststoffe produziert, das entspricht 1 % der gesamten Produktion an Polymeren aus fossilen Rohstoffen.
Covestro will seine weltweite Produktionskapazität für Polycarbonat (PC)-Spezialfolien weiter erhöhen, um die steigende Nachfrage in der Region Asien-Pazifik und weltweit zu bedienen. Im Industriepark Map Ta Phut in Thailand hat das Unternehmen mit dem Aufbau neuer Extrusionslinien begonnen.
Der Arbeitgeberverband HessenChemie und die IGBCE Hessen-Thüringen haben sich in der vierten Verhandlungsrunde nach intensiven Gesprächen auf einen Tarifabschluss für die 5.500 Beschäftigten der hessischen Kunststoffverarbeiter verständigt.
Covestro wird das unternehmensweit größte Werk für Thermoplastische Polyurethane (TPU) in Zhuhai, China, bauen. Mit einer voraussichtlichen Investitionssumme im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich wird es zudem die bislang größte Investition des Unternehmens in sein TPU-Geschäft.
MIG Capital beteiligt sich an einer Finanzierungsrunde bei seinem Portfoliounternehmen APK. An der Finanzierungsrunde in Höhe von insgesamt 130 Mio. EUR sind neben dem MIG Fonds 16 und weiteren Alt-Investoren der führende Chemiekonzern LyondellBasell sowie das Family Office der Familie Kirk Kristiansen beteiligt. LyondellBasell und KIRKBI tragen den größten Teil der Finanzierungsrunde und verstehen sich als strategische Investoren.
Bisher war klar: Metall oder Kunststoff, beides in einem geht nicht. Das muss aber nicht so bleiben: In der Zeitschrift Angewandte Chemie berichtet ein chinesisches Forschungsteam jetzt über ein Polymer mit einem metallischen Rückgrat, das leitfähig sowie thermisch stabil ist und interessante opto-elektronische Eigenschaften zeigt.
Das harmonisierte europäische Zertifizierungssystems Operation Clean Sweep (OCS) ist seit Anfang Februar in Kraft.
Die Probleme aus hohen Energiekosten und volatilen Verfügbarkeiten prägen auch dieses Jahr die chemische Industrie. Hinzu kommen die sich weiter verschärfenden „Dauerbrenner“ Fachkräftemangel, Bürokratie und regulatorische Eingriffe bzw. Vorgaben.
Am 16. November 2022 startete die Raumkapsel Orion mit dem Artemis 1 Space Launch System (SLS) vom Kennedy Space Center in Florida aus ins All.
Ein Forschungsteam der Universität Jena verkapselt Duftstoffe mit Polymeren und macht diese dadurch weniger belastend für die Umwelt.
Treibhausgasemissionen, Umwelt- und Meeresverschmutzung: Konventionell aus fossilen Rohstoffen hergestellte Kunststoffe, vor allem Plastikverpackungen, haben ein schlechtes Image, trotz aller unübertroffenen Vorteile.
Plastik ist überall: Forscher haben es sowohl auf dem Mount Everest als auch im Marianengraben nachgewiesen. Besonders alarmierend war die kürzlich veröffentlichte Studie, die Mikroplastik sogar im menschlichen Blut fand.
Polytives entwickelt und produziert polymere Additive für thermoplastische Kunststoffe. Das Start-up aus Jena wurde im März 2020 von Oliver Eckardt und Viktoria Rothleitner sowie Prof. Felix H. Schacher gegründet.
Da die Automobilindustrie auf eine kreislauforientierte und klimaneutrale Zukunft hinarbeitet, wird die Verwendung alternativer Werkstoffe, einschließlich solcher mit recyceltem Inhalt, als Ersatz für fossile Ressourcen immer alltäglicher. Die Qualität und Rückverfolgbarkeit solcher recycelter Materialien ist jedoch nach wie vor eine große Herausforderung.
Einen weiteren Schritt hin zu einer nachhaltigeren Polymerproduktion hat ein Forschungsprojekt der TH Köln gemacht. Dem Team der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften gelang es, Vorprodukte für die Herstellung von Kunststofffasern wie Polyamid und Polyester auf Basis von Distelöl herzustellen.
Schon bei der K2019 war Nachhaltigkeit die Headline bei den meisten Ständen. Also sollte man davon ausgehen, dass nachhaltige Produkte und Lösungen heute schon ein fester Bestandteil im Angebot der Unternehmen sind.
Die europäische Kunststoffindustrie kommt bei den Themen Kreislaufwirtschaft und Treibhausgasneutralität voran. Der neue Report „Plastics – The Facts 2022“, den der Kunststofferzeugerverband Plastics Europe veröffentlicht hat, informiert über positive Entwicklungen.
Die deutschen Kunststofferzeuger sind fest entschlossen, die Transformation zur Kreislaufwirtschaft trotz aktueller Herausforderungen voranzutreiben. Der Kunststofferzeugerverband Plastics Europe Deutschland hat nun die von einem Expertenkreis erarbeiteten Handlungsempfehlungen zum Konzept einer KreislaufwirtschaftPLUS vorgelegt.
Johanna Baare und Anne Lamp haben mit ihrem Unternehmen Traceless den renommierten Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „StartUp 2022“ gewonnen.
Mit dem Green Deal für Europa entwickelt sich ein Geschwindigkeitswettbewerb in der Kunststoffindustrie in allen Wertschöpfungsstufen und Anwendungsbranchen rund um die Kreislaufwirtschaft.
PET-Flaschen sind leicht, unzerbrechlich und vielseitig verwendbar.
Nachhaltigkeit hat höchste Priorität bei vielen Unternehmen.
Wenn im Oktober die Kunststoffindustrie zu ihrer Weltleitmessse in Düsseldorf kommt, wird die Welt eine andere sein.
Für Getränkebehälter lässt sich der Kunststoff PET sehr gut durch Polyethylenfuranoat (PEF) aus regenerativen Quellen ersetzen. Die Herstellung des Rohstoffs für PEF aus Biomasse ist jedoch bislang wenig effizient.
Covestro wird ab sofort mit den beiden massenbilanzierten Rohstoffen Phenol und Aceton aus dem Sortiment Invirdis von Ineos beliefert.
Das Recycling von Kunststoffabfällen durch mechanische Verfahren wie Sortieren, Mahlen, Regranulieren und Compoundieren ist ein wesentlicher Bestandteil der Kreislaufwirtschaft.
Die Übernahme von Auserpolimeri, einem führenden Entwickler und Hersteller von funktionalisierten Polymeren, ermöglicht Brüggemann eine signifikante Erweiterung der Marktpräsenz im Bereich hochwertiger Kunststoffadditive.