07.12.2022 • NewsVertigisEnergiemanagement

Vertigis bietet digitales Energiemanagement

Energie einsparen – dies ist nicht erst seit der aktuellen Krisensituation das Gebot der Stunde

Vielmehr sind gerade energie­intensive Branchen schon seit vielen Jahren gefordert, ihre Wettbewerbsfähigkeit in globalisierten Märkten nicht nur durch Innovation, sondern auch durch ein effektives Betriebs- und Produktionskostenmanagement zu erhalten. Zudem zwingen immer strengere gesetzliche Vorgaben und umweltpolitische Standards Unternehmen und Behörden dazu, ihr Energiemangement in den Fokus zu rücken. Es gibt also gute Gründe, das Thema Energiemanagement anzugehen. Konkret heißt das vor allem: Energie einsparen. Digitale Lösungen unterstützen die Chemieindustrie dabei, ihr Lastmanagement intelligent zu steuern und Einsparpotenziale zu erkennen.  

Worauf sollten Unternehmen achten, wenn sie über die Anschaffung einer Energiemanagementlösung nachdenken? Wie können Verbräuche genau bestimmt werden – zu jeder Uhrzeit, an jeder Maschine? Und wie kommt man vom Wissen über den Verbrauch zu Einsparpotenzialen? Wie hoch ist dieses Einsparpotenzial und mit welchem Aufwand – personell und finanziell – muss ein Unternehmen rechnen? Welche Lösungen stehen zur Verfügung?

Die Antwort zumindest auf die letzte Frage klingt zunächst einfach: Es gibt etliche Lösungen und besonders in jüngster Zeit scheinen es täglich mehr zu werden. Unternehmen, die jetzt handeln wollen und müssen, sollten aber trotz der immensen Herausforderungen und des gewaltigen Zeitdrucks eines nicht tun: auf Experimente setzen und überhastet agieren. Gerade in dieser herausfordernden Krisensituation ist es vielmehr dringend geboten, auf drei Dinge zu setzen: Erfahrung, Stabilität und Zuverlässigkeit.

Der Bonner Softwarespezialist Vertigis bietet eine moderne Plattform für Facility- und Infrastrukturmanagement, bei der das Thema Energiemanagement eine zentrale Rolle spielt. Die nach ISO 50001 und GEFMA zertifizierte Software wird fortlaufend an aktuelle Erfordernisse angepasst. Die ProOffice-Plattform stellt zudem eine hochwertige Kartenintegration zur Verfügung. Die Erfassung, Verarbeitung und Präsentation von Daten mit Raumbezug ist so sehr einfach und umfassend möglich.

Mit dieser digitalen Unterstützung halten Unternehmen den Schlüssel zur Verbrauchs- und Kostenreduzierung ohne großen Installationsaufwand selbst in der Hand: Sie können nun kontinuierlich, effizient und transparent ihre Energieflüsse ermitteln – sei es bei einer bestimmten Maschine, einem Produktions­standort oder innerhalb eines ganzen Unternehmens. Nachfolgend können Einsparungen abgeleitet und der Bedarf zielgerichtet und neu ermittelt werden. Zahlreiche standardmäßig verfügbare Tools lösen dabei alle wichtigen Herausforderungen im Bereich Energiemonitoring.

Mit der Software wird der tatsächliche Energieverbrauch ohne Personalaufwand automatisiert anhand von Zählpunkten regis­triert. Die Intervallzeiträume legen die Anwender anhand ihrer Bedürfnisse fest. Egal ob Industriebetrieb, Straßenbeleuchtung oder Gebäude­management – immer werden Energiebilanzen bis ins Detail verglichen. So können Einsparpotenziale identifiziert und der Verbrauch optimiert werden. Auch Prognosen zum künftigen Energiebedarf sind so datenbasiert möglich. Diese helfen nicht nur in der aktuellen Krisensituation, sondern auch bei der Einhaltung von gesetzlich geforderten Energieeffizienzmaßnahmen, der Reduzierung von CO2-Emmissionen und der Erreichung anderer Umweltschutzziele. Mit Energie mobil + steht zudem eine optimierte Fassung mit zusätzlichen Funktionen für den offline-Betrieb zur Verfügung.

Wenngleich die genauen Zahlen bezüglich der möglichen Reduzierungen schwanken, da sie von vielen Faktoren abhängig und branchenübergreifend schwer vergleichbar sind: Fest steht, dass massive Einsparungen möglich sind und diese umso größer sind, je energieintensiver gearbeitet wird.

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