18.06.2018 • ThemenNordostchemieChemieindustrieInnovation

Nordostchemie führt erfolgreichen Innovationskongress durch

Teilnehmer des Innovationskongresses der Nordostchemie
Teilnehmer des Innovationskongresses der Nordostchemie

Zum achten Mal führte der Landesverband Nordost seinen Innovationskongress durch. Die diesjährige Veranstaltung am 30. Mai 2018 wurde gemeinsam mit der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg organisiert. Gekommen waren etwa 100 Gäste – Studenten, Doktoranden, Hochschullehrer, Vertreter von Unternehmen und Verbänden. Begrüßt wurden sie vom Vorsitzenden des Landesverbandes Nordost, Christian Schleicher, vom Rektor der Otto-von-Guericke-Universität, Jens Strackeljan, und von Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt. In seiner kurzen Ansprache setzte sich der Minister für Erleichterungen der Ausgründung von Start-up-Unternehmen aus den Universitäten des Landes ein.

Die folgenden Fachvorträge kreisten um das Leitthema des Kongresses „Kreisläufe und ablaufoptimierte Synthesen in der modernen Chemie“. Sie widmeten sich der effizienten und umweltschonenden Nutzung von Ressourcen, seien es Materialien oder Energie, und ordneten sich so in die Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen Chemie ein.

Die Fachvorträge wurden je zur Hälfte von Industrieforschern und Vertretern wissenschaftlicher Einrichtungen gehalten. Dies brachte den Zweck der Veranstaltung deutlich zum Ausdruck – die Festigung der Verbindungen zwischen industrieller und akademischer Forschung. In den ostdeutschen Bundesländern ist das besonders wichtig, weil hier die Industrieforschung zahlenmäßig relativ schwach ausgeprägt ist.

Michael Wallmeyer, Vorstandsmitglied des Landesverbandes Nordost und einer der Organisatoren des Kongresses, fasste die Ergebnisse so zusammen: Einmal mehr seien die unendlichen Möglichkeiten der Chemie zur Problemlösung aufgezeigt worden.

Seit 2001 führt der Landesverband Nordost Innovationskongresse durch, jedes Mal an einer anderen Universität. Hauptsächlich drei Ziele werden damit verfolgt. Erstens geht es um den Austausch zwischen Industrie sowie universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zweitens soll die gesellschaftliche Akzeptanz neuer wissenschaftlicher und technischer Lösungen gefördert werden. Und schließlich ist es ein Anliegen des Verbandes, die innovativen Potenziale gerade mittelständischer Unternehmen noch besser sichtbar zu machen.

Anbieter

Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V.

Hallerstraße 6
10587 Berlin
Deutschland

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