
Boehringer Ingelheim kommt gut durchs erste Halbjahr
Boehringer Ingelheim entwickelt seine Pipelines in den Bereichen Humanpharma und Tiergesundheit weiter und expandiert über alle wichtigen Therapiebereiche.
Boehringer Ingelheim entwickelt seine Pipelines in den Bereichen Humanpharma und Tiergesundheit weiter und expandiert über alle wichtigen Therapiebereiche.
Fuchs hat in den ersten sechs Monaten 2023 einen Umsatz von 1.822 Mio. EUR (1.640) erzielt, der 11% über dem Vorjahreszeitraum lag. Trotz negativer Währungseinflüsse verbesserte sich der Umsatz im ersten Halbjahr aufgrund der Preisanpassungen des Vorjahrs.
In einem schwierigen Marktumfeld sank der Umsatz der BASF-Gruppe im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,7% auf 17,3 Mrd. EUR. „Wir verzeichneten eine geringe Nachfrage aus unseren wichtigsten Abnehmerbranchen, mit Ausnahme der Automobilindustrie“, so BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller bei der Erläuterung der Ergebnisse gemeinsam mit Finanzvorstand Dirk Elvermann.
Die Bachem Gruppe steigerte im ersten Halbjahr 2023 die Verkäufe in Schweizer Franken auf 239,9 Mio. CHF (+2.1% gegenüber Vorjahresperiode). In Lokalwährungen stieg der Umsatz um 5,3%.
Die Wacker Chemie verzeichnet im 2. Quartal 2023 wegen des anhaltend schwierigen Marktumfelds einen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis. Der Chemiekonzern erwirtschaftete im Berichtsquartal Umsatzerlöse in Höhe von 1,75 Mrd. EUR (Q2 2022: 2,17 Mrd. EUR). Das ist ein Minus von 19%. Ausschlaggebend für diesen Rückgang waren in erster Linie geringere Absatzpreise und -mengen. Währungseffekte haben den Umsatz ebenfalls gemindert. Gegenüber dem Vorquartal (1,74 Mrd. EUR) erhöhten sich die Erlöse dagegen um 1%.
Der Bayer-Konzern hat am Montag den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 gesenkt. Grund sind vor allem die weiter massiv zurückgegangenen Umsätze mit glyphosatbasierten Produkten.
Die Halbjahresbilanz für die chemisch-pharmazeutische Industrie fällt enttäuschend aus. Die Hoffnungen, dass nach einem milden Winter und deutlich gesunkenen Gas- und Strompreisen eine Erholung einsetzt, haben sich nicht erfüllt. Im Gegenteil: Die Nachfrage nach Chemikalien nimmt ab. Doch die konjunkturelle Flaute ist nicht das größte Problem. Sorgen bereiten auch die strukturellen Defizite des Standorts Deutschland.
Lonza meldete einen Umsatz von 3,1 Mrd. CHF und ein Umsatzwachstum von 3,2% AER3 (5,6% kWk), was einem zugrunde liegenden Umsatzwachstum von rund 10% (kWk) entspricht. 922 Mio. CHF Kern-EBITDA resultierten in einer Marge von 30% im ersten Halbjahr 2023.
Die Wacker Chemie hat vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2023 veröffentlicht. Demnach liegt der Konzernumsatz des 2. Quartals bei 1,75 Mrd. EUR. Das EBITDA beläuft sich auf 255 Mio. EUR. Auf Basis aktueller Abschätzungen hat Wacker zudem eine Änderung seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2023 vorgenommen.
Lanxess geht davon aus, dass im 2. Quartal 2023 das EBITDA vor Sondereinflüssen unter den durchschnittlichen Markterwartungen liegen wird. Vor diesem Hintergrund passt der Konzern auch die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2023 an.
Auch wenn sich die rasante Talfahrt der deutschen Chemieindustrie im ersten Quartal des Jahres abgeschwächt hat, ist eine kraftvolle Erholung dennoch nicht in Sicht. Immerhin hat sich der Blick in die Zukunft aufgehellt: Seit Februar sind die Geschäftserwartungen der Chemiebranche wieder leicht positiv.
Merck hat im 1. Quartal 2023 einen Umsatz von 5,3 Mrd. EUR erzielt. Das entspricht einem Anstieg um 1,8% gegenüber dem Vorjahresquartal (organisch: 0,8%).
Am 11. Mai 2023 präsentierte PlasticsEurope Deutschland (PED), der Verband der Kunststoffhersteller, seinen Bericht zur Wirtschaftslage der Kunststoffindustrie in Deutschland. Hohe Importkosten für Erdgas führten im Geschäftsjahr 2022 zu steigenden Preisen und einem deutlichen Rückgang der Produktion. Die Aussichten für 2023 sind kaum besser.
Bilfinger erzielt mit seiner weiterentwickelten Strategie Richtung Nachhaltigkeit und dem Effizienzprogramm sichtbare Fortschritte. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 wurden Auftragseingang und Umsatz deutlich gesteigert. Das EBITA und die EBITA-Marge erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Free Cashflow hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert.
Bayer ist wie erwartet verhalten ins Jahr 2023 gestartet. „Beim Umsatz konnten wir das Niveau des außergewöhnlich starken Vorjahresquartals halten", sagte der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann am Donnerstag bei der Vorlage der Mitteilung zum 1. Quartal.
Celanese hat für das erste Quartal 2023 ein verwässertes GAAP-Ergebnis von 0,86 USD je Aktie und ein bereinigtes Ergebnis von 2,01 USD je Aktie berichtet. Der Umsatz betrug 2,9 Milliarden USD, 22% mehr als im Vorquartal.
Brenntag ist solide in das Jahr 2023 gestartet und hat im ersten Quartal Ergebnisse entsprechend den Erwartungen erzielt. Mit 449 Mio. EUR lag der Free Cashflow neunmal so hoch wie im Vorjahreszeitraum und stellt damit einen Rekordwert für ein erstes Quartal dar.
Lanxess erfüllt seine Ergebnisprognose für das erste Quartal 2023: Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 189 Mio. EUR innerhalb der im März prognostizierten Spanne von 180 bis 220 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahreswert von 262 Mio. EUR sank das Ergebnis um 27,9%. Der Umsatz entwickelte sich nahezu stabil. Er lag bei 1,899 Milliarden EUR und damit nur 1,7% unter dem Vorjahreswert von 1,931 Mrd. EUR.
SGL Carbon hat im 1. Quartal 2023 einen Konzernumsatz in Höhe von 283,7 Mio. EUR erzielt (Q1 2022: 270,9 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung von 12,8 Mio. EUR. oder 4,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Alzchem Group konnte ihren Umsatz im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich steigern. Mit 150,4 Mio. EUR verzeichnete das Unternehmen eine Erhöhung um 16%.
Das belgische Chemieunternehmen startet mit starken Zahlen in das neue Jahr, die die Konsensschätzungen übertreffen, und hebt dementsprechend die Gewinn- und Cash-Flow-Prognosen für das Gesamtjahr an. Auch 2023 wird das Unternehmen weiter in nachhaltiges Wachstum investieren.
Messer ist im Geschäftsjahr 2022 mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn auf Wachstumskurs geblieben. Die wirtschaftliche Erholung, die sich nach der Lockerung pandemiebedingter Einschränkungen fortsetzte, hat zu einer steigenden Nachfrage nach Industriegasen in vielen für Messer relevanten Märkten geführt. Die hohen Inflationsraten sowie die geopolitischen Herausforderungen standen dem belastend gegenüber.
Wacker Chemie hat das 1. Quartal 2023 mit niedrigeren Werten bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen.
Der Bayer-Konzern hat 2022 seine Position als erfolgreiches Life-Science-Unternehmen auch in schwierigen Zeiten weiter gefestigt. „Auf diesem starken Fundament gilt es nun, aufzubauen und die Weichen für zukünftiges Wachstum zu stellen", sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Werner Baumann bei der Hauptversammlung in Leverkusen.
Fuchs hat in den ersten drei Monaten 2023 einen Umsatz von 936 Mio. EUR (808) erzielt, der 16% über dem Vorjahreszeitraum lag. Das Wachstum aller Regionen war überwiegend preisgetrieben, positive Währungseffekte der Region Nord- und Südamerika konnten negative Effekte der Region Asien-Pazifik und EMEA nicht ganz ausgleichen.
Covestro ist besser als erwartet in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Trotz eines weiterhin schwachen Nachfrageniveaus in einem anhaltend herausfordernden Geschäftsumfeld, konnte das Unternehmen die damit einhergehenden negativen Auswirkungen begrenzen.
„BASF ist besser in das Jahr 2023 gestartet als von Analysten erwartet. Und dies in einem stagnierenden und schwierigen konjunkturellen Umfeld“, so BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller.
BASF legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2023 vor. Der Umsatz ging im 1. Quartal 2023 um 13,4% auf 19.991 Mio. EUR zurück (1. Quartal 2022: 23.083 Mio. EUR). Ausschlaggebend hierfür waren insgesamt deutlich niedrigere Mengen. Der Umsatz war deutlich niedriger als von Analysten im Durchschnitt für das 1. Quartal 2023 erwartet (Vara: 21.819 Mio. EUR).
Die deutschen Großanlagenbauer verbuchten im Jahr 2022 Aufträge im Wert von 21,0 Mrd. EUR – 0,8% weniger als im Vorjahr (2021: 21,2 Mrd. EUR). Trotz vielfältiger Herausforderungen haben die Mitglieder der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB) das schwierige Geschäftsjahr 2022 damit erfolgreich gemeistert und sich im Markt behauptet.
Die SGL Carbon hat in einem herausfordernden Marktumfeld Umsatz und Ergebnis nach 2021 auch im Geschäftsjahr 2022 nochmals verbessern können. Zu diesem Erfolg haben alle vier Geschäftsbereiche beigetragen.
Die Syngenta Group hat ihre Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2022 bekannt gegeben. Danach stieg im Gesamtjahr 2022 der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 19% (5,2 Mrd. USD) auf 33,4 Mrd. USD. Alle Geschäftsbereiche verzeichneten zweistellige Zuwächse.
PCC hat im vierten Quartal 2022 deutlich zweistellige Umsatz- und Ergebnissteigerungen gegenüber dem Vorjahr erzielt und damit die Erwartungen auf Umsatz- und Ergebnisseite klar übertroffen. „Insgesamt war 2022 das beste Geschäftsjahr unserer Firmengeschichte" sagt Vorstandsmitglied Ulrike Warnecke.
Altana hat im Geschäftsjahr 2022 erstmals 3 Mrd. EUR Umsatz erzielt. Der Umsatz stieg um 13% auf 3.021 Mio. EUR (Vorjahr: 2.667 Mio. EUR). Damit hat der Spezialchemiekonzern in den vergangenen zwei Jahren trotz des sehr herausfordernden und volatilen Umfelds ein Wachstum von knapp 40% hingelegt.
Der Hafen Straubing-Sand ist mit einem Gesamtumschlag von knapp 4,2 Mio. t Niederbayerns leistungsstärkstes Güterverkehrszentrum. Mit rund 393.000 t Güterumschlag auf der Bahn (+9 %) wurde 2022 eine neue Bestmarke erreicht. Dagegen blieb der Schiffsgüterumschlag mit 552.000 t deutlich hinter den Erwartungen zurück (-17%). Neben den negativen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Schifffahrt lag der Rückgang insbesondere am extremen Niedrigwasser im Sommer.
In einem von vielen Verwerfungen geprägten Umfeld hat Lanxess das Geschäftsjahr 2022 erfolgreich abgeschlossen. Umsatz und Ergebnis des Spezialchemie-Konzerns haben sich deutlich verbessert.