
BASF wird erster Hersteller von erneuerbarem Ammoniak in Mitteleuropa
BASF baut mit zwei neuen Produkten auf Basis von erneuerbaren Energien ihr nachhaltiges Produktportfolio in der Ammoniak-Wertschöpfungskette weiter aus.
BASF baut mit zwei neuen Produkten auf Basis von erneuerbaren Energien ihr nachhaltiges Produktportfolio in der Ammoniak-Wertschöpfungskette weiter aus.
Industrieunternehmen stehen unter dem wachsenden Druck, ihre Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten. Die Wärme- und Kälteversorgung gehört dabei zu den zentralen Stellhebeln. Gleichzeitig erschwert die Vielzahl möglicher Maßnahmen und deren Wechselwirkung den Firmen eine klare strategische Entscheidung. Ein Forschungsprojekt unter Koordination der Technischen Universität Darmstadt will hier Abhilfe schaffen. Mistral mit einem Gesamtvolumen von 6 Mio. EUR ist bewilligt.
Um die Versorgung mit grünem Strom besser mit der Nachfrage in Einklang zu bringen, passt BASF sein aktuelles Portfolio an erneuerbaren Energieprojekten an. Das Unternehmen hat daher beschlossen, seinen 49-prozentigen Anteil an den Windparks Nordlicht 1 und 2 zurück an Vattenfall zu verkaufen.
Fischertechnik wird 60! Seit sechs Jahrzehnten begeistert das Konstruktionsspielzeug Generationen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Am 1. Januar 2025 hat der Unternehmensbereich Performance Materials der BASF alle seine europäischen Standorte vollständig auf erneuerbaren Strom umgestellt.
Vulcan und BASF haben im Beisein von Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, eine Absichtserklärung unterzeichnet, um im Rahmen einer strategischen Partnerschaft den Einsatz geothermischer Energie am Ludwigshafener Standort des Chemieunternehmens zu prüfen.
Evonik nutzt mehr Strom aus erneuerbaren Quellen: Das Spezialchemieunternehmen hat dazu mit dem Energieunternehmen RWE einen langfristigen Vertrag abgeschlossen.
Vattenfall und Evonik haben neue langfristige Stromlieferverträge abgeschlossen. Ab 2025 sollen zwei Solarparks von Vattenfall in Schleswig-Holstein pro Jahr rund 120 GWh Solarstrom für die Chemieproduktion an Evonik liefern.
Das Cleantech Start-up Caphenia hat MAN Energy Solutions mit dem Bau eines Plasma-Boudouard-Reaktors (PBR) beauftragt. Dieser wird im Mittelpunkt der ersten Caphenia-Produktionsanlage „Germany I” im Industriepark Höchst in Frankfurt am Main stehen, wo das Unternehmen im nächsten Jahr seine ersten erneuerbaren Kraftstoffe produzieren wird.
Die britische und die deutsche Regierung haben ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Dieses soll dazu beitragen, sichere, erschwingliche und saubere Energie für Konsumenten in beiden Ländern zu gewährleistet und Energiesicherheit zu verstärken.
Covestro hat die Produktion in seiner neuen Anlage für Polyurethan-Elastomersysteme am integrierten Standort in Shanghai, China, aufgenommen. Der Bau hatte im Sommer 2022 begonnen. Die Investitionssumme liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Sie ist Teil einer Reihe von Investitionen in das Geschäft für Hochleistungselastomere, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren weltweit getätigt hat – unter anderem an seinen Standorten in Thailand und Spanien.
GETEC und Cerdia haben den ersten Spatenstich für ein wegweisendes Biomasseheizwerk am Cerdia-Produktionsstandort in Freiburg gesetzt. GETEC wird auf dem Gelände der Cerdia eine hochmoderne Anlage errichten, die nicht nur nachhaltige Wärme und Energie erzeugt, sondern auch einen großen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leistet.
Solvay hat mit Corre Energy einen Optionsvertrag über die Bereitstellung von vier Salzkavernen unterzeichnet. Corre Energy wird die Kavernen im Rahmen der Entwicklung einer Druckluftspeicheranlage nutzen. Die Speicherung erfolgt durch die Umwandlung überschüssiger Energie in potenzielle Energie, indem Druckluft in eine Kaverne gepumpt wird. Die so gespeicherte Energie wird später freigesetzt, indem die komprimierte Luft durch eine Turbine expandiert wird, um Strom zu erzeugen.
Covestro hat mit Ørsted einen virtuellen Stromabnahmevertrag (vPPA) über 90 MW geschlossen. Mit mehreren Verträgen weltweit fördert Covestro Projekte im Bereich erneuerbarer Energien rund um den Globus.
Merck hat einen wichtigen Schritt zur Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie bekannt gegeben. Das Unternehmen unterzeichnete für seinen Geschäftsbereich Electronics einen virtuellen Stromabnahmevertrag (Virtual Power Purchase Agreement, VPPA) mit Recurrent Energy über eine 16-jährige Laufzeit zum Bau des Liberty County Solarprojekts in Texas, USA.
Die elektrochemische und energieintensive Spaltung (Elektrolyse) von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff ist seit rund 200 Jahren bekannt, aber erst heute rückt sie durch die Nutzung erneuerbarer Energien in den Fokus der großtechnischen Wasserstoffherstellung.
Angesichts steigender Energiepreise und zunehmender Nachhaltigkeitsanforderungen werden immer mehr Industrieunternehmen selbst zu Produzenten von grünem Strom.
Mit Blick auf die ausgedehnten Dächer von Logistikimmobilien besteht eine berechtigte Hoffnung, dass Industriebetriebe praktisch mehr Strom produzieren könnten, als sie verbrauchen.
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess und das Energieunternehmen Engie haben Strom-Vollversorgungsverträge über insgesamt 1.400 GWh für Standorte in Deutschland und Belgien abgeschlossen. Mehr als die Hälfte wird über Corporate Power Purchase Agreements (cPPA) mit Herkunftsnachweisen für Grünstrom abgedeckt. Die cPPA laufen von Januar 2023 bis Ende 2025.
Die Stahlerzeugung der Zukunft ist auf große Mengen Wasserstoff angewiesen. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Reallabors H2Stahl hat das Industriegaseunternehmen Air Liquide nun eine Pipeline bis zu Thyssenkrupp Steel in Duisburg fertiggestellt.
Borealis und Verbund geben die Unterzeichnung einer Stromabnahmevereinbarung (PPA) mit einer Laufzeit von zehn Jahren bekannt, die die Versorgung von Borealis' Standort in Schwechat, Österreich, ab Januar 2023 mit Strom aus Wasserkraft sicherstellen wird.
Covestro kommt auf seinem Weg zur Klimaneutralität einen weiteren großen Schritt voran. Das Unternehmen unterzeichnete jetzt verschiedene mehrjährige Stromabnahmeverträge (PPAs) mit CGN New Energy, darunter einen, der rund 30% des Strombedarfs des wichtigen Produktionsstandortes Shanghai decken wird.
Seit Oktober 2022 analysieren Wissenschaftler und Berater der Frankfurter Institutionen Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie und ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung mit welchen Mitteln in Namibia der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gelingen kann und welche Möglichkeiten des Exports es nach Deutschland gibt.
Der deutschen Industrie steht in den nächsten Jahren ein beispielloser Wandel bevor.
Drei Viertel der Chemiemanager sehen Potenzial für die deutsche Chemie in Afrika, doch über die Hälfte der Unternehmen sind dort nicht engagiert.
Wie Ionenaustauschmembranen die Anforderungen heutiger Elektrolyseure erfüllen, um die Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben
Um die Gasversorgung gewährleisten zu können, hat die Bundesregierung entschieden, ein Import- und Distributionsterminal für Liquefied Natural Gas (LNG) in Brunsbüttel zu errichten.
BASF setzt bei der Stromversorgung ihrer Standorte in den USA auf erneuerbare Energien und hat virtuelle Stromabnahmeverträge (VPPAs) für Wind- und Solarenergie mit einer Kapazität von insgesamt 250 MW abgeschlossen.
Vattenfall wird sich am Ausschreibungsverfahren für die Teilflächen VI und VII des Offshore-Windpark Hollandse Kust West (HKW) beteiligen und für die Teilfläche VI eine Partnerschaft mit BASF eingehen.
Im ChemCoast Park Brunsbüttel wird in den Aufbau der größten Chemieanlage in Schleswig-Holstein zur Gewinnung von „grünem“ Methanol investiert.
Der Chemiepark Leuna investiert in die Versorgung mit erneuerbaren Energien.
Messer investiert mehr als 50 Mio. USD in den Bau einer großen Luftzerlegungsanlage (LZA) in McGregor, nahe Waco, Texas. Betrieben wird die Produktionsanlage für Luftgase im Wesentlichen mit Energie aus einem Solarpark vor Ort. Damit ist sie die erste Luftzerlegungsanlage des deutschen Industriegaseunternehmens, deren Energiebedarf standortnah über eine erneuerbare Energiequelle gedeckt wird, um CO2-Emissionen zu verringern.
Ineos hat mit dem nachhaltigen Energieerzeuger Eneco einen langfristigen Stromliefervertrag für erneuerbare Offshore-Windenergie in Belgien abgeschlossen.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) ruft angesichts der Debatte um die Frage der europäischen Taxonomie zu einer ideologiefreien Betrachtung der Energiewende auf.
Covestro und EnBW haben einen langfristigen Industriekunden-Liefervertrag (Corporate Power Purchase Agreement, PPA) für Solarstrom unterzeichnet. Damit sichert sich Covestro 63 MW Leistung des insgesamt 187 MW starken EnBW-Solarparks „Weesow-Willmersdorf" in Brandenburg.