
Chemieindustrie im Energiesparmodus: Verborgene Potenziale heben
Hohe Energiepreise belasten die Wettbewerbsfähigkeit und das Thema Energiemanagement ist aus der Unternehmenssteuerung der Chemieindustrie nicht mehr wegzudenken.
Hohe Energiepreise belasten die Wettbewerbsfähigkeit und das Thema Energiemanagement ist aus der Unternehmenssteuerung der Chemieindustrie nicht mehr wegzudenken.
Energie einsparen – dies ist nicht erst seit der aktuellen Krisensituation das Gebot der Stunde
ABB verringert den CO2-Ausstoss an einem ihrer Produktionsstandorte in Peking und reduziert die jährlichen Treibhausgasemissionen um schätzungsweise 400 t. Dies ist ein weiterer Schritt von ABB auf ihrem Weg bis zum Jahr 2030 an ihren eigenen Standorten Klimaneutralität zu erreichen.
Das verantwortungsvolle Managen von Energie als Ressource rückt immer mehr in den Fokus der Prozessindustrie.
Die Gesellschafter der Engie Energielösungen (EEL) aus Berlin und die Getec Energie (Getec) aus Hannover haben sich auf einen Kaufvertrag zur Übernahme aller Geschäftsanteile an der EEL durch die Getec mit Wirkung zum 1. Januar 2019 verständigt.
Beim Thema Energieversorgung werden zunächst Strom und Gas genannt, während der Stellenwert von Druckluft für die Prozessindustrie oftmals verkannt wird.
Energiekosten senken, Emissionen verringern: Diese Zielsetzung haben derzeit die meisten Firmen der Prozessindustrien - sowohl aus eigenem Antrieb als auch durch gesetzliche Bestimmungen vorgeschrieben.
Als einer der ersten seiner Branche hat das internationale Chemieunternehmen Oxea sein Energiemanagementsystem von KPMG Cert erfolgreich nach dem neuen internationalen Standard ISO 50001 zertifizieren lassen.