05.12.2018 • NewsPrognoseBilanzEBIT EBITDA

K+S bestätigt trotz Trockenheit Gesamtjahresprognose

Trotz der anhaltenden, extremen Trockenheit ist eine Vollproduktion an den drei Standorten des Kaliwerkes Werra bis einschließlich 23. Dezember gewährleistet, so K+S. Insoweit sind entsorgungsbedingte Produktionsunterbrechungen nunmehr unter der Annahme anhaltender, extremer Trockenheit nur noch über die Feiertage bis zum 1. Januar 2019 zu erwarten. Sollten in den kommenden Tagen nennenswerte Niederschläge eintreten, könnten sich diese Stillstände weiter verringern.

Der negative Ergebniseffekt würde bei maximal 15 Mio. EUR liegen. Trotzdem bestätigt K+S die Ergebnisprognose (EBITDA) in der Bandbreite von 570 bis 630 Mio. EUR. Dies unterstellt ein durchschnittliches Auftausalzgeschäft im Dezember.

Aus heutiger Sicht sind im ersten Quartal 2019 durch Abbau der Bestände in den Pufferspeichern sogar bei anhaltender Trockenheit Stillstände in der Kaliproduktion am Werk Werra unwahrscheinlich.

Ab Frühsommer 2019 wird K+S zudem aller Voraussicht nach in der Lage sein, die temporären Speicherkapazitäten für Salzabwässer vor Ort um weitere bis zu 400.000 m3 auf insgesamt bis zu 1 Mio. m3 steigern zu können.

Whitepaper

Cannabis-Extraktion - Temperiersysteme in der Anwendung

Cannabis-Extraktion - Temperiersysteme in der Anwendung

Cannabis ist eine seit Jahrtausenden kultivierte Nutzpflanze, die zahlreiche pharmakologisch wirksame Substanzen enthält.

Webinar

Containment in der Pharma- und Chemieindustrie

Containment in der Pharma- und Chemieindustrie

Containment in der chemischen und pharmazeutischen Industrie dient dem Schutz von Mitarbeitern, Umwelt und Produkten und verhindert Cross-Kontamination.