Verantwortung ernst nehmen – Demokratie stärken.
Auch die Wirtschaft kann einen Beitrag leisten, um Rassismus, Hass, Desinformationen und Verschwörungsmythen entgegenzuwirken. Unternehmen können sich gesellschaftspolitisch engagieren, für Aufklärung sorgen und Bildungsangebote schaffen. Wie das geht, zeigt der Essener Spezialchemiekonzern Evonik Industries.
Sven Scharnhorst, Evonik Industries

Egal wann und wo in Deutschland gewählt wird, der blaue Balken wächst beständig in die Höhe. Damit erlebt Deutschland mit einiger Verspätung einen politischen Trend, den es zuvor bereits in anderen europäischen Ländern gegeben hat: den Niederlanden, Österreich, Polen oder Italien. Politische Scharfmacher und Populisten gewinnen demokratische Wahlen, auch in der ältesten und stolzesten Demokratie der Welt – in den USA.
Aber: die Mehrheit der Wähler ist eindeutig in der politischen Mitte verortet. Dazu zählen u. a. Millionen Arbeitnehmer, denen die politische und gesellschaftliche Entwicklung nicht gleichgültig sind. Sie wünschen sich konkrete Handlungsanleitungen für den Umgang mit denen, die in unserer Gesellschaft Rassismus, Hass, Desinformationen und Verschwörungsmythen streuen. Diese Aufklärung kann nicht allein in Schulen oder durch öffentlich-rechtliche Medien bewerkstelligt werden. Um Berufstätige zu erreichen, sollte auch die Wirtschaft ihren Beitrag leisten; auch Unternehmen können sich gesellschaftspolitisch engagieren, für Aufklärung sorgen und Bildungsangebote schaffen. Nach außen und innen Flagge zeigen. Wie das geht, zeigt seit Jahren der Essener Spezialchemiekonzern Evonik Industries. Dessen Purpose „Leading beyond Chemistry, to improve life, today and tomorrow“, steht nicht nur in seinen Märkten für den Anspruch, Verantwortung zu übernehmen und Haltung zu zeigen.
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